Christliche Wahlprüfsteine
Nationalratswahl 2024
In einer Kooperation von Plattform Christdemokratie und Evangelische Allianz Wien wurden anlässlich der Nationalratswahl am 29. September „Christliche Wahlprüfsteine“ ausgeschickt und wir freuen uns sehr, Ihnen hier die Antworten von Politikern aus allen Parteien und allen Bundesländern vorstellen zu dürfen. Die meisten bekennen sich zu Ihrem christlichen Glauben, manche nur zu den christlichen Werten, jeder bezieht aber Position. Machen Sie sich Ihr eigenes Bild!
Nur wenn christliche Politiker gewählt werden, haben wir auch christliche Politik in diesem Land.
Damit beschreiten wir einen einzigartigen Weg! Denn obwohl auch wir für den Nationalrat kandidieren, wollen wir den christlichen Wählern aller Parteien ein Angebot machen und somit auch die christlichen Kandidaten anderer Parteien bewerben. Wir bitten Sie, nehmen Sie sich Zeit für die Antworten der Kandidaten und treffen dann Ihre Entscheidung, welchen Kandidaten Sie ihre Vorzugsstimmen geben wollen (Erklärung zur Vergabe von Vorzugsstimmen).
Sind Sie Kandidat und wollen auch unsere christlichen Wahlprüfsteine beantworten? Hier geht es zu den Fragen.
Gemeinsam, für christliche Werte in Österreich!
Jan Ledóchowski (Präsident der Plattform Christdemokratie)
Suha Dejmek (Vorsitzende der Arbeitsgruppe Politik der Evangelischen Allianz Wien.
Die Parteien sind nach aktueller Mandatsverteilung im Nationalrat gereiht, die Kandidaten der jeweiligen Partei alphabetisch. In den Profilen der Kandidaten sind auch mögliche Listungen in Regionalwahlkreisen vermerkt.
ÖVP
SPÖ
FPÖ
GRÜNE
Jan Ledóchowski, ÖVP
Nr. 44 Landesliste Wien
Glaube I
Würden Sie sich als gläubigen Christen bezeichnen?
Ja
Glaube II
Welche Rolle spielt Ihr Glaube in Ihrem persönlichen Leben und politischen Wirken?
Jesus Christus ist das Fundament meines Lebens und ich versuche alle meine Entscheidungen, privat, beruflich oder öffentlich, am Beispiel Jesu auszurichten. Dabei ist mir sehr bewusst, dass Gott alle menschlichen Kategorien sprengt und sich nicht in ein politisches Korsett pressen lässt. Christliche Politik heißt aber jedenfalls die Dimension der Liebe einzubringen. Sie stellt den Menschen in seiner Ebenbildlichkeit Gottes in den Mittelpunkt. Sie verteidigt seine unveräußerbare Würde und sein Recht auf Leben, Freiheit und Gerechtigkeit. Sie respektiert die Realität der menschlichen Natur und Biologie, mit viel Licht und Schatten, und hält gegen alle Versuche, den neuen Menschen zu schaffen.
Leitkultur
Wie würden Sie die Leitkultur Österreichs definieren, welche Gefahren sehen Sie für diese und wie würden Sie sie bewahren?
Europa steht auf drei Hügeln, dem Kapitol in Rom, der Akropolis in Athen und Golgota in Jerusalem. Diesen Schatz sollen wir teilen, aber niemals aufgeben! Außerdem: „Die Demokratie verdankt ihre Existenz dem Christentum. Sie entstand an dem Tage, als der Mensch dazu berufen wurde, in seinem zeitlichen Leben die Würde der menschlichen Persönlichkeit durch individuelle Freiheit, durch die Achtung der Rechte jedes einzelnen und durch die Ausübung brüderlicher Liebe gegenüber allen zu verwirklichen. In der Zeit vor Christus waren solche Ideen noch nie formuliert worden. Somit ist die Demokratie in der Doktrin und in der zeitlichen Entwicklung an das Christentum gebunden.“ (Robert Schumann)
Familien stärken
Wie wollen Sie Familien mit Kindern stärken, auch um den demographischen Rückgang in Österreich entgegenzuwirken?
Wir brauchen eine Politik die ausstrahlt: „Wir lieben Kinder!“ Väter, Mütter und Kinder sind unverzichtbarer Bestandteil unserer Zukunft und sollen entsprechend gefeiert werden. Jungen Menschen muss Mut gemacht werden, eine Ehe einzugehen und in dieser stabilen Beziehung ihren Kindern einen liebevollen Raum zur gesunden Entwicklung zu geben. Nichts kann die Familie ersetzen. Nichts ist für das Heranwachsen von Menschen wichtiger, als eine liebevolle Beziehung zu ihren Eltern und Geschwistern. Dafür brauchen Familien vor allem Zeit füreinander. Steuerlich und sozialversicherungstechnisch braucht es eine echte Kostenwahrheit. Derzeit sind die Kosten von Kindern zum Großteil privat, während der Nutzen öffentlich ist.
Bioethik und Lebensschutz
Wie werden Sie sich für den Schutz des Lebens einsetzen, insbesondere in Bezug auf Themen wie Abtreibung (Abtreibung als Grundrecht?), Euthanasie und Leihmutterschaft?
Nichts stellt für mich die Menschlichkeit unserer Gesellschaft so in Frage, wie die unfassbare Gleichgültigkeit angesichts von ca. 30.000 Abtreibungen im Jahr. Ich wünsche mir eine Kultur, in der jedes Leben zu 100% zählt, das Leben jeder Frau und jedes Kindes. Der beste Weg dorthin sind die Vorschläge der Initiative fairändern. Wir müssen an einer Gesellschaft bauen, die immer für das Leben ist und niemals den Tod als Lösung in Betracht zieht. Selbstverständlich müssen wir Frauen in Konfliktschwangerschaften auf jede erdenkliche Art beiseite stehen. Aktive Sterbehilfe lehne ich aus dem gleichen Grund ab. Leihmutterschaft ist eine moderne Form des Menschenhandels und Sklaverei.
Gender
Wie stehen Sie zur Genderideologie, die ihren Niederschlag in der Sexualpädagogik in Kindergärten und Schulen, der Veränderung der Sprache und der Auflösung der Bipolarität der Geschlechter (Transgender) findet?
Es gibt biologisch gesehen nur zwei Geschlechter und zwar im gesamten Tierreich. Der Mensch ist keine Ausnahme. Ich halte es für gefährlich, wenn die Realität nur aufgrund des inneren Empfindens Einzelner gebeugt werden soll mit Konsequenzen für alle Mitbürger. Das wird auch sprachlich nachvollzogen und den Menschen aufgezwungen. Versuche die Sprache von oben zu diktieren betrachte ich mit größtem Misstrauen. Sexualisierung von Kindern überschreitet oft die Grenze des Missbrauchs und dem ist der Riegel vorzuschieben. Das gesunde Schamgefühl von Kindern ist zu respektieren.
Meinungsfreiheit
Welche konkreten Maßnahmen werden Sie ergreifen, um sicherzustellen, dass Christen und wertorientierte Menschen ihre Überzeugungen frei vertreten können, ohne aufgrund von Hatespeech-Gesetzen rechtlichen Konsequenzen ausgesetzt zu sein?
In einigen europäischen Ländern ist die Meinungsfreiheit durch Hatespeech Gesetze bereits eingeschränkt worden. In Finnland wird einer ehemaligen Innenministerin der Prozess gemacht, weil sie die Ehe für alle kritisiert hat und es gibt ähnliche Fälle in England oder Spanien. Wir dürfen leider nicht darauf vertrauen, dass unsere bisher hohen rechtlichen Standards für Meinungsfreiheit aufrecht bleiben. Deshalb sind konkrete rechtliche Schritte zu setzen, die sicherstellen, dass man auch in Zukunft öffentlich Positionen kritisieren darf, die insbesondere dem LGBTQI Bereich zuzuordnen sind. Ohne Meinungsfreiheit keine Demokratie!
Umwelt
Wie planen Sie, Umweltschutzmaßnahmen zu fördern, die den Menschen und dessen grundlegende Bedürfnisse und Rechte in den Mittelpunkt stellen und den Wohlstand unseres Landes nicht gefährden?
Die Klimapolitik hat teilweise religiöse Züge übernommen, die rational nicht mehr nachvollziehbar sind. Viele der in Europa gesetzten Maßnahmen haben zu einem Wohlstandverlust geführt, aber mit Sicherheit nicht zu einer weltweiten Reduktion von Abgasen. Jeder Industriebetrieb, der wegen hoher Energiekosten abwandert, wird woanders weitergeführt. Die Leidtragenden sind die sozial schwachen und armen Menschen und zwar weltweit. Wir Menschen sind in der Lage mit den Folgen des Klimawandels umzugehen, aber nur, wenn der weltweite Wohlstand weiterhin steigt und der technologische Fortschritt voranschreitet. Die Umwelt muss bewahrt werden, aber Umweltschutz, wo nicht der Mensch im Mittelpunkt steht, ist unmenschlich.
Soziales
Wie wollen Sie sich für die Schwächsten unserer Gesellschaft einsetzen und welche Personen zählen für Sie zu dieser Gruppe (z. B. Migranten, Alleinerziehende, Arbeitslose usw.)?
Ich bin stolz darauf in einem Land leben zu dürfen, dessen soziale Netze niemanden ins Bodenlose fallen lassen. Besonders schutzbedürftig sind Menschen, die sich aus eigener Kraft nicht aus ihrer misslichen Lage befreien können. Für Empfänger von Sozialleistungen müssen Anreize gesetzt werden, von der eigenen Hände Arbeit leben zu können. Unabhängige Bürger müssen das Ziel dieses Systems sein. Menschen in die Abhängigkeit des Staates zu treiben ist nicht nur für diese ein persönliches Unglück, sondern birgt eine gesellschaftliche Sprengkraft. Das wird verschärft durch einen unkontrollierten Zuzug in unser Sozialsystem
Persönliche Vorhaben
Was sind Ihre persönlichen Anliegen oder Vorhaben, für die Sie sich im Nationalrat einsetzen wollen?
1) Wir müssen Rahmenbedingungen schaffen, dass Eltern in der Lage sind, die Zahl an Kindern zu haben, die sie sich wünschen und wir als Land so dringend brauchen. Ab einer gewissen Kinderzahl braucht es finanzielles Auskommen ohne die volle Berufstätigkeit beider Eltern. 2) Wie können wir Mütter noch besser dabei unterstützen, auch bei ungewollten Schwangerschaften Ja zu ihrem Kind zu sagen. Finanzielle Gründe sollten in einem so reichen Land wie Österreich niemals der Grund sein müssen, ein schlagendes Herz zu stoppen. 3) Einsatz für einen lebendigen christlichen Glauben im Land, ohne dem unser christlich-abendländische Kultur keine Zukunft hat.
Norbert Hofer (FPÖ)
Nr. 1 Landesliste Burgenland, Nr. 1 Regionalwahlkreis Burgenland Süd
Glaube I
Würden Sie sich als gläubigen Christen bezeichnen?
Ja
Glaube II
Welche Rolle spielt Ihr Glaube in Ihrem persönlichen Leben und politischen Wirken?
Ich bin in einer gläubigen Familie aufgewachsen, in der der christliche Glaube stets eine zentrale Rolle spielte. Mein Vater war als Mitglied des Kirchengemeinderats aktiv, und auch ich habe diese Verantwortung mehrere Jahre lang übernommen. Der frühe Tod meiner Schwester Martina im Alter von nur 16 Jahren stellte unsere Familie vor eine große Herausforderung. Doch der Glaube daran, dass der Tod nicht das Ende ist, half uns, diese schwere Zeit zu überstehen. Auch mein schwerer Unfall und die langen Monate in Krankenhäusern haben meinen Glauben gestärkt. Meine christlichen Überzeugungen trenne ich nicht von meiner politischen Arbeit – sie dienen mir als Leuchtturm.
Leitkultur
Wie würden Sie die Leitkultur Österreichs definieren, welche Gefahren sehen Sie für diese und wie würden Sie sie bewahren?
Österreichs Leitkultur ist Teil des europäischen Kulturkreises, dessen Ursprünge bis in die Antike zurückreichen. Die europäische Kultur wurde maßgeblich vom Christentum geprägt, wobei das Judentum einen bedeutenden Einfluss ausübte. Eine wesentliche Prägung erfuhr unsere Leitkultur durch Humanismus und Aufklärung. Gefährdet werden die daraus resultierenden Grundwerte durch das Vergessen unserer Geschichte, eine Sorglosigkeit im Umgang mit unserer Zukunft und dem Zerfall familiärer Strukturen.
Familien stärken
Wie wollen Sie Familien mit Kindern stärken, auch um den demographischen Rückgang in Österreich entgegenzuwirken?
Familien sollten im Steuersystem als wirtschaftliche Einheit betrachtet werden, und im Pensionssystem müssen Kinderbetreuungszeiten sowie die Pflege von Angehörigen angemessen berücksichtigt werden. Kinder sollen im besten Fall in den ersten Lebensjahren vor allem in ihrem familiären Umfeld aufwachsen. Das ist gegenüber staatlichen Betreuungsmaßnahmen zu bevorzugen. Gleichzeitig ist ein vielfältiges Angebot an Betreuungsplätzen wichtig, um den Familien eine echte Wahlfreiheit zu gewährleisten, die sowohl dem Kindeswohl als auch der beruflichen Entwicklung der Eltern gerecht wird.
Bioethik und Lebensschutz
Wie werden Sie sich für den Schutz des Lebens einsetzen, insbesondere in Bezug auf Themen wie Abtreibung (Abtreibung als Grundrecht?), Euthanasie und Leihmutterschaft?
Bei all diesen Themen steht für mich das Recht auf Leben und der Schutz des Lebens im Vordergrund. Das zeigen auch meine Initiativen in der Vergangenheit im Zusammenhang mit der sogenannten Eugenischen Indikation.
Gender
Wie stehen Sie zur Genderideologie, die ihren Niederschlag in der Sexualpädagogik in Kindergärten und Schulen, der Veränderung der Sprache und der Auflösung der Bipolarität der Geschlechter (Transgender) findet?
Ich bin der Meinung, dass die ideologischen Übertreibungen im Zusammenhang mit diesen Themen vor allem unserer Kindern sowie den Frauen in der Gesellschaft schaden, die sich jahrelang für die Stärkung ihrer Rechte eingesetzt haben.
Meinungsfreiheit
Welche konkreten Maßnahmen werden Sie ergreifen, um sicherzustellen, dass Christen und wertorientierte Menschen ihre Überzeugungen frei vertreten können, ohne aufgrund von Hatespeech-Gesetzen rechtlichen Konsequenzen ausgesetzt zu sein?
Der wichtigste Satz im Programm meiner Partei, für das ich selbst in erheblichem Maße die Verantwortung trage, lautet: Freiheit ist unser höchstes Gut. Diesem Credo folge ich auch bei meinen politischen Entscheidungen und bei meinem Abstimmungsverhalten. Die Freiheit ist dort zu begrenzen, wo sie die Freiheit des Nächsten berührt.
Umwelt
Wie planen Sie, Umweltschutzmaßnahmen zu fördern, die den Menschen und dessen grundlegende Bedürfnisse und Rechte in den Mittelpunkt stellen und den Wohlstand unseres Landes nicht gefährden?
Ich habe ein Buch veröffentlicht, das sich ausführlich mit diesem Thema befasst. Kurz zusammengefasst liegt mir besonders am Herzen, dass Österreich seine eigenen Primärenergieressourcen nutzt, um die Abhängigkeit von Importen zu verringern. Wir verfügen über ein enormes Potenzial im Bereich der erneuerbaren Energien, das es zu nutzen gilt. Gleichzeitig haben wir Gasvorkommen im eigenen Boden, die es uns ermöglichen würden, dieses Gas als Brückentechnologie zu verwenden, anstatt es teuer aus fernen Ländern zu importieren. Energie aus Ländern zu beziehen, in denen öffentliche Hinrichtungen an der Tagesordnung sind, ist nicht besser, als sie aus Kriegsgebieten zu importieren.
Soziales
Wie wollen Sie sich für die Schwächsten unserer Gesellschaft einsetzen und welche Personen zählen für Sie zu dieser Gruppe (z. B. Migranten, Alleinerziehende, Arbeitslose usw.)?
Sozialpolitik hat vor allem jenen zu helfen, die sich selbst nicht oder nicht ausreichend helfen können. Es ist keine Frage der Gruppenzugehörigkeit. Allerdings ist im Bereich der Asylpolitik klarzustellen, dass der Schutz dort zu erfolgen hat, wo die asylsuchende Person zuerst sicheren Boden betritt und nicht tausende Kilometer entfernt in einem Land, in dem die besten Sozialleistungen zur Verfügung stehen. Von Armut betroffen sind in Österreich ganz viele Alleinerziehende und auch ältere Frauen, die ein Leben lang gearbeitet haben. Das ist traurig und verdient unsere Aufmerksamkeit.
Persönliche Vorhaben
Was sind Ihre persönlichen Anliegen oder Vorhaben, für die Sie sich im Nationalrat einsetzen wollen?
Österreich wurde uns von unseren Eltern und Großeltern als freies Land übergeben. Mein Ziel ist es, aktiv dazu beizutragen, dass dieses Land mit seinem reichen kulturellen Erbe, seiner unberührten Natur, einem starken Bildungssystem, seiner Neutralität und den vielen Möglichkeiten, die es den Österreicherinnen und Österreichern bietet, eine lebenswerte Zukunft hat. Ich wünsche mir, dass auch meine Enkelkinder hier in Frieden und Freiheit aufwachsen können.
Maximilian Krauss (FPÖ)
Nr. 8 Landesliste Wien
Glaube I
Würden Sie sich als gläubigen Christen bezeichnen?
Ja
Glaube II
Welche Rolle spielt Ihr Glaube in Ihrem persönlichen Leben und politischen Wirken?
Der christliche Glaube ist ein wesentlicher Bestandteil unseres westlichen Wertesystems. Dazu zählen auch die christlichen Symbole wie das Kreuz oder unsere christlichen Feste wie Weihnachten oder Ostern. Für mich ist es im Privaten sowie im Politischen selbstverständlich, nach diesen Werten zu leben und sie auch zu schützen.
Leitkultur
Wie würden Sie die Leitkultur Österreichs definieren, welche Gefahren sehen Sie für diese und wie würden Sie sie bewahren?
Das Aufrechterhalten unserer Grundrechte und Freiheiten ist ein wesentlicher Faktor der österreichischen Leitkultur. Ein ebenfalls wichtiger Bestandteil unserer Leitkultur ist auch der Heimatschutz der über jeder Klimahysterie zu stehen hat. Zudem müssen wir Österreich vor zu viel Zuwanderung schützen. Terror, ausufernde Kriminalität und Sozialgeldmissbrauch sind die Konsequenz, die wir nicht einfach hinnehmen wollen. Parallelgesellschaften, die sich bei uns durch die unkontrollierte Zuwanderung längst etabliert haben, müssen zerschlagen werden. Wer bei uns leben möchte, muss arbeiten und sich unserer Lebensweise anpassen. Wir müssen der Aushöhlung unserer Gesellschaft entgegentreten.
Familien stärken
Wie wollen Sie Familien mit Kindern stärken, auch um den demographischen Rückgang in Österreich entgegenzuwirken?
Familien müssen entlastet und der Stellenwert der Familie angehoben werden, denn sie sind das Fundament unserer Gesellschaft. Wir wollen die Familien finanziell entlasten und die Kinderbetreuung sichern.
Bioethik und Lebensschutz
Wie werden Sie sich für den Schutz des Lebens einsetzen, insbesondere in Bezug auf Themen wie Abtreibung (Abtreibung als Grundrecht?), Euthanasie und Leihmutterschaft?
Werdende Mütter brauchen Unterstützungsangebote und Alternativen, statt sie zum Schwangerschaftsabbruch zu drängen. Das Recht der Frau auf eigenständige Entscheidung soll mit dem Recht des werdenden Lebens so oft wie möglich in Einklang gebracht werden. Das heißt, dass werdenden Müttern ein großes Unterstützungsangebot zur Verfügung gestellt werden muss. Dieses Angebot hat aber nicht nur explizit für den etwaigen Abbruch zu erfolgen. Die Entscheidung für das Kind steht für uns im Vordergrund.
Gender
Wie stehen Sie zur Genderideologie, die ihren Niederschlag in der Sexualpädagogik in Kindergärten und Schulen, der Veränderung der Sprache und der Auflösung der Bipolarität der Geschlechter (Transgender) findet?
Diese künstlich aufgebauschte Gender-Debatte muss umgehend beendet werden. Es ist faktisch nun mal so, dass es nur zwei Geschlechter gibt. Wir müssen unsere Kinder unbedingt davor schützen, dass ihnen schon im Kindergarten oder Volksschule anderes eingeredet wird. Diese Form der Indoktrinierung unserer Kinder mit absurden woken Ideen wie Drag-Queen-Lesungen lehne ich ab!
Meinungsfreiheit
Welche konkreten Maßnahmen werden Sie ergreifen, um sicherzustellen, dass Christen und wertorientierte Menschen ihre Überzeugungen frei vertreten können, ohne aufgrund von Hatespeech-Gesetzen rechtlichen Konsequenzen ausgesetzt zu sein?
Wir sind gegen die totale Überwachung durch den Staat wie etwa die Überwachung persönlicher Chat—Verläufe. Zudem muss die Bevorzugung einzelner Medien aufhören – Informationsvielfalt ausbauen lautet unsere Devise! Ein weiterer wichtiger Aspekt hierbei ist zudem der Ausbau der direkten Demokratie.
Umwelt
Wie planen Sie, Umweltschutzmaßnahmen zu fördern, die den Menschen und dessen grundlegende Bedürfnisse und Rechte in den Mittelpunkt stellen und den Wohlstand unseres Landes nicht gefährden?
Heimatschutz mit Verstand statt Klimahysterie lautet unsere Devise. Umweltschutz in Eigenverantwortung statt oktroyierte grüne Vorgaben ist unser Weg. Zudem muss der Regionalitätsgedanke forciert werden, um unsere Landwirtschaften und Bauern zu unterstützen.
Soziales
Wie wollen Sie sich für die Schwächsten unserer Gesellschaft einsetzen und welche Personen zählen für Sie zu dieser Gruppe (z. B. Migranten, Alleinerziehende, Arbeitslose usw.)?
Allen voran müssen wir dafür sorgen, dass Sozialleistungen nur Österreichern vorbehalten sind. Wir wehren uns dagegen, dass Österreicher oftmals auf Grund bürokratischer Hürden auf der Strecke bleiben, während Asyl- und Subsidiärschutzberechtigte vom ersten Tag an jede erdenkliche Leistung erhalten, in dem sie von der Asyl-Lobby serviciert werden. Gerade Alleinerzieherinnen müssen mehr unterstützt werden – das beginnt bei der Kinderbetreuung und geht bis zur monetären Entlastung. Damit und unserer Familienpolitik der finanziellen Entlastung sorgen wir dafür, dass auch Kinderarmut effektiv bekämpft wird.
Persönliche Vorhaben
Was sind Ihre persönlichen Anliegen oder Vorhaben, für die Sie sich im Nationalrat einsetzen wollen?
Ich möchte mich für die Österreicher einsetzen, damit das nun herrschende Ungleichgewicht wieder ins Lot gebracht wird. Das geht von der Zuwanderungs- über die Sozial- bist zur Familien- und Bildungspolitik.
Wolfgang Hattmannsdorfer (ÖVP)
Nr. 5 Bundesliste
Glaube I
Würden Sie sich als gläubigen Christen bezeichnen?
Ja
Glaube II
Welche Rolle spielt Ihr Glaube in Ihrem persönlichen Leben und politischen Wirken?
Glaube gibt auch in schwierigen Zeiten Kraft und ist für mich als Politiker einer christlich-sozialen Partei ein wichtiger Bestandteil meines Lebens.
Leitkultur
Wie würden Sie die Leitkultur Österreichs definieren, welche Gefahren sehen Sie für diese und wie würden Sie sie bewahren?
Eine Gesellschaft, die u.a. durch Einwanderung vielfältiger wird, braucht umso mehr gesellschaftliche Normen und Leitlinien, die abseits der geschriebenen Verfassung gelten. Dazu gehört das Bekenntnis zur liberalen Demokratie und zum Rechtsstaat, aber auch Traditionen und Gepflogenheiten des Alltags und unseres Zusammenlebens. Diese Leitkultur gilt es zu stärken und zu bewahren. Nicht zuletzt beruht unser Europa auf einer christlich-jüdischen Tradition, die wir hochhalten und schützen müssen.
Familien stärken
Wie wollen Sie Familien mit Kindern stärken, auch um den demographischen Rückgang in Österreich entgegenzuwirken?
Familien und deren Kinder sind eine zentrale Säule unserer Gesellschaft und müssen daher gefördert werden, beispielsweise in Form von steuerlichen Absatzmöglichkeiten wie dem Familienbonus. Wir müssen – auch als Politik – die Perspektive geben, dass es sich auszahlt, Familien zu gründen, Kinder zu bekommen und damit auch Verantwortung für die Gesellschaft wahrzunehmen.
Bioethik und Lebensschutz
Wie werden Sie sich für den Schutz des Lebens einsetzen, insbesondere in Bezug auf Themen wie Abtreibung (Abtreibung als Grundrecht?), Euthanasie und Leihmutterschaft?
Österreich hat mit der Fristenregelung eine international anerkannte, gute Lösung in diesem Bereich, an der nicht gerüttelt werden sollte.
Gender
Wie stehen Sie zur Genderideologie, die ihren Niederschlag in der Sexualpädagogik in Kindergärten und Schulen, der Veränderung der Sprache und der Auflösung der Bipolarität der Geschlechter (Transgender) findet?
Ich halte nichts von übertriebenen Gender-Vorschriften bis hin zu Gender-Verpflichtungen an Universitäten – das hat mit Liberalismus wenig zu tun. Es ist wichtig, junge Menschen in ihrer Findungs- und Orientierungsphase zu unterstützen. Dazu gehört es aber nicht, von oben herab ideologisierte Gender-Debatten zu führen, die die breite Mehrheit der Gesellschaft nicht betrifft.
Meinungsfreiheit
Welche konkreten Maßnahmen werden Sie ergreifen, um sicherzustellen, dass Christen und wertorientierte Menschen ihre Überzeugungen frei vertreten können, ohne aufgrund von Hatespeech-Gesetzen rechtlichen Konsequenzen ausgesetzt zu sein?
Die liberale Demokratie ermöglicht es, diese Überzeugungen frei zu vertreten. Umso wichtiger ist, jegliche autoritäre, aber auch demokratiefeindliche Strömungen (beispielsweise jene des politisch motivierten Islamismus) hart zu bekämpfen, um Meinungsvielfalt zu schützen.
Umwelt
Wie planen Sie, Umweltschutzmaßnahmen zu fördern, die den Menschen und dessen grundlegende Bedürfnisse und Rechte in den Mittelpunkt stellen und den Wohlstand unseres Landes nicht gefährden?
Klimaschutz ist ein zentrales Thema. Dafür ist es notwendig, auch gesellschaftliche Mehrheiten zu gewinnen, ohne diese durch radikale Minderheiten-Positionen zu erpressen (bspw. Klimakleber). Es braucht Technologieoffenheit und Mut zur Transformation, um die ökologische Wende zu schaffen bei gleichzeitigem Erhalt unseres Wohlstands.
Soziales
Wie wollen Sie sich für die Schwächsten unserer Gesellschaft einsetzen und welche Personen zählen für Sie zu dieser Gruppe (z. B. Migranten, Alleinerziehende, Arbeitslose usw.)?
Sozialpolitik ist immer ein Dreiklang aus Eigenverantwortung, Hilfe zur Selbsthilfe und Solidarität. In Österreich gilt: Wir helfen jenen, die in Not geraten sind. Wer allerdings arbeiten kann, muss das auch tun. Umso mehr müssen wir jene unterstützen, die aus unterschiedlichen Gründen auf unsere Hilfe und Unterstützung angewiesen sind, wie wohnungslose oder armutsgefährdete Personen. Das ist die logische Ableitung aus dem Solidaritätsgedanken. Das Sozialste ist es jedoch, Menschen, die arbeitsfähig sind, in Arbeit zu bringen.
Persönliche Vorhaben
Was sind Ihre persönlichen Anliegen oder Vorhaben, für die Sie sich im Nationalrat einsetzen wollen?
Meine Schwerpunkte für die Nationalratswahl:
Arbeit, die sich lohnt: Weil wir Arbeit und Leistung wieder wertschätzen müssen.
Eine Wirtschaft, die wächst: Weil starke Unternehmen unseren Wohlstand sichern.
Integration mit klaren Regeln: Weil es ohne Deutsch und Arbeit bei uns keine Zukunft gibt.
Norbert Sieber (ÖVP)
Nr. 1 Regionalwahlkreis Vorarlberg Nord
Glaube I
Würden Sie sich als gläubigen Christen bezeichnen?
Ja
Glaube II
Welche Rolle spielt Ihr Glaube in Ihrem persönlichen Leben und politischen Wirken?
Mein Glaube bestimmt sehr wesentlich mein tägliches Leben. Ich versuche meine Entscheidungen in Einklang mit meinen Überzeugungen zu treffen!
Leitkultur
Wie würden Sie die Leitkultur Österreichs definieren, welche Gefahren sehen Sie für diese und wie würden Sie sie bewahren?
Die österreichische Leitkultur beruht auf einem christlich jüdischen Erbe das die Entwicklung unseres Europäischen „Way of Life“ ermöglicht hat.
Familien stärken
Wie wollen Sie Familien mit Kindern stärken, auch um den demographischen Rückgang in Österreich entgegenzuwirken?
In den vergangenen Jahren ist in diesem Bereich viel geschehen. Familienbonus, jährliche Valorisierung sämtlicher Familienleistungenum, um nur die wesentlichsten zu nennen, sind Familienpolitische Meilensteine. Dies gilt es abzusichern und weiterzuentwickeln. Wir müssen aber auch am Bewusstsein der Gesellschaft arbeiten das Familie ein Grundwert und unverzichtbar ist. Kinder und Kindererziehung dürfen nicht als Belastung und Karierrehindernisse gesehen werden. Auch die Wirtschaft in all ihren Herausforderungen muss intensiv an familienfreundlichen Wirtschaftsformen und Arbeitsplätzen mitarbeiten.
Bioethik und Lebensschutz
Wie werden Sie sich für den Schutz des Lebens einsetzen, insbesondere in Bezug auf Themen wie Abtreibung (Abtreibung als Grundrecht?), Euthanasie und Leihmutterschaft?
Die Forderung nach einer anonymen Motivforschung bleibt aufrecht. Beratung und Information für Schwangere muss weiter ausgebaut werden. Der Status Quo bei der Fristlösung wird mit uns nicht verändert. Auch bei der Leihmutterschaft darf das bestehende Verbot nicht aufgeweicht werden. Leihmutterschaft ist eine moderne Form des Menschenhandels mit teils fürchterlichen Auswüchsen
Gender
Wie stehen Sie zur Genderideologie, die ihren Niederschlag in der Sexualpädagogik in Kindergärten und Schulen, der Veränderung der Sprache und der Auflösung der Bipolarität der Geschlechter (Transgender) findet?
Ich stehe zu Gleichberechtigung aber nicht zu Gleichmacherei. Sexualpädagogik muss kindgerecht, sensibel und dem Alter entsprechend gemacht werden. In Kindergärten hat Sexualpädagogik noch nichts verloren.
Die Bipolarität ist unverrückbare Realität unserer Existenz!
Meinungsfreiheit
Welche konkreten Maßnahmen werden Sie ergreifen, um sicherzustellen, dass Christen und wertorientierte Menschen ihre Überzeugungen frei vertreten können, ohne aufgrund von Hatespeech-Gesetzen rechtlichen Konsequenzen ausgesetzt zu sein?
Gesetzen die diese Freiheit in Frage stellen werde ich nicht zustimmen.
Umwelt
Wie planen Sie, Umweltschutzmaßnahmen zu fördern, die den Menschen und dessen grundlegende Bedürfnisse und Rechte in den Mittelpunkt stellen und den Wohlstand unseres Landes nicht gefährden?
Umweltschutz und Wirtschaftspolitik darf kein Widerspruch sein. Es ist wichtig bei Entscheidungen die Verantwortlichen Player an den Tisch zu holen und nicht nur auf Zurufe von NGOs zu hören.
Soziales
Wie wollen Sie sich für die Schwächsten unserer Gesellschaft einsetzen und welche Personen zählen für Sie zu dieser Gruppe (z. B. Migranten, Alleinerziehende, Arbeitslose usw.)?
Kinder, Kranke, Alte, alle Menschen die NICHT in der Lage sind sich selbst zu helfen sind die „Schwachen“ in unserer Gesellschaft und verdienen unsere Unterstützung. Hilfe zur Selbsthilfe ist ein grundlegendes Prinzip unserer Politik. Die die sich nicht selbst helfen können sind durch unseren Sozialstaat abzusichern.
Persönliche Vorhaben
Was sind Ihre persönlichen Anliegen oder Vorhaben, für die Sie sich im Nationalrat einsetzen wollen?
Familienpolitik weiterentwickeln.
Im Familienrecht sollten wir den Unterhaltsvorschuss bei strittigen Trennungen früher gewähren wenn sich aus verschiedenen Gründen die Erteilung eines Rechtstitels und damit des Unterhalt übermäßig verzögert. Kinder dürfen nicht unter den Problemen der Eltern leiden!
Karl Nehammer (ÖVP)
Nr. 1 Bundesliste
Glaube I
Würden Sie sich als gläubigen Christen bezeichnen?
Ja
Glaube II
Welche Rolle spielt Ihr Glaube in Ihrem persönlichen Leben und politischen Wirken?
Mein Glaube bestimmt sehr wesentlich mein tägliches Leben. Ich versuche meine Entscheidungen in Einklang mit meinen Überzeugungen zu treffen!
Leitkultur
Wie würden Sie die Leitkultur Österreichs definieren, welche Gefahren sehen Sie für diese und wie würden Sie sie bewahren?
Österreich ist ein christlich geprägtes Land. Unsere Werte haben seit Jahrhunderten Bestand. Heimatliebe, Demokratie, Rechtsstaat und das Akzeptieren unsere Regeln, Bräuche und Feste gehören zur Leitkultur Österreichs. Wer hierher kommt, der muss sich anpassen.
Familien stärken
Wie wollen Sie Familien mit Kindern stärken, auch um den demographischen Rückgang in Österreich entgegenzuwirken?
Familien brauchen die besten Rahmenbedingungen für ihre Kinder und die Wahlfreiheit, selbst zu entscheiden, wie sie leben wollen. Als Staat ist es unsere Aufgabe, diese Rahmenbedingungen zu schaffen. Das beginnt bei der Kinderbetreuung, bishin zu einer guten Bildung und gleichen Chancen für alle.
Bioethik und Lebensschutz
Wie werden Sie sich für den Schutz des Lebens einsetzen, insbesondere in Bezug auf Themen wie Abtreibung (Abtreibung als Grundrecht?), Euthanasie und Leihmutterschaft?
Der Schutz des Lebens, die Würde des Lebens und das Bekenntnis zur Familie sind DNA der Volkspartei.
Gender
Wie stehen Sie zur Genderideologie, die ihren Niederschlag in der Sexualpädagogik in Kindergärten und Schulen, der Veränderung der Sprache und der Auflösung der Bipolarität der Geschlechter (Transgender) findet?
Es gibt zwei biologische Geschlechter. Und übertriebenes Gendern lehne ich ab.
Meinungsfreiheit
Welche konkreten Maßnahmen werden Sie ergreifen, um sicherzustellen, dass Christen und wertorientierte Menschen ihre Überzeugungen frei vertreten können, ohne aufgrund von Hatespeech-Gesetzen rechtlichen Konsequenzen ausgesetzt zu sein?
In Österreich gibt es das Recht auf Meinungsfreiheit und das ist gut so.
Umwelt
Wie planen Sie, Umweltschutzmaßnahmen zu fördern, die den Menschen und dessen grundlegende Bedürfnisse und Rechte in den Mittelpunkt stellen und den Wohlstand unseres Landes nicht gefährden?
Österreich war und ist ein Musterland beim Umweltschutz, wer unsere Naturlandschaften kennt, der weiß das. Millionen von Menschen machen bei uns Urlaub, eben weil wir sehr auf unsere Natur und unsere Heimat achten.
Soziales
Wie wollen Sie sich für die Schwächsten unserer Gesellschaft einsetzen und welche Personen zählen für Sie zu dieser Gruppe (z. B. Migranten, Alleinerziehende, Arbeitslose usw.)?
Österreich ist einer der am besten ausgebauten Wohlfahrtsstaaten der Welt mit einem sehr dichten Netz an sozialen Leistungen. Das setzt aber auch voraus, das alles, was verteilt wird, zuvor auch erwirtschaftet werden muss. Der Wohlfahrtsstaat funktioniert nur, wenn es auch Leistungsgerechtigkeit für die gibt, die ihn finanzieren.
Persönliche Vorhaben
Was sind Ihre persönlichen Anliegen oder Vorhaben, für die Sie sich im Nationalrat einsetzen wollen?
Ich stehe für Leistung, Familie und Sicherheit. Das sind die Kernbereiche unserer Arbeit in der Volkspartei.
Fabian Walch (FPÖ)
Wahlkreis Innsbruck 1, Landesliste Tirol 3, Bundesliste 47
Glaube I
Würden Sie sich als gläubigen Christen bezeichnen?
Ja
Glaube II
Welche Rolle spielt Ihr Glaube in Ihrem persönlichen Leben und politischen Wirken?
Mein christlicher Glaube spielt eine große Rolle in meinem persönlichen Leben, aber auch im politischen. Politisch bietet der Glaube moralische Leitplanken und hilft dabei, sich nicht zu wichtig zu nehmen. Zu wissen, dass es eine göttliche Instanz gibt, die über einem steht, mahnt zur Demut.
Leitkultur
Wie würden Sie die Leitkultur Österreichs definieren, welche Gefahren sehen Sie für diese und wie würden Sie sie bewahren?
Österreich ist Teil des christlichen Abendlandes. Selbst die Aufklärung ist ohne Christentum nicht denkbar. Viele unsere Bräuche und Traditionen wurzeln im christlichen Glauben. Das alles gilt es zu bewahren. Die größte Bedrohung ist hierbei die Islamisierung, die durch die zügellose Massenmigration möglich geworden ist. Ein Ende der Politik der offenen Grenzen und Remigration ist zwingend notwendig. Zudem ist ein grassierender Sittenverfall und Hedonismus bedrohlich.
Familien stärken
Wie wollen Sie Familien mit Kindern stärken, auch um den demographischen Rückgang in Österreich entgegenzuwirken?
Die Familie ist die Keimzelle unserer Gesellschaft und gehört besonders geschützt und gefördert. Damit ist zuvorderst die Familie bestehend aus Mann, Frau und Kindern gemeint. In erster Linie muss die Ehe wieder gestärkt und geschätzt werden. Diese fördert ein behütetes Umfeld für die Erziehung der Kinder. Das muss auch von staatlicher Seite gefördert werden. Zudem müssen die erschreckend hohen Abtreibungszahlen gesenkt werden. Jede Abtreibung ist eine zu viel!
Bioethik und Lebensschutz
Wie werden Sie sich für den Schutz des Lebens einsetzen, insbesondere in Bezug auf Themen wie Abtreibung (Abtreibung als Grundrecht?), Euthanasie und Leihmutterschaft?
Uns Menschen obliegt es nicht, über den Tod anderer zu entscheiden. Aus diesem Grund wurde einmal die Todesstrafe abgeschafft. Mit dieser Grundhaltung ist völlig klar, dass Abtreibungen eine moralische Bankrotterklärung darstellen. Während man versucht, die ganze Welt zu retten, werden täglich Babys im Mutterleib getötet, das ist fürchterlich. Niemand von uns kann entscheiden, welches Leben lebenswert ist und welches nicht. Jedes Leben ist es wert, gelebt zu werden.
Gender
Wie stehen Sie zur Genderideologie, die ihren Niederschlag in der Sexualpädagogik in Kindergärten und Schulen, der Veränderung der Sprache und der Auflösung der Bipolarität der Geschlechter (Transgender) findet?
Frühsexualisierung, Gender- und Transideologie sind vehement abzulehnen. Der Versuch, unsere Kinder ideologisch zu indoktrinieren und sie in ihrer Identität zu verunsichern, ist niederträchtig. Dabei sind Pubertätsblocker, Geschlechtsumwandlungen und andere Eingriffe verbrecherisch. Auch der Versuch künstlich in unsere Sprache einzugreifen, ist abzulehnen. Klar ist, es gibt nur zwei Geschlechter!
Meinungsfreiheit
Welche konkreten Maßnahmen werden Sie ergreifen, um sicherzustellen, dass Christen und wertorientierte Menschen ihre Überzeugungen frei vertreten können, ohne aufgrund von Hatespeech-Gesetzen rechtlichen Konsequenzen ausgesetzt zu sein?
Als Freiheitlicher gilt für mich die Freiheit als höchstes Gut. Dementsprechend ist jegliche Maßnahme, die versucht, die Rede- und Meinungsfreiheit oder sonst ein Grund- und Freiheitsrecht einzuschränken, abzulehnen. Under dem Deckmantel von Hatespeech und Political Correctness wird versucht, die Sprache und das Denken zu kontrollieren. Das werde ich mit aller politischen Macht bekämpfen.
Umwelt
Wie planen Sie, Umweltschutzmaßnahmen zu fördern, die den Menschen und dessen grundlegende Bedürfnisse und Rechte in den Mittelpunkt stellen und den Wohlstand unseres Landes nicht gefährden?
Umweltschutz ist Heimatschutz. Das Zauberwort lautet hier Verhältnismäßigkeit und Augenmaß. Bei jedem Projekt braucht es eine Abwägung von Nutzen und Schaden. Dann ist eine intakte Umwelt und wirtschaftliche Prosperität möglich. Klimahysterie und grüner Terror ist hingegen abzulehnen.
Soziales
Wie wollen Sie sich für die Schwächsten unserer Gesellschaft einsetzen und welche Personen zählen für Sie zu dieser Gruppe (z. B. Migranten, Alleinerziehende, Arbeitslose usw.)?
Die schwächsten in unsere Gesellschaft sind unsere Kinder, besonders im Mutterleib, der zum gefährlichsten Ort geworden ist. Die gilt es zu fördern und zu schützen, damit wir eine gute Zukunft haben. Dabei dürfen wir nicht in Legislaturperioden denken, sondern in Generationen. Dazu braucht es eine Reihe von politischen Maßnahmen, wofür Familienförderungen aber auch eine ideologische Neuorientierung nötig sind.
Persönliche Vorhaben
Was sind Ihre persönlichen Anliegen oder Vorhaben, für die Sie sich im Nationalrat einsetzen wollen?
Ein besonderes Herzensanliegen von mir ist, die demographische Katastrophe aufzuhalten. Das heißt zum einen die Stärkung der Familien, die Erhöhung der Geburtenrate und der Einsatz für den Lebensschutz. Andererseits bedeutet dies, die Migrationskrise zu bewältigen, was Remigration und strikte Zuwanderungspolitik bedeutet. Die “Festung Österreich” soll nach innen Freiheit und nach außen Sicherheit bieten, damit unsere Familien sich frei und sicher entfalten können und wir eine gedeihliche Zukunft haben.
Robert Glaubauf (MFG)
Nr. 4 Bundesliste, Nr. 1 Landesliste Wien
Glaube I
Würden Sie sich als gläubigen Christen bezeichnen?
Keine Angabe
Glaube II
Welche Rolle spielt Ihr Glaube in Ihrem persönlichen Leben und politischen Wirken?
Ich wurde in Österreich, einem christlichen Land sozialisiert, daher wirken diese Werte – wie Nächstenliebe, Barmherzigkeit, Gerechtigkeit, Ehrfurcht vor dem Leben – auch in mir. Mir ist verantwortungsvoller, respektvoller und friedfertiger Umgang miteinander wichtig. Glaube wie auch Religion gehören dem höchstpersönlichen Lebensbereich an, wie jemand seinen Glauben oder seine Religion persönlich konkret lebt, ist Privatsache und hat im öffentlichen Debattenraum nichts verloren.
Leitkultur
Wie würden Sie die Leitkultur Österreichs definieren, welche Gefahren sehen Sie für diese und wie würden Sie sie bewahren?
Bewahrung der Souveränität, besonders gegenüber supranationalen Organisationen wie zB der EU. Die Neutralität muss geschützt werden und darf nicht durch transatlantische oder andere Einflüsse untergraben werden.
Ein zentraler Aspekt ist die christliche Tradition. Trotz Demokratie und Säkularisierung bleibt diese Tradition ein wesentlicher Bestandteil der Identität des Landes. Es ist wichtig, dass diese christlichen Wurzeln weiterhin Vorrang haben und nicht durch andere, historisch in Österreich weniger präsente Glaubensrichtungen bedrängt werden. Traditionen sind ein wertvolles Kulturgut, das keiner demokratischen Abwägung bedarf, sondern in der Gesellschaft fest verankert bleiben sollte.
Familien stärken
Wie wollen Sie Familien mit Kindern stärken, auch um den demographischen Rückgang in Österreich entgegenzuwirken?
Kinder sind die Zukunft einer jeden Gesellschaft. Die Stärkung der Familie ist aus unserer Sicht elementar. Kinderbetreuung muss zuhause und durch die eigene Familie mindestens denselben finanziellen Stellenwert haben wie eine Betreuung in einer Fremdeinrichtung. Die Indoktrinierung des Sprachgebrauchs (z.B. Ersetzung „Mama“ durch „gebärfähige Person“) ist abzulehnen. Wohin hat uns Genderwahnsinn, scheinheilige Gleichberechtigung und Emanzipation, unkontrollierte Digitalisierung und blinder Konsum bereits geführt? MFG steht gegen Frühsexualisierung, für eine Stärkung des traditionellen Familienbildes, Wahlfreiheit bei der Kinderbetreuung und gegen den ideologisch vorangetriebenen Genderwahn.
Bioethik und Lebensschutz
Wie werden Sie sich für den Schutz des Lebens einsetzen, insbesondere in Bezug auf Themen wie Abtreibung (Abtreibung als Grundrecht?), Euthanasie und Leihmutterschaft?
Unser Ansatz für den Schutz des Lebens setzt auf die Förderung gewollter Kinder und die Prävention ungewollter Schwangerschaften, Fokus auf umfassende Beratung und gerechte Kostenübernahme für Verhütungsmittel. Niederschwellige Hilfsangebote sollten die Geburt eines Kindes trotz widriger Umstände ermöglichen, selbst wenn es dann in andere liebevolle Hände gegeben wird, aber letztendlich entscheidet die Frau. Wir unterstützen wir den Ausbau von Härtefallfonds, um in prekären Situationen zu entlasten.
Bei Sterbehilfe treten wir dafür ein, dass Menschen, auf Basis vollständiger Information, in Fällen schwerer und irreversibler Krankheit selbstbestimmt über ihren Lebensweg entscheiden können.
Gender
Wie stehen Sie zur Genderideologie, die ihren Niederschlag in der Sexualpädagogik in Kindergärten und Schulen, der Veränderung der Sprache und der Auflösung der Bipolarität der Geschlechter (Transgender) findet?
MFG steht klar gegen diese Ideologie. Für uns ist es eine wissenschaftliche Tatsache, dass es nur zwei biologische Geschlechter gibt: M & W. Der Einfluss dieser Ideologie auf Kinder und Jugendliche in Schulen und Kindergärten besorgt uns. In Pubertät sollten Jugendliche nicht durch Ideologien wie Transgender oder Geschlechteridentität beeinflusst werden. Sexualaufklärung sollte primär altersgerecht im familiären Umfeld erfolgen.
Auch in der Sprache lehnen wir das Gendern ab, es ist eine unnötige Verkomplizierung und keine echte Verbesserung für die Gleichstellung der Geschlechter. Stattdessen setzen wir auf das bewährte generische Maskulinum, das beide Geschlechter einschließt.
Meinungsfreiheit
Welche konkreten Maßnahmen werden Sie ergreifen, um sicherzustellen, dass Christen und wertorientierte Menschen ihre Überzeugungen frei vertreten können, ohne aufgrund von Hatespeech-Gesetzen rechtlichen Konsequenzen ausgesetzt zu sein?
Die Meinungsfreiheit ist das Fundament jeder Demokratie und ein unverzichtbares und zu schützendes Gut. Es ist von zentraler Bedeutung, dass die freie Meinungsäußerung nicht durch überzogene oder ideologisch motivierte Einschränkungen behindert wird.
Die aktuelle Tendenz, abweichende Meinungen durch Zensur oder medialen Ausschluss zu unterdrücken, ist besorgniserregend. Es darf nicht sein, dass Menschen mit abweichenden Meinungen aus dem öffentlichen Diskurs ausgeschlossen oder durch Gesetze eingeschüchtert werden. Wir werden uns dafür einsetzen, dass das Recht auf Meinungsfreiheit uneingeschränkt bleibt und Hatespeech-Gesetze nicht missbraucht werden, um legitime Meinungen zu unterdrücken.
Umwelt
Wie planen Sie, Umweltschutzmaßnahmen zu fördern, die den Menschen und dessen grundlegende Bedürfnisse und Rechte in den Mittelpunkt stellen und den Wohlstand unseres Landes nicht gefährden?
Wir betonen die Notwendigkeit einer offenen und evidenzbasierten Diskussion über Umwelt- und Klima-Fragen, unsere Standpunkte beinhalten:
- Kritik am CO2-Narrativ: CO2 in der Atmosphäre fördert Pflanzenwuchs & Nahrungsmittelproduktion. Die angebliche Klimakatastrophe durch CO2 ist nicht evidenzbasiert und sollte nicht als Grundlage für politische Maßnahmen dienen.
- Ablehnung der Zero-Emission-Ideologie: Die Reduktion von CO2-Emissionen wird das globale Klima nicht signifikant beeinflussen.
- Sinnvolle Energiepolitik: ausgewogener Mix aus erneuerbaren & fossilen Energien
- EU-Vorgaben wie der „Green Deal“ & das „European Climate Law“ sind technisch nicht umsetzbar und schädigen besonders KMU.
Soziales
Wie wollen Sie sich für die Schwächsten unserer Gesellschaft einsetzen und welche Personen zählen für Sie zu dieser Gruppe (z. B. Migranten, Alleinerziehende, Arbeitslose usw.)?
Wir von MFG setzen uns
- für eine Gesellschaft ein, in der Eigenverantwortung, Selbstermächtigung und Selbstwirksamkeit zentrale Werte sind
- dafür ein, dass die Schwächsten in unserer Gesellschaft, wie Alleinerziehende und Arbeitslose, gezielte Unterstützung erhalten, die insbesondere auch ihre Selbstständigkeit und Eigenverantwortung fördert, und wollen soziale Hilfen so gestalten, dass sie keine dauerhafte Abhängigkeit schaffen, sondern Menschen dabei unterstützen, wieder eigenständig und selbstwirksam zu werden, ihre Potenziale zu entfalten und ihren Beitrag zur Gesellschaft zu leisten.
Persönliche Vorhaben
Was sind Ihre persönlichen Anliegen oder Vorhaben, für die Sie sich im Nationalrat einsetzen wollen?
Momentan wird Politik „von oben nach unten“ gemacht. Aber Politiker sind nicht Herrscher über eine Nation, sondern Diener des Volkes und als solche müssen sich Politiker auch verstehen. Aktuell betreiben die Parlamentsparteien Politik zum Selbstzweck und Machterhalt. Sie sind ideologisch verblendet und haben nicht den Mut, den Menschen die Wahrheit zu sagen. Im Nationalrat werde ich ehrliche Politik machen und auch unangenehme Wahrheiten aussprechen. Ich werde täglich den Anspruch an mich selbst und an alle anderen MFG-Abgeordneten stellen, dass wir eine Politik gestalten, die frei, mutig und ehrlich ist – von Menschen, für Menschen.
Alexander Fuchs (NEOS)
Nr. 13 Landesliste Salzburg
Glaube I
Würden Sie sich als gläubigen Christen bezeichnen?
Ja
Glaube II
Welche Rolle spielt Ihr Glaube in Ihrem persönlichen Leben und politischen Wirken?
Im achtsamen Umgang mit den Mitmenschen und der Natur und in der Selbstreflexion.
Leitkultur
Wie würden Sie die Leitkultur Österreichs definieren, welche Gefahren sehen Sie für diese und wie würden Sie sie bewahren?
Christliche und humanistische Werte eingebettet in der Demokratie. Die Gefahr ist in der fehlenden Bildung mit Sozialkompetenz. Die seit Jahren fehlende Unterstützung bei der Integration von Migranten als auch den fehlenden Bedingungen das Deutsch und Anerkennung unserer Werte Voraussetzung für ein Bleiberecht sind. Der sehr schwere Erwerb der österreichischen Staatsbürgerschaft und damit Ausschluss an den demokratischen Rechten.
Familien stärken
Wie wollen Sie Familien mit Kindern stärken, auch um den demographischen Rückgang in Österreich entgegenzuwirken?
Durch bessere Angebote in der Kindergartenbetreuung und Ganztagsschulen. Bildungschancen verbessern. Gesundes Gratis-Mittagessen und gesunde Ernährungs-Bildung dazu für alle Kinder und damit schon eine Vorsorge der Volksgesundheit.
Bioethik und Lebensschutz
Wie werden Sie sich für den Schutz des Lebens einsetzen, insbesondere in Bezug auf Themen wie Abtreibung (Abtreibung als Grundrecht?), Euthanasie und Leihmutterschaft?
Der Respekt als auch Schutz des Lebens hat für mich Priorität. Dies gilt für Flüchtlinge als auch für werdendes und gehendes Leben. Leihmutterschaft als auch übertriebener Eingriff in die Eigenverantwortung der Menschen lehne ich ab. Die bisherigen Regelungen reichen aus.
Gender
Wie stehen Sie zur Genderideologie, die ihren Niederschlag in der Sexualpädagogik in Kindergärten und Schulen, der Veränderung der Sprache und der Auflösung der Bipolarität der Geschlechter (Transgender) findet?
Sprachlich übertrieben. Für Christen ohne Ideologie gibt es keine Einschränkung in der Liebe.
Meinungsfreiheit
Welche konkreten Maßnahmen werden Sie ergreifen, um sicherzustellen, dass Christen und wertorientierte Menschen ihre Überzeugungen frei vertreten können, ohne aufgrund von Hatespeech-Gesetzen rechtlichen Konsequenzen ausgesetzt zu sein?
Die Meinungsfreiheit ist höchstes Gut, aber nur so lange sie andere Menschen nicht herabwürdigt. Wenn Menschen andere Menschen aus welcher Motivation auch immer mit Beleidigung, rassistisch, fremdenfeindlich oder diskriminierend verletzt, handelt nicht christlich und ist rechtlich zu verfolgen. Wem die eigene Ideologie wichtiger als christliche Werte sind, sollte vor der eigenen Türe kehren.
Umwelt
Wie planen Sie, Umweltschutzmaßnahmen zu fördern, die den Menschen und dessen grundlegende Bedürfnisse und Rechte in den Mittelpunkt stellen und den Wohlstand unseres Landes nicht gefährden?
Ich fördere diese in Startups aus diesem Bereich und durch meine gemeinnützige Dr. Viktor Frhr. von Fuchs Stiftung. Durch kritische Begleitung im Land und Bund von Gesetzen und Maßnahmen die dem Naturschutz zu wider laufen.
Soziales
Wie wollen Sie sich für die Schwächsten unserer Gesellschaft einsetzen und welche Personen zählen für Sie zu dieser Gruppe (z. B. Migranten, Alleinerziehende, Arbeitslose usw.)?
Durch meine von mir gegründete gemeinnützige v. Fuchs-Stiftung und durch meinen Service Club Lions. Dazu zählen auch zu den von Ihnen genannten noch die Wohnungslosen und Personen ohne Krankenversicherung. Hier habe ich gerade einen Behandlungsraum der Virgil Ambulanz der Caritas in Salzburg finanziert. Ebenso mein Lions Club Salzburg den weiteren Behandlungsraum. Wer nicht begreift, dass sich alles auf der Welt bedingt und wir alle Menschen, die in Not sind auf der Erde, unterstützen müssen, hat die christliche Lehre nicht begriffen.
Persönliche Vorhaben
Was sind Ihre persönlichen Anliegen oder Vorhaben, für die Sie sich im Nationalrat einsetzen wollen?
Österreich braucht dringend eine strukturelle Reform in den Bereichen der Migration und Asyl, Gesundheit und Pflege, Umwelt und Klimaschutz, Bildung (mit Herzensbildung d.h. soziale Kompetenzen), Finanzen und Wirtschaft und dem Pensionssystem. Ich bin seit über 50 Jahren überwiegend ehrenamtlich (früher in der BRD) politisch tätig. Zur Freiheit gehört Eigenverantwortung. Ein liberaler Staat bedingt ökologisches und soziales Handeln und sind kein Widerspruch. Dafür werde ich mich weiter einsetzen. Mehr über mich in Linkedin oder der Homepage der v. Fuchs-Stiftung.
Markus Hufnagl (NEOS)
Nr. 3 im Hausruckviertel
Glaube I
Würden Sie sich als gläubigen Christen bezeichnen?
Ja
Glaube II
Welche Rolle spielt Ihr Glaube in Ihrem persönlichen Leben und politischen Wirken?
Im achtsamen Umgang mit den Mitmenschen und der Natur und in der Selbstreflexion.
Leitkultur
Wie würden Sie die Leitkultur Österreichs definieren, welche Gefahren sehen Sie für diese und wie würden Sie sie bewahren?
Ich kann mit dem Begriff “Leitkultur” nichts anfangen. Wer bestimmt was eine Leitkultur ist? Wo stehen die Regeln dafür? Wie lässt sich das mit Vielfalt vereinbaren?
Familien stärken
Wie wollen Sie Familien mit Kindern stärken, auch um den demographischen Rückgang in Österreich entgegenzuwirken?
Die Antwort darauf würde diesen Rahmen sprengen. Daher gebe ich nur ein Beispiel: Es muss in Österreich leichter werden Beruf und Kinder zu verknüpfen. Daher wünsche ich mir mehr ganztägige Betreuungsangebote für Kinder.
Bioethik und Lebensschutz
Wie werden Sie sich für den Schutz des Lebens einsetzen, insbesondere in Bezug auf Themen wie Abtreibung (Abtreibung als Grundrecht?), Euthanasie und Leihmutterschaft?
Ich sehe die Abtreibung (in der aktuellen gesetzlichen Regelung) als das Recht der Mutter auf Selbstbestimmung über ihren eigenen Körper an. Ich finde das Konzept der Leihmutterschaft absolut in Ordnung. In Bezug auf Euthanasie (wenn in diesem Zusammenhang die Sterbehilfe gemeint ist) finde ich es richtig, dass sehr kranke Menschen – nach eingehender Prüfung und in kontrollierter Umgebung – das Recht haben sollten ihr Leben selbstbestimmt zu beenden.
Gender
Wie stehen Sie zur Genderideologie, die ihren Niederschlag in der Sexualpädagogik in Kindergärten und Schulen, der Veränderung der Sprache und der Auflösung der Bipolarität der Geschlechter (Transgender) findet?
Sprache schafft Tatsachen. Daher finde ich das Gendern richtig und notwendig. Jeder Mensch hat das Recht zu leben wie er/sie will und zu lieben wen er/sie will. In der Aufklärung muss die Tatsache Niederschlag finden, dass es nicht nur zwei biologische Geschlechter, sondern mehrere soziale Geschlechter gibt.
Meinungsfreiheit
Welche konkreten Maßnahmen werden Sie ergreifen, um sicherzustellen, dass Christen und wertorientierte Menschen ihre Überzeugungen frei vertreten können, ohne aufgrund von Hatespeech-Gesetzen rechtlichen Konsequenzen ausgesetzt zu sein?
Religionsfreiheit ist ein hohes Gut und in unserer Verfassung verankert. Dafür werde ich mich immer und mit vollster Kraft einsetzen.
Umwelt
Wie planen Sie, Umweltschutzmaßnahmen zu fördern, die den Menschen und dessen grundlegende Bedürfnisse und Rechte in den Mittelpunkt stellen und den Wohlstand unseres Landes nicht gefährden?
Der Klimawandel ist ein Faktum. Wenn wir unseren Kindern und Enkelkindern eine Lebenswerte Welt hinterlassen wollen, dann müssen wir JETZT und ENTSCHIEDEN handeln. Dies kann kurzfristig zu Einschränkungen in der persönlichen Lebensweise führen. Mittel- und langfristig wird es aber den Menschen zu mehr Lebensqualität und zu mehr Wohlstand verhelfen.
Soziales
Wie wollen Sie sich für die Schwächsten unserer Gesellschaft einsetzen und welche Personen zählen für Sie zu dieser Gruppe (z. B. Migranten, Alleinerziehende, Arbeitslose usw.)?
Wir wollen, dass alle Österreicher*innen und Menschen die in Österreich leben ein selbstbestimmtes Leben führen können. D.h. ihren Lebensunterhalt selbst bestreiten können. Dazu wollen wir alle Menschen – z.B. durch Bildung – ermächtigen. Gleichzeitig müssen jene Menschen, die aus irgendeinen Grund dies nicht können vor Armut und Ausgrenzung bewahrt werden – egal ob Migranten, Alleinerziehende, Arbeitslose und Sonstige.
Persönliche Vorhaben
Was sind Ihre persönlichen Anliegen oder Vorhaben, für die Sie sich im Nationalrat einsetzen wollen?
Da ich beruflich im Bereich der IT unterwegs bin, möchte ich mich besonders in der Digitalisierung und bei der Sicherung des Standortes Österreich bzw. EU durch Forschung und Entwicklung einbringen.
Joachim Fritz (FPÖ)
Nr. 3 Landesliste Vorarlberg
Glaube I
Würden Sie sich als gläubigen Christen bezeichnen?
Nein
Glaube II
Welche Rolle spielt Ihr Glaube in Ihrem persönlichen Leben und politischen Wirken?
Glaube ist für viele Menschen Halt und Hoffnung, dies leistet einen enormen Beitrag für das gesellschaftliche Miteinander. Ich persönlich bin naturwissenschaftlich geprägt, für mich stellt der Glaube dennoch ein Leitfaden für ein geordnetes Miteinander dar, weshalb ich nach christlichen Werte lebe, dies aber weniger in Kirchen, sondern im täglichen Umgang mit Menschen.
Leitkultur
Wie würden Sie die Leitkultur Österreichs definieren, welche Gefahren sehen Sie für diese und wie würden Sie sie bewahren?
Die Leitkultur in Österreich ist (wie in den meisten Ländern der Welt) eine über Jahrhunderte oder Jahrtausende gewachsene Geschichte, die die Menschen prägt. Die Leitkultur in Österreich ist seit vielen Jahrhunderten christlich geprägt. Die Menschen fühlen sich wohl und haben sich daran gewöhnt. Ich siehe diese Kultur durch überbordende Migration von Menschen aus kulturell anders geprägten Ländern tatsächlich als sehr problematisch, weil dies Nachhaltig den inneren Frieden gefährdet. Hier ist auch die christlich geprägte Toleranz nicht nur ein Vorteil.
Familien stärken
[Antwort]
Bioethik und Lebensschutz
Wie werden Sie sich für den Schutz des Lebens einsetzen, insbesondere in Bezug auf Themen wie Abtreibung (Abtreibung als Grundrecht?), Euthanasie und Leihmutterschaft?
Die persönliche Integrität steht bei mir an höchster Stelle. Eine Frau muss selbst entscheiden dürfen, was mit ihrem Körper geschieht. Ich bin weder Abtreibungsbefürworter, noch Abtreibungsgegner, diese Entscheidung trifft meines Erachtens nur die Betroffene Frau selbst. Gleichzeitig bin ich für umfassende Aufklärungsprogramme zur Verhütung von ungewollten Schwangerschaften – hier gibt es noch viel Aufholbedarf. Ein höchst sensibles und persönliches Thema, welches in jedem einzelnen Fall individuell betrachtet werden muss. Eine “Gießkannenlösung” ist hier nicht möglich.
Gender
Wie stehen Sie zur Genderideologie, die ihren Niederschlag in der Sexualpädagogik in Kindergärten und Schulen, der Veränderung der Sprache und der Auflösung der Bipolarität der Geschlechter (Transgender) findet?
Mit einem Satz: Das erinnert mich an Spätrömische Dekadenz und führt zu einer kompletten Verwässerung aller logischen Lebensrealitäten! Ich bin hier ganz klar ein Gegner!
Meinungsfreiheit
Welche konkreten Maßnahmen werden Sie ergreifen, um sicherzustellen, dass Christen und wertorientierte Menschen ihre Überzeugungen frei vertreten können, ohne aufgrund von Hatespeech-Gesetzen rechtlichen Konsequenzen ausgesetzt zu sein?
Leider erleben wir bereits heute, dass die Meinungsfreiheit (spätestens seit Corona) Scheibchenweise zurück gedrängt wird. Hierzu haben die sogenannten öffentlich rechtlichen Medienanstalten einen Großteil beigetragen. Als erste Maßnahme müsste somit eine Entpolitisierung der Medien erfolgen. Dies wiederum gelingt nur durch eine starke Reform und Neubesetzung maßgeblicher Stellen. Nur wer wirklich neutral informiert wird, ist auch in der Lage fundierte Entscheidungen zu treffen.
Umwelt
Wie planen Sie, Umweltschutzmaßnahmen zu fördern, die den Menschen und dessen grundlegende Bedürfnisse und Rechte in den Mittelpunkt stellen und den Wohlstand unseres Landes nicht gefährden?
Durch Förderungen unserer klügsten Köpfe im Land, welche neue Innovationen entwickeln und dafür Sorge tragen dass Umweltschutz mit Hausverstand erfolgen kann, ohne unsere Wirtschaft, welcher auch der Motor unseres Wohlstandes ist zu gefährden. Also durch Innovationsschub und Bewusstseinsbildung. Umweltschutz kann nur durch die Masse erfolgen. Die Masse wird dies nur mittragen, wenn sie den Sinn erkennt und dabei nicht persönlich massiv benachteiligt wird. Daher Anreize schaffen statt Verbote.
Soziales
Wie wollen Sie sich für die Schwächsten unserer Gesellschaft einsetzen und welche Personen zählen für Sie zu dieser Gruppe (z. B. Migranten, Alleinerziehende, Arbeitslose usw.)?
Als österr. Politiker bin ich in 1. Linie dem österr. Bürger verpflichtet. Dies bedeutet, dass unser Sozialsystem mit all seinen Leistungen, in erster Linie für unsere eigenen Leute greifen muss. Dieses System wurde und wird auch von den Österreichern aufgebaut und erhalten. Deshalb sehe ich es als völlig rechtskonform an, dass dieses System auch für die eigene Bevölkerung da sein muss. Österreich leistet überall Hilfe (sei in Form der EU Beiträge, oder Entwicklungsprojekten, oder in humanitärer Hinsicht) – aber wir können als kleines Land mit gerade mal 8 Mio Einwohnern nicht die gesamte Welt retten. Bei Berücksichtigung dieser “Formel” könnten wir auch mehr für unsere Ärmsten leisten!
Persönliche Vorhaben
Was sind Ihre persönlichen Anliegen oder Vorhaben, für die Sie sich im Nationalrat einsetzen wollen?
Leider hat dieser Begriff in den letzten Jahren sehr gelitten. Für mich gibt es nur eine Neutralität und zwar jene, dass ich mich als neutraler Staat als ALLEN Handlungen (auch verbale Kommentare) heraus halte und mich somit weder von der einen Seite, noch von der anderen Seite vereinnahmen lassen möchte. Für eine starke Neutralität ist aber auch die Wehrfähigkeit bis zu einem gewissen Maße notwendig. Durch das Kaputtsparen des österr. Bundesheeres, ist eine Wehrfähigkeit derzeit nicht gegeben. Umso mehr sollte man sich derzeit mit schlauen Kommentaren in der Außenpolitik zurück halten. Skyshield ist für mich unverantwortlich und bereits der 1. Schritt zur Nato.
Günter Eckerstorfer (NEOS)
Nr. 11 Landesliste Salzburg, Nr. 6 Regionalwahlkreis Salzburg Stadt
Glaube I
Würden Sie sich als gläubigen Christen bezeichnen?
Nein
Glaube II
Welche Rolle spielt Ihr Glaube in Ihrem persönlichen Leben und politischen Wirken?
keinen. in meinem leben spielt “wissen” und nicht glauben eine rolle.
Leitkultur
Wie würden Sie die Leitkultur Österreichs definieren, welche Gefahren sehen Sie für diese und wie würden Sie sie bewahren?
die leitkultur sehe ich als liberale demokratie. die gefahr besteht darin, dass immer mehr menschen diese nicht mehr so wichtig sehen.
Familien stärken
Wie wollen Sie Familien mit Kindern stärken, auch um den demographischen Rückgang in Österreich entgegenzuwirken?
der schlüssel ist bildung, damit die kinder später einmal ein selbständiges und eigenverantwortliches leben führen können.
Bioethik und Lebensschutz
Wie werden Sie sich für den Schutz des Lebens einsetzen, insbesondere in Bezug auf Themen wie Abtreibung (Abtreibung als Grundrecht?), Euthanasie und Leihmutterschaft?
abtreibung ist etwas persönliches und kann nur von den eltern entschieden werden.
ich bin für euthanasie, die leihmutterschaft sehe ich kritisch.
Gender
Wie stehen Sie zur Genderideologie, die ihren Niederschlag in der Sexualpädagogik in Kindergärten und Schulen, der Veränderung der Sprache und der Auflösung der Bipolarität der Geschlechter (Transgender) findet?
ich bin natürlich für die gleichheit der geschlechter, die derzeitige genderideologie bzw. debatte finde ich allerdings übertrieben.
Meinungsfreiheit
Welche konkreten Maßnahmen werden Sie ergreifen, um sicherzustellen, dass Christen und wertorientierte Menschen ihre Überzeugungen frei vertreten können, ohne aufgrund von Hatespeech-Gesetzen rechtlichen Konsequenzen ausgesetzt zu sein?
ich wüsste nicht, dass christen in österreich keine meinungsfreiheit hätten.
Umwelt
Wie planen Sie, Umweltschutzmaßnahmen zu fördern, die den Menschen und dessen grundlegende Bedürfnisse und Rechte in den Mittelpunkt stellen und den Wohlstand unseres Landes nicht gefährden?
ich bin anhänger des ökomodernismus. details gibts unter www.weplanet.org
Soziales
Wie wollen Sie sich für die Schwächsten unserer Gesellschaft einsetzen und welche Personen zählen für Sie zu dieser Gruppe (z. B. Migranten, Alleinerziehende, Arbeitslose usw.)?
die grundsicherung muss vom staat zur verfügung gestellt werden. sinnvoll wären zusätzliche bildungsangebote, um einen sozialen aufstieg zu ermöglichen.
Persönliche Vorhaben
Was sind Ihre persönlichen Anliegen oder Vorhaben, für die Sie sich im Nationalrat einsetzen wollen?
ich werde nicht in den nationalrat einziehen
Otto Handle (ÖVP)
Nr. 11 Regionalwahlkreis Innsbruck Stadt
Glaube I
Würden Sie sich als gläubigen Christen bezeichnen?
Ja
Glaube II
Welche Rolle spielt Ihr Glaube in Ihrem persönlichen Leben und politischen Wirken?
Meine Kandidatur dient dazu, christlichen Werten in der Politik Gehör zu verschaffen
Leitkultur
Wie würden Sie die Leitkultur Österreichs definieren, welche Gefahren sehen Sie für diese und wie würden Sie sie bewahren?
Österreich war in meiner Jugend ein christlich geprägtes Land, dies geht in den letzten Jahren immer mehr verloren, zerrieben zwischen lebensfeindlichen Woke Themen, Konsumgier, militantem Islam und linken wie rechten Hassparolen
Familien stärken
Wie wollen Sie Familien mit Kindern stärken, auch um den demographischen Rückgang in Österreich entgegenzuwirken?
Der Wert des Lebens, geboren wie ungeboren sowie der Kernfamilie muss wieder in ein positives Licht gerückt werden. Initiativen wie FairÄndern helfen dabei
Bioethik und Lebensschutz
Wie werden Sie sich für den Schutz des Lebens einsetzen, insbesondere in Bezug auf Themen wie Abtreibung (Abtreibung als Grundrecht?), Euthanasie und Leihmutterschaft?
Bei den Lebensschutzaktivitäten von Gudrun Kugler und Fairändern – sowohl am Anfang wie am Ende des Lebens – arbeite ich schon viele Jahre mit
Gender
Wie stehen Sie zur Genderideologie, die ihren Niederschlag in der Sexualpädagogik in Kindergärten und Schulen, der Veränderung der Sprache und der Auflösung der Bipolarität der Geschlechter (Transgender) findet?
Als Vater dreier Kinder halte ich es mit Papst Franziskus der sagt wir haben kein Recht irgendwen zu verurteilen. Zugleich haben wir aber die Pflicht unsere Kinder von diesen Auswüchse und der linken Propaganda für trans, quer zu schützen.
Eine Gesellschaft die Gleichberechtigung ernst nimmt benötigt keine wirren Sprachkonstruktionen um Gleichwertigkeit vorzutäuschen.
Meinungsfreiheit
Welche konkreten Maßnahmen werden Sie ergreifen, um sicherzustellen, dass Christen und wertorientierte Menschen ihre Überzeugungen frei vertreten können, ohne aufgrund von Hatespeech-Gesetzen rechtlichen Konsequenzen ausgesetzt zu sein?
Die Menschenrechtskonvention ist hinsichtlich der Meinungs- und Gesinnungsfreiheit mehr als klar. Dies müssen wir umsetzen – und auch erdulden wenn jemand anderer Meinung ist als wir selbst
Umwelt
Wie planen Sie, Umweltschutzmaßnahmen zu fördern, die den Menschen und dessen grundlegende Bedürfnisse und Rechte in den Mittelpunkt stellen und den Wohlstand unseres Landes nicht gefährden?
Als Vorsitzender der größten Arbeitsgruppe i der europäischen Standardisierung des wichtigen digitalen Instrumentes für die Umsetzung des europäischen Green Deal arbeite ich seit Jahren an den nötigen Sustainability Theme konkret mit. Die EU umfasst darin Umweltschutz, Klimaschutz und Menschenrechte entsprechend den 17 UN sustainability goals. Darauf bauen wir auf.
Soziales
Wie wollen Sie sich für die Schwächsten unserer Gesellschaft einsetzen und welche Personen zählen für Sie zu dieser Gruppe (z. B. Migranten, Alleinerziehende, Arbeitslose usw.)?
Die soziale Marktwirtschaft österreichischer Prägung hat sich sein fast 80 Jahren bestens bewährt. Leistungsfähige fördern und Schwachen helfen dieser Grundgedanke hat Österreich zu einem sehr wenig von Armut betroffenen Land gemacht, dazu kann man zurückkehren.
Persönliche Vorhaben
Was sind Ihre persönlichen Anliegen oder Vorhaben, für die Sie sich im Nationalrat einsetzen wollen?
Die Chance auf einen Sitz im Nationalrat ist gleich Null, aber ich werde den Positiven Effekt möglichst vieler Vorzugsstimmen nutzen um die christliche Arbeit von Gudrun Kugler und Jan Ledóchowski in der Partei zu unterstützen und meine Stimme für Christentum, Familie und Lebensschutz erheben
Franz Hörl (ÖVP)
Nr. 21 Bundesliste
Glaube I
Würden Sie sich als gläubigen Christen bezeichnen?
Ja
Glaube II
Welche Rolle spielt Ihr Glaube in Ihrem persönlichen Leben und politischen Wirken?
Ich bin christlich erzogen, war Ministrant und im Kloster Fiecht/Vomp im Internat. Diese vier Jahre haben mich sehr geprägt und ich bin dankbar dafür. Die Religion ist eine Basis in meinem Leben und für vieler meiner Entscheidungen. Mein Haus in Gerlos liegt auch gleich neben der Kirche, nicht nur deshalb führt mich mein Weg auch öfter dorthin.
Leitkultur
Wie würden Sie die Leitkultur Österreichs definieren, welche Gefahren sehen Sie für diese und wie würden Sie sie bewahren?
Bei uns in Tirol spielen die Traditionen und kirchlichen Feste nach wie vor eine wichtige Rolle und ich finde das auch gut so. Sie gliedern das Jahr, geben Halt und führen die Menschen zusammen.
Familien stärken
Wie wollen Sie Familien mit Kindern stärken, auch um den demographischen Rückgang in Österreich entgegenzuwirken?
Die Familie ist die Keimzelle unserer Gesellschaft. Familien unterstützen heißt vor allem auch Frauen zu unterstützen, die meist vielfältig gefordert sich und zu Hause und im Beruf Großartiges leisten. Mir ist es deshalb auch wichtig eine gute Kinderbetreuung zur Verfügung zu stellen, damit Frauen auch beruflich tätig sein und sich persönlich weiterentwickeln können. Die bessere Vereinbarkeit von Familie und Beruf ist mir ein großes Anliegen.
Bioethik und Lebensschutz
Wie werden Sie sich für den Schutz des Lebens einsetzen, insbesondere in Bezug auf Themen wie Abtreibung (Abtreibung als Grundrecht?), Euthanasie und Leihmutterschaft?
Der Schutz des Lebens geht mir über alles.
Gender
Wie stehen Sie zur Genderideologie, die ihren Niederschlag in der Sexualpädagogik in Kindergärten und Schulen, der Veränderung der Sprache und der Auflösung der Bipolarität der Geschlechter (Transgender) findet?
Ich bin hier wohl etwas altmodisch.
Meinungsfreiheit
Welche konkreten Maßnahmen werden Sie ergreifen, um sicherzustellen, dass Christen und wertorientierte Menschen ihre Überzeugungen frei vertreten können, ohne aufgrund von Hatespeech-Gesetzen rechtlichen Konsequenzen ausgesetzt zu sein?
Eine der wichtigsten Grundlagen in der Demokratie ist die Meinungsfreiheit. Natürlich werde ich mich stets dafür einsetzen, dass dies auch so bleibt.
Umwelt
Wie planen Sie, Umweltschutzmaßnahmen zu fördern, die den Menschen und dessen grundlegende Bedürfnisse und Rechte in den Mittelpunkt stellen und den Wohlstand unseres Landes nicht gefährden?
Umwelt- und Naturschutz mit Hausverstand war stets eines meiner Hauptanliegen – insbesondere als Bergbauer.
Soziales
Wie wollen Sie sich für die Schwächsten unserer Gesellschaft einsetzen und welche Personen zählen für Sie zu dieser Gruppe (z. B. Migranten, Alleinerziehende, Arbeitslose usw.)?
Wir haben eines der besten Sozialsysteme weltweit. Darauf bin ich stolz und wir müssen alles daran setzen, dass dies auch so bleibt. Unsere Sozialausgaben (immerhin etwa 50 % unseres Budgets) müssen aber auch erarbeitet werden. Alte, Kranke, Schwache und v.a. Kinder sind zu unterstützen – Arbeitslose und Migranten hoffentlich nur vorübergehend bis sie (wieder) Halt gefunden haben und sich (wieder) selbst erhalten können.
Persönliche Vorhaben
Was sind Ihre persönlichen Anliegen oder Vorhaben, für die Sie sich im Nationalrat einsetzen wollen?
Als Bauer, Wirt und Liftler ist mir der Erhalt unserer Natur und die nachhaltige Bewirtschaftung ein großes Anliegen. Unsere Natur, die Schönheit unserer Landschaft ist nämlich zugleich auch die Grundlage für unseren Erfolg im Tourismus, der mir ein großes Anliegen ist. 16 % unseres BIP und fast 300.000 Jobs – der Tourismus ist ein Wirtschaftsmotor sondergleichen. Gerne würde ich weiterhin als Tourismussprecher für diesen Bereich im Nationalrat mein Bestes geben.
Sabine Binder (FPÖ)
Nr. 12 Landesliste Oberösterreich, Nr. 3 Regionalwahlkreis Hausruckviertel
Glaube I
Würden Sie sich als gläubigen Christen bezeichnen?
Ja
Glaube II
Welche Rolle spielt Ihr Glaube in Ihrem persönlichen Leben und politischen Wirken?
Der Glaube ist für mich Richtschnur für mein politisches und persönliches Handeln. Er gibt Kraft und spendet Trost. Die christlichen Werte sind Basis für unser friedliches Zusammenleben in Europa.
Leitkultur
Wie würden Sie die Leitkultur Österreichs definieren, welche Gefahren sehen Sie für diese und wie würden Sie sie bewahren?
Unsere Leitkultur ist abendländisch geprägt. Die demografische Entwicklung zeigt, dass der Islam mit seinen extremistischen Auswüchsen in Europa auf dem Vormarsch ist. Die christliche Leitkultur wird still und leise zurückgedrängt, niemand will anecken. Statt selbstbewusst aufzutreten, entsteht manchmal den Eindruck, das Christentum unterstützt andere Glaubensrichtungen mehr als die eigene, beispielsweise beim Asylwesen. Da würde ich mir mehr Selbstbewusstsein wünschen. Unsere Lebensart ist von Frieden geprägt, das soll auch so bleiben.
Familien stärken
Wie wollen Sie Familien mit Kindern stärken, auch um den demographischen Rückgang in Österreich entgegenzuwirken?
Als dreifache Mutter weiß ich, wie wichtig es ist, dass Kinder behütet und in christlicher Liebe aufwachsen dürfen. Ich bin eine Verfechterin, dass die Mutter so lange es geht die Möglichkeit hat, bei ihren Kinder zu bleiben. Dafür muss der Staat ausreichende Möglichkeiten bieten, auch finanzieller Natur. Kinder zu bekommen sollte wieder attraktiv und vor allem leistbar sein. Den derzeitigen Wandel der Gesellschaft, dass Frauen nur bei beruflichen Karrieren als erfolgreich gelten, sehe ich kritisch. Jede Mutter weiß, dass es nichts anstrengenderes gibt, als Mutter zu sein – aber auch nichts schöneres. Hier muss es wieder mehr Respekt von Staat und einigen Gesellschaftsteilen geben.
Bioethik und Lebensschutz
Wie werden Sie sich für den Schutz des Lebens einsetzen, insbesondere in Bezug auf Themen wie Abtreibung (Abtreibung als Grundrecht?), Euthanasie und Leihmutterschaft?
Persönlich bin ich aus religiösen und weltanschaulichen Gründen gegen Abtreibung, gegen Euthanasie und auch gegen eine Leihmutterschaft. Leben, egal in welcher Form und in welchem Entwicklungsstadium, muss geschützt werden. Ich verstehe aber, dass es Fälle gibt, wo man diese Prinzipien hinterfragen darf, zB bei einer Schwangerschaft aufgrund eines Sexualverbrechens, oder wenn das Leben der werdenden Mutter akut gefährdet ist.
Gender
Wie stehen Sie zur Genderideologie, die ihren Niederschlag in der Sexualpädagogik in Kindergärten und Schulen, der Veränderung der Sprache und der Auflösung der Bipolarität der Geschlechter (Transgender) findet?
Gott schuf Mann und Frau. Seit Jahrtausenden funktioniert die Natur mit zwei biologischen Geschlechtern. Von dieser übertriebenen und aufgezwungenen Genderideologie halte ich ebenso wenig wie von selbstdefinierten “Geschlechtern”, die jährlich gewechselt werden können. Leider erhält diese Splittergruppe enorme mediale Präsenz – zum Leidwesen der klassischen Familie mit Mutter, Vater und Kind. Sexualpädagogik hat in Kindergärten nichts verloren. Für “Drag Queens” in Kindereinrichtungen fehlt mir jegliches Verständnis. Normale, biologische Vorgänge sachlich in Schulen zu erklären reicht. Die deutsche Sprache ist eine schöne Sprache, Gendern ist überflüssig und zerstört den Lesefluss.
Meinungsfreiheit
Welche konkreten Maßnahmen werden Sie ergreifen, um sicherzustellen, dass Christen und wertorientierte Menschen ihre Überzeugungen frei vertreten können, ohne aufgrund von Hatespeech-Gesetzen rechtlichen Konsequenzen ausgesetzt zu sein?
Die Meinungsfreiheit und das Demonstrationsrecht wurden beispielweise in Coronazeiten gegen Österreicher eingeschränkt. Ich frage mich, wo sind diese Einschränkungen gegenüber Islamisten, die offen in Wien gegen Israel demonstrieren und zum Mord an dessen Bevölkerung aufrufen? Hier wird mit zweierlei Maß gemessen und zwar zum Nachteil der eigenen, christlichen Bevölkerung. Die Meinungsfreiheit muss klar geschützt werden. Extremistische Tendenzen, egal ob links, rechts oder religiös, müssen klar benannt und von der freien Gesellschaft bekämpft werden.
Umwelt
Wie planen Sie, Umweltschutzmaßnahmen zu fördern, die den Menschen und dessen grundlegende Bedürfnisse und Rechte in den Mittelpunkt stellen und den Wohlstand unseres Landes nicht gefährden?
Ich betreibe selbst eine Landwirtschaft und genieße das Wachstum und die verschiedenen Stadien, die die Natur im Jahreszyklus mit sich bringt. Es ist allen klar, dass mit Ressourcen sparsam und bedacht umgegangen werden muss. Umweltschutz ist Heimatschutz. Wenn man nach China schaut, wo wöchentlich zwei Kohlekraftwerke aus dem Boden gestampft werden, während in Europa Strohhalme verboten werden, zweifelt man aber am Menschenverstand. Unsere heimische Wirtschaft geht dank grüner Utopie den Bach hinunter, während sich Asien ins Fäustchen lacht. Maßnahmen müssen weltweit gleichmäßig ergriffen werden, alles andere ist Augenauswischerei.
Soziales
Wie wollen Sie sich für die Schwächsten unserer Gesellschaft einsetzen und welche Personen zählen für Sie zu dieser Gruppe (z. B. Migranten, Alleinerziehende, Arbeitslose usw.)?
Einen Sozialstaat macht aus, dass er jenen hilft, die sich nicht selbst helfen können. Dazu stehe ich zu 100%. Allerdings wird dieses System ausgenutzt: Sogenannte “Flüchtlinge”, die eigentlich als Wirtschaftsmigranten unter dem Deckmantel “Asyl” zu uns kommen, muss der Geldhahn abgedreht werden. Es kann nicht sein, dass man mit dem Zauberwort “Asyl” mehr Sozialleistungen erhält, als eine arbeitende Familie. Ich erinnere an den Fall in Wien mit der syrischen Großfamilie, die dank Sozialhilfe über 6.000 Euro netto im Monat erhält. Dieses Geld muss für heimische Notleidende verwendet werden. Solange ein obdachloser Österreicher unter der Brücke schlafen muss, läuft etwas falsch.
Persönliche Vorhaben
Was sind Ihre persönlichen Anliegen oder Vorhaben, für die Sie sich im Nationalrat einsetzen wollen?
Ich fühle mich im oberösterreichischen Landtag sehr wohl und werde diesem treu bleiben. Hier kämpfe ich vor allem im Bereich Soziales, Gesundheit und Frauen für ein gerechtes Miteinander, um ein sicheres Leben in Wohlstand für alle zu ermöglichen. Mich treibt an, dass ich meinen und auch allen anderen Kindern eine gute Zukunft sichern will – und dazu braucht es klar Werte, die ich auch aus meinem Glauben schöpfe.
Bettina Bergauer (Die Grünen)
Nr. 51 Bundesliste, Nr. 5 Landesliste Niederösterreich, Nr. 1 Regionalwahlkreis Niederösterreich Ost
Glaube I
Würden Sie sich als gläubigen Christen bezeichnen?
Keine Angabe
Glaube II
Welche Rolle spielt Ihr Glaube in Ihrem persönlichen Leben und politischen Wirken?
Ich bin mit christlichen Werten aufgewachsen, die mich geprägt haben, obwohl ich heute selten in die Kirche gehe. Die Grundeinstellung von Nächstenliebe, Ehrlichkeit, Solidarität und Respekt vor Mensch und Natur leiten mein Leben und politisches Wirken.
Leitkultur
Wie würden Sie die Leitkultur Österreichs definieren, welche Gefahren sehen Sie für diese und wie würden Sie sie bewahren?
Menschenrechte, Menschenwürde, Gleichberechtigung, Solidarität sehe ich als wichtigen Konsens in der Österreichischen Gesellschaft. Das finden wir jedoch in vielen Kulturen, daher sehe ich das Zusammenleben mit anderen Gesellschaftsgruppen gut machbar, wenn wir das Gemeinsame hervorheben. Mit dem Begriff Leitkultur kann ich wenig anfangen.
Familien stärken
Wie wollen Sie Familien mit Kindern stärken, auch um den demographischen Rückgang in Österreich entgegenzuwirken?
Mehr und sehr preisgünstige Kinderbetreuungseinrichtungen, damit für Eltern Beruf und Familie vereinbar ist. Ein kinderfreundliches Umfeld wie Wohnstraßen und Spielplätze, wo sie sich ungefährdet austoben können. Leistbare Ferienlager wo Kinder Gemeinschaft und Abenteuer erleben können. Anreize setzen für familienfreundliche Arbeitgeber.
Bioethik und Lebensschutz
Wie werden Sie sich für den Schutz des Lebens einsetzen, insbesondere in Bezug auf Themen wie Abtreibung (Abtreibung als Grundrecht?), Euthanasie und Leihmutterschaft?
Abtreibung: Ich habe vier Kinder und Abtreibung wäre für mich persönlich nie in Frage gekommen. Ich kann aber verstehen, dass es Frauen gibt, die sich in einer aussichtslosen Situation sehen, wenn sie schwanger sind. Ich bin für Beratung und Angebote die eine Abtreibung vermeiden können. Müsste ich drüber abstimmen, würde ich dafür stimmen, dass Abtreibung möglich und leistbar ist. Euthanasie: Grundsätzlich dagegen. Wir sollten aber die moderne Medizin nutzen Leiden und Schmerzen zu lindern auch wenn es einen vorzeitigen Tod nach sich zieht.
Leihmutterschaft: habe ich kein Problem damit
Gender
Wie stehen Sie zur Genderideologie, die ihren Niederschlag in der Sexualpädagogik in Kindergärten und Schulen, der Veränderung der Sprache und der Auflösung der Bipolarität der Geschlechter (Transgender) findet?
Das ist eine sehr kompliziert formulierte Frage. Die Antwort ist einfach: Menschen, die sich nicht in die Mann – Frau – Welt einordnen wollen oder können, sind so zu respektieren, wie sie sind, als Menschen. Kinder haben damit weniger Probleme als Erwachsene. Ich habe kein Problem damit, wenn die Drag Queen im Kindergarten Bücher vorliest. Gendern, also die Sichtbarmachung von Frauen in der Sprache, finde ich wichtig. Sprache erzeugt Bilder im Kopf. Wenn eine Frau eine technische Ausbildung hat, dann ist sie eine Technikerin und kein Techniker. Wenn wir nur von Technikern reden, dann entsteht im Kopf nicht das Bild einer Frau.
Meinungsfreiheit
Welche konkreten Maßnahmen werden Sie ergreifen, um sicherzustellen, dass Christen und wertorientierte Menschen ihre Überzeugungen frei vertreten können, ohne aufgrund von Hatespeech-Gesetzen rechtlichen Konsequenzen ausgesetzt zu sein?
Meinungsfreiheit ist ein hohes Gut in unserer Gesellschaft. Hinter dem stehe ich. Allerdings hat sie dort ihre Grenzen, wenn durch die Meinungsäußerungen Gesetze oder die Rechte anderer verletzt werden. Strafrechtlich relevante Inhalte sind also nicht durch die Meinungsfreiheit geschützt. Christliche Werte sehe ich eher im Einklang damit, dass sie nicht darauf aus sind, Rechte anderer zu verletzen.
Umwelt
Wie planen Sie, Umweltschutzmaßnahmen zu fördern, die den Menschen und dessen grundlegende Bedürfnisse und Rechte in den Mittelpunkt stellen und den Wohlstand unseres Landes nicht gefährden?
Den Wohlstand unseres Landes sehe ich durch Umweltschutzmaßnahmen nicht gefährdet. Worauf ich aber sehr wohl schauen würde, ist eine gerechte Verteilung des Wohlstandes. zB ist mir klar, dass eine Photovoltaikförderung primär nicht den Ärmsten zugute kommt. Aber Menschen aus dem Mittelstand nehmen dafür auch viel privates Geld in die Hand um sich eine PV-Anlage zu kaufen. Armen Menschen kann der Staat dafür die Wärmedämmung für ihr Wohngebäude finanzieren damit deren Heizkosten geringer werden. Am Umweltschutz sollen alle teilhaben können.
Soziales
Wie wollen Sie sich für die Schwächsten unserer Gesellschaft einsetzen und welche Personen zählen für Sie zu dieser Gruppe (z. B. Migranten, Alleinerziehende, Arbeitslose usw.)?
Eine soziale Grundsicherung von der man leben kann. Kinderreiche Familien brauchen entsprechend mehr, damit sie sich ein würdiges Leben leisten können. Dort wo jeder Cent zum Leben ausgegeben wird, kommt das unmittelbar der Wirtschaft wieder zugute. Geld zum Leben brauchen auch nicht in Österreich geborene Menschen. Migranten sollten zB in Freiwilligenorganisationen zB Feuerwehr eingebunden werden, damit sie Menschen kennen lernen und hier Fuß fassen können. Arbeitslosigkeit ist meistens nicht freiwillig. Firmen finanziell unterstützen, dass sie ältere oder schwer vermittelbare Personen aufnehmen.
Persönliche Vorhaben
Was sind Ihre persönlichen Anliegen oder Vorhaben, für die Sie sich im Nationalrat einsetzen wollen?
Energie ist die Basis unseres Wohlstandes und der Motor unserer Wirtschaft. Ohne sichere Energieversorgung ist ein modernes Leben, wie wir es kennen nicht möglich. Wir müssen raus aus den fossilen Energien, sie zerstören unsere Umwelt und sind nurmehr begrenzt vorhanden. Eine 100% erneuerbare Energieversorgung ist die einzige Möglichkeit unseren Wohlstand zu erhalten. Dort müssen wir hin. Wirtschaft und Landwirtschaft gehen nur im Einklang mit der Natur und nicht gegen die Natur. Dafür will ich mich einsetzen, damit meine Enkelkinder auch noch eine lebenswerte Welt vorfinden.
Markus Amreich (Die Grünen)
Nr. 128 Bundesliste, Nr. 14 Landesliste Steiermark
Glaube I
Würden Sie sich als gläubigen Christen bezeichnen?
Keine Angabe
Glaube II
Welche Rolle spielt Ihr Glaube in Ihrem persönlichen Leben und politischen Wirken?
In einer christlichen Familie, in engem Kontakt zur Kirche aufgewachsen, bin ich auch heute noch als Organist und PGR- sowie WR-Mitglied in meiner Heimatpfarre tätig. Ich erachte es allerdings als wichtig Religion und Politik voneinander getrennt zu halten. Dennoch prägen selbstverständlich moralische Werte wie Menschlichkeit, Soziale Verantwortung oder Achtsamkeit im Umgang mit der Natur mein politisches handeln.
Leitkultur
Wie würden Sie die Leitkultur Österreichs definieren, welche Gefahren sehen Sie für diese und wie würden Sie sie bewahren?
Kultur ist ständig im Wandel. Ich sehe es als wichtig Traditionen zu pflegen, solange sie es wert sind, aber genauso auch offen zu sein für Veränderungen und Neues. Wir Menschen sind vielfältig, und diese Vielfalt kann eine enorme Bereicherung für die Kulturlandschaft und die Gesellschaft sein.
Familien stärken
Wie wollen Sie Familien mit Kindern stärken, auch um den demographischen Rückgang in Österreich entgegenzuwirken?
Familie kann ein wichtiger Baustein für ein erfülltes Leben sein. Wer zur Familie gehört, sollte jeder Mensch für sich selbst entscheiden dürfen.
Bioethik und Lebensschutz
Wie werden Sie sich für den Schutz des Lebens einsetzen, insbesondere in Bezug auf Themen wie Abtreibung (Abtreibung als Grundrecht?), Euthanasie und Leihmutterschaft?
Leben und Sterben in Würde und Selbstbestimmtheit.
Dazu zählen einerseits null Toleranz für Gewaltverbrechen gegen andere Menschen. Andererseits aber auch die freie Entscheidung sich selbst gegenüber, zB eine ungewollte Schwangerschaft auch beenden zu dürfen. Hier plädiere ich für eine Streichung aus dem StgB unter Beibehaltung der aktuell gegebenen Voraussetzungen.
Ebenso soll Euthanasie unter gewissen Voraussetzungen weiterhin möglich sein.
Gender
Wie stehen Sie zur Genderideologie, die ihren Niederschlag in der Sexualpädagogik in Kindergärten und Schulen, der Veränderung der Sprache und der Auflösung der Bipolarität der Geschlechter (Transgender) findet?
Als Lehrer bin ich ständig in Kontakt mit Kindern und Jugendlichen. Daher kann ich auch sagen, dass weder Gendern, Transgender, noch die Erweiterung der Geschlechterzugehörigkeit negativen Einfluss auf Kinder ausüben.
Ich erachte es als wichtig, dass altersangepasste Sexualpädagogik in den verschiedenen Bildungsstufen ihren Einzug findet und Kinder auf ihrem Weg des Erwachsen-Werdens und zu einer gesunden Sexualität – zu sich selbst sowie zu anderen – aufgeklärt werden.
Meinungsfreiheit
Welche konkreten Maßnahmen werden Sie ergreifen, um sicherzustellen, dass Christen und wertorientierte Menschen ihre Überzeugungen frei vertreten können, ohne aufgrund von Hatespeech-Gesetzen rechtlichen Konsequenzen ausgesetzt zu sein?
Meinungsfreiheit ist eines der wertvollsten Güter. Doch Meinungsfreiheit endet, wo andere Menschen auf respektlose, verachtende, menschenunwürdige, diskriminierende oder rassistische Weise betroffen sind.
Hassreden haben in unserer Gesellschaft keinen Platz!
Umwelt
Wie planen Sie, Umweltschutzmaßnahmen zu fördern, die den Menschen und dessen grundlegende Bedürfnisse und Rechte in den Mittelpunkt stellen und den Wohlstand unseres Landes nicht gefährden?
Umweltschutz wird in unterschiedlichster Form auch weiterhin eines der wichtigsten Themen unserer Gesellschaft sein. Gezielte Maßnahmen zum Erhalt der Umwelt, der Natur und den Tieren sind essenziell zum Erhalt unseres Wohlstandes. Nur wenn wir mit unserer Umwelt achtsam umgehen, können wir auf Dauer ein gutes Leben führen und dieses auch für zukünftige Generationen sichern.
Soziales
Wie wollen Sie sich für die Schwächsten unserer Gesellschaft einsetzen und welche Personen zählen für Sie zu dieser Gruppe (z. B. Migranten, Alleinerziehende, Arbeitslose usw.)?
Erhalt des Sozialstaates und gezielte Maßnahmen um diesen auszubauen und weiterhin zu sichern. Es muss möglich sein, dass in einem wohlhabenden Land wie Österreich niemand zurückgelassen wird. Für eine solidarische Gesellschaft, die jenen hilft, dir Unterstützung brauchen.
Persönliche Vorhaben
Was sind Ihre persönlichen Anliegen oder Vorhaben, für die Sie sich im Nationalrat einsetzen wollen?
Meine persönlichen Schwerpunkte liegen in den Bereichen Bildungspolitik, Landwirtschaft und Ernährung, Kultur sowie ländliche Entwicklung und Umweltschutz.
Beate Kainz (Die Grünen)
Nr. 3 Regionalwahlkreis Niederösterreich Ost
Glaube I
Würden Sie sich als gläubigen Christen bezeichnen?
Nein
Glaube II
Welche Rolle spielt Ihr Glaube in Ihrem persönlichen Leben und politischen Wirken?
Ich unterstütze sämtliche nicht extremistisch in Erscheinung tretende Glaubensrichtungen
Leitkultur
Wie würden Sie die Leitkultur Österreichs definieren, welche Gefahren sehen Sie für diese und wie würden Sie sie bewahren?
Es gibt keine Leitkultur. Es gibt nur ein Miteinander – sonst bleiben wir alle auf der Strecke.
Familien stärken
Wie wollen Sie Familien mit Kindern stärken, auch um den demographischen Rückgang in Österreich entgegenzuwirken?
Ausweitung der Öffnungszeiten von Kinderbetreuungseinrichtungen unter gleichzeitiger Verbesserungen der Arbeitsbedingungen für das pädagogische Personal (als Grundlage, in diesen Beruf zu wechseln bzw zu bleiben)
Bioethik und Lebensschutz
Wie werden Sie sich für den Schutz des Lebens einsetzen, insbesondere in Bezug auf Themen wie Abtreibung (Abtreibung als Grundrecht?), Euthanasie und Leihmutterschaft?
Es ist gesetzlich klar geregelt unter welchen Voraussetzungen Abtreibungen vorgenommen werden dürfen, dasselbe gilt für die Sterbehilfe. Leihmutterschaft ist eine persönliche Entscheidung der Menschen mit Kinderwunsch und der Frau, die bereit ist dieses Kind auszutragen. Wie bei den ersten beiden Fragen, handelt es sich um höchstpersönliche Entscheidungen, die massive Eingriffe darstellen und die sich sicher niemand leicht macht. Leihmutterschaft in Österreich zu ermöglichen würde allen Beteiligten Rechtssicherheit bringen.
Gender
Wie stehen Sie zur Genderideologie, die ihren Niederschlag in der Sexualpädagogik in Kindergärten und Schulen, der Veränderung der Sprache und der Auflösung der Bipolarität der Geschlechter (Transgender) findet?
Nachdem die letzten Jahrtausende nur die männliche Form verwendet wurde, ist es erfrischend, dass sich auch Frauen und andere Geschlechter emanzipieren. Die Selbstbestimmung des Einzelnen beginnt bei der Definition seines Geschlechts. Das ist zu akzeptieren. Schwierigkeiten bei der Lesbarkeit von Texten durch die zusätzliche Verwendung der weiblichen Form können durch Weglassen der männlichen behoben werden.
Meinungsfreiheit
Welche konkreten Maßnahmen werden Sie ergreifen, um sicherzustellen, dass Christen und wertorientierte Menschen ihre Überzeugungen frei vertreten können, ohne aufgrund von Hatespeech-Gesetzen rechtlichen Konsequenzen ausgesetzt zu sein?
Meinungsfreiheit endet dort, wo sie in die Privatsphäre des anderen eindringt. Diese ist zu respektieren.
Umwelt
Wie planen Sie, Umweltschutzmaßnahmen zu fördern, die den Menschen und dessen grundlegende Bedürfnisse und Rechte in den Mittelpunkt stellen und den Wohlstand unseres Landes nicht gefährden?
Durch Wege, die für den nicht-motorisierten Verkehr geschaffen werden (Radfahrerinnen und Fußgänger) werden diese Personengruppen gefördert. Ganz nebenbei profitiert die Umwelt durch weniger motorisierten Verkehr (Lärm, Abgase,…) . Dasselbe gilt für den Ausbau der Öffis. Für die Menschen muss umweltfreundliche Mobilität einfacher und billiger werden, davon profitieren wir alle.
Soziales
Wie wollen Sie sich für die Schwächsten unserer Gesellschaft einsetzen und welche Personen zählen für Sie zu dieser Gruppe (z. B. Migranten, Alleinerziehende, Arbeitslose usw.)?
Notschlafstellen und Sozialmärkte für die, die bereits in prekären Situationen sind. Vorrangig muss aber an Vorbeugung und Vermeidung gearbeitet werden (Anlaufstellen wie Schuldnerberatung, frei zugängliche psychologische Beratungsstellen,…)
Persönliche Vorhaben
Was sind Ihre persönlichen Anliegen oder Vorhaben, für die Sie sich im Nationalrat einsetzen wollen?
Umweltschutz und Menschenrechte
Werner Kogler (Die Grünen)
Nr. 1 Bundesliste
Glaube I
Würden Sie sich als gläubigen Christen bezeichnen?
Keine Angabe
Glaube II
Welche Rolle spielt Ihr Glaube in Ihrem persönlichen Leben und politischen Wirken?
Ich kann dem christlichen Glauben viel abgewinnen, wenn es um den Erhalt der Schöpfung und unser gesellschaftliches Miteinander geht. Der Erhalt unserer Natur und Umwelt ist meine Lebensaufgabe.
Leitkultur
Wie würden Sie die Leitkultur Österreichs definieren, welche Gefahren sehen Sie für diese und wie würden Sie sie bewahren?
Das Zusammenleben von Personen mit unterschiedlichen Migrationsbiografien bedeutet, dass die existierenden Normen stetig neu ausverhandelt werden müssen. Der gesellschaftliche Konsens der dabei konstant bleiben muss, ist jener der Menschenrechte und der liberalen Demokratie. Diese demokratischen Grundpfeiler geraten in Gefahr, wenn Menschen ausgeschlossen werden oder sich von diesem Konsens abwenden. Nur eine gelungene Integrationspolitik kann da dagegenhalten. Wir Grüne stehen für Integration ab Tag 1, den ehestmöglichen Zugang zum Arbeitsmarkt und zu Deutschkursen und Maßnahmen, die Perspektiven schaffen und die Möglichkeit zur Partizipation und zum Selbsterhalt fördern.
Familien stärken
Wie wollen Sie Familien mit Kindern stärken, auch um den demographischen Rückgang in Österreich entgegenzuwirken?
Es ist eine freie Entscheidung, Kinder zu bekommen. Es gibt aber strukturelle Hindernisse, die die Familienplanung unattraktiv machen. Der Ausbau von qualitativen Kinderbetreuungsplätzen mit längeren Öffnungszeiten ist daher essenziell. Die Karrieren von Frauen werden dadurch Kinder zu bekommen, stark beeinflusst. Insofern sind Maßnahmen, um den Gender Pay Gap zu schließen und die Väterbeteiligung zu fördern, wirken zu forcieren. Die Definition von Familie ist vielfältig: Alleinerziehende Familien wollen wir durch eine Unterhaltsgarantie stärken, Single-Frauen mit Kinderwunsch soll der volle Zugang zu Samenspende und dem Einfrieren von Eizellen freistehen.
Bioethik und Lebensschutz
Wie werden Sie sich für den Schutz des Lebens einsetzen, insbesondere in Bezug auf Themen wie Abtreibung (Abtreibung als Grundrecht?), Euthanasie und Leihmutterschaft?
Wir unterstützen jede Initiative für den Ausbau und die Stärkung der sexuellen und reproduktiven Rechte. Jede Frau muss selbstbestimmt über ihren Körper entscheiden dürfen. Abtreibungen müssen dafür entkriminalisiert und kostenfrei in der Nähe des Wohnorts in öffentlichen Spitälern angeboten werden. Zudem befürworten wir die Verankerung des Rechts auf Schwangerschaftsabbruch in der Verfassung.
Wir können Leihmutterschaft weder aus Sicht des Kindes noch aus Sicht der Frauen gutheißen. Wir lehnen daher alle Formen der Leihmutterschaft ab. Kinder, die über Leihmutterschaft entstanden sind, dürfen jedoch nicht die Leidtragenden sein und keine rechtlichen Nachteile in Österreich erfahren.
Gender
Wie stehen Sie zur Genderideologie, die ihren Niederschlag in der Sexualpädagogik in Kindergärten und Schulen, der Veränderung der Sprache und der Auflösung der Bipolarität der Geschlechter (Transgender) findet?
Um eine hohe Qualität der Sexualpädagogik in Bildungseinrichtungen zu erreichen, wurden strenge Kriterien auf Grundlage der Standards der Comprehensive Sexuality Education (CSE), der europäischen Standards der WHO sowie der Unterrichtserlass zur Sexualpädagogik berücksichtigt. Die Grundsätze einer modernen Sexualpädagogik basieren auf Diskriminierungsfreiheit, Förderung der Gleichheit der Geschlechter, Anerkennung von Diversität, die Achtung der Kinderrechte. Für uns gilt: Niemand soll ausgegrenzt oder diskriminiert werden.
Meinungsfreiheit
Welche konkreten Maßnahmen werden Sie ergreifen, um sicherzustellen, dass Christen und wertorientierte Menschen ihre Überzeugungen frei vertreten können, ohne aufgrund von Hatespeech-Gesetzen rechtlichen Konsequenzen ausgesetzt zu sein?
Als Hasskriminalität werden gerichtlich strafbare Handlungen bezeichnet, die aufgrund der tatsächlichen oder vermeintlichen Zugehörigkeit geschädigter Personen zu Gruppen begangen werden, die die Täter*innen ablehnen. Sie können sich gegen Leib und Leben, fremdes Vermögen, gegen die Ehre oder andere Rechtsgüter richten. Insofern sehen wir nicht, wie die freie und öffentliche Vertretung christlicher Werte davon berührt sein soll.
Umwelt
Wie planen Sie, Umweltschutzmaßnahmen zu fördern, die den Menschen und dessen grundlegende Bedürfnisse und Rechte in den Mittelpunkt stellen und den Wohlstand unseres Landes nicht gefährden?
Die Grünen setzen auf eine nachhaltige Transformation für Umwelt und Menschen. Wir fördern erneuerbare Energien, ökologische Landwirtschaft und eine Kreislaufwirtschaft, die zukunftsfähige Arbeitsplätze schafft. Unser Wohlstand und unser Leben sind nur mit intakten Ökosystemen gesichert. Umwelt- und Klimaschutzmaßnahmen sind eine Investition in die Zukunft. Sie dämpfen die Folgen der Klimakrise (wie Hitzewellen, Überschwemmungen) ab, stärken unsere Ernährungssicherheit (Bestäubungsleistung von Insekten, gesunde Böden, sauberes Wasser) und reduzieren die Klimarisiken unternehmerischer Investitionen (denn Extremwetterereignisse bedrohen zum Beispiel Landwirt:innen, den Tourismus etc.).
Soziales
Wie wollen Sie sich für die Schwächsten unserer Gesellschaft einsetzen und welche Personen zählen für Sie zu dieser Gruppe (z. B. Migranten, Alleinerziehende, Arbeitslose usw.)?
Wir halten es damit wie Jesaja: „Die Fesseln des Unrechts lösen, die Stricke des Jochs entfernen, jedes Joch zerbrechen, an die Hungrigen dein Brot austeilen, die obdachlosen Armen ins Haus aufnehmen, wenn du einen Nackten siehst, ihn bekleiden“.
Wir wollen Hürden beseitigen, sei es bei der Bildung, im Alltag, wie auch durch rechtliche Ausgrenzung. Dazu braucht es individuelle Beratung, Begleitung und armutsfeste Sozialleistungen, also etwa eine verschränkte Ganztagsschule und Kindergarten für alle, verbesserte Stipendien, den Abbau physischer Hürden für Menschen mit Behinderungen und alte Menschen, mehr öffentliche Verkehrsangebote oder auch Änderungen etwa beim Staatsbürgerschaftsrecht.
Persönliche Vorhaben
Was sind Ihre persönlichen Anliegen oder Vorhaben, für die Sie sich im Nationalrat einsetzen wollen?
Ich wollte immer schon zeigen, wie man Umweltschutz und gutes Wirtschaften erfolgreich unter einen Hut bringt. Ich werde mich im Nationalrat oder in einer möglichen weiteren Regierung, da liegt das Wort zunächst bei den Wähler:innen und dann wird man sehen, was für Regierungskonstellationen möglich sind, für das einsetzen, wofür wir Grüne schon immer gekämpft haben: für Klimaschutz und gegen das Zubetonieren unserer Heimat. Wir wollen eine gute Klimazukunft für uns und die nächsten Generationen. Dass dem bei mir als Ökonom auch der Blick auf ein gesundes Wirtschaften zugrunde liegt, versteht sich von selbst.
Andreas Babler (SPÖ)
Nr. 1 Bundesliste
Glaube I
Würden Sie sich als gläubigen Christen bezeichnen?
Keine Angabe
Glaube II
Welche Rolle spielt Ihr Glaube in Ihrem persönlichen Leben und politischen Wirken?
Ich war als Kind Ministrant, bei der katholischen Jungschar und Sternsinger. Und ich habe einen guten Dialog mit religiösen Menschen. Einer der Grundsätze, nach dem ich lebe und wie ich Politik gestalte, ist die Solidarität. Christ*innen sagen Nächstenliebe dazu – beide meinen wir damit, dass im gesellschaftlichen Zusammenhalt die größte Kraft liegt. Ich stehe für sozialen Zusammenhalt, für Chancengleichheit, Respekt. Das ist meine Maxime, in der sich auch viele christlich-soziale Kräfte wiederfinden können.
Leitkultur
Wie würden Sie die Leitkultur Österreichs definieren, welche Gefahren sehen Sie für diese und wie würden Sie sie bewahren?
Unter dem Begriff Leitkultur werden europäische subjektive Rechte, aber auch demokratische Grundprinzipien verstanden. Leitkultur besteht z.B. aus den demokratischen Freiheiten des Individuums (Meinungsfreiheit, Religionsfreiheit, etc.), Werterelativismus, Trennung von Moral und Recht, Selbstbestimmung des Individuums, Minderheitenschutz, Gleichbehandlung der Geschlechter…… Kurz: Egalite, Fraternite, Liberte. Die Freiheit des Individuums, das Selbstbestimmungsrecht und die demokratische Gesellschaft sind als wehrhafte Tugenden des demokratischen Parlamentarismus aufzufassen, die als solche zu vertreten sind. Freiheit und Solidarität stehen für die SPÖ im Mittelpunkt der Leitkultur.
Familien stärken
Wie wollen Sie Familien mit Kindern stärken, auch um den demographischen Rückgang in Österreich entgegenzuwirken?
Familien stehen heute unter starkem Druck. Um Familien zu entlasten, fordert die SPÖ eine Kindergrundsicherung, die der steigenden Kinderarmut in Österreich ein Ende setzt. Wir dürfen nicht länger hinnehmen, dass jedes fünfte Kind armutsgefährdet ist. Alle Kinder haben das Recht auf die beste Bildung. Darum kämpft die SPÖ für einen Rechtsanspruch auf einen kostenfreien Kinderbildungsplatz ab dem 1. Lebensjahr. Mehr dazu auch unter www.mit-herz-und-hirn.at
Bioethik und Lebensschutz
Wie werden Sie sich für den Schutz des Lebens einsetzen, insbesondere in Bezug auf Themen wie Abtreibung (Abtreibung als Grundrecht?), Euthanasie und Leihmutterschaft?
Jeder Mensch in Europa hat das Recht auf eine umfassende Gesundheitsversorgung und im Rahmen dieser muss jeder Frau das Recht auf Zugang zu einem sicheren Schwangerschaftsabbruch zustehen. In diesem Zusammenhang fordert die SPÖ, Schwangerschaftsabbruch in die EU Charta aufzunehmen. Die SPÖ spricht sich gegen Leihmutterschaft aus und verweist auf die Gefahren von kommerzieller Ausbeutung durch Leihmutterschaft. Leihmutterschaft ist in Österreich aus guten Gründen verboten. Weiters spricht sich die SPÖ gegen aktive Sterbehilfe und für den Ausbau von Hospiz- und Palliativversorgung aus.
Gender
Wie stehen Sie zur Genderideologie, die ihren Niederschlag in der Sexualpädagogik in Kindergärten und Schulen, der Veränderung der Sprache und der Auflösung der Bipolarität der Geschlechter (Transgender) findet?
Die SPÖ setzt sich dafür ein, dass alle Menschen selbstbestimmt leben können. Dazu gehört auch, dass alle Menschen in ihrer Geschlechtsidentität leben können. Die SPÖ fordert deshalb auch nicht die Abschaffung der Geschlechter „Frau“ und „Mann“, sondern die gesellschaftliche Akzeptanz aller Menschen, egal welche Geschlechtsidentität sie haben.
Meinungsfreiheit
Welche konkreten Maßnahmen werden Sie ergreifen, um sicherzustellen, dass Christen und wertorientierte Menschen ihre Überzeugungen frei vertreten können, ohne aufgrund von Hatespeech-Gesetzen rechtlichen Konsequenzen ausgesetzt zu sein?
Die SPÖ sieht in den Artikeln 9 und 10 der Europäischen Konvention zum Schutze der Menschenrechte und Grundfreiheiten (EMRK) einen ausreichenden Schutzstatus sowohl für die Glaubens- wie auch die Meinungsfreiheit.
Umwelt
Wie planen Sie, Umweltschutzmaßnahmen zu fördern, die den Menschen und dessen grundlegende Bedürfnisse und Rechte in den Mittelpunkt stellen und den Wohlstand unseres Landes nicht gefährden?
Die Klimakrise ist die größte globale Bedrohung der Menschheit und droht unsere Lebensgrundlage zu zerstören. Die SPÖ fordert umfassende Maßnahmen von einem Verbot von Privatjets bis hin zum Schutz unseres Wassers und unserer Wälder (keine Privatisierung) und einen Klima-Transformationsfonds mit dem die Wirtschaft klimasozial gestaltet werden kann und gute Jobs entstehen.
Soziales
Wie wollen Sie sich für die Schwächsten unserer Gesellschaft einsetzen und welche Personen zählen für Sie zu dieser Gruppe (z. B. Migranten, Alleinerziehende, Arbeitslose usw.)?
Alle Menschen sind Teil eines sozialen Gefüges. Sozialer Zusammenhalt gilt als Wert an sich und als wichtige Voraussetzung für die Gesundheit und die Lebensqualität. In Zeiten der Krise zeigt sich die Belastbarkeit unserer Gesellschaft. Die SPÖ will daher Rahmenbedingungen schaffen, um Ungleichheiten abzubauen und soziale Teilhabe zu erhöhen, Sicherheit zu geben und Perspektiven aufzuzeigen damit alle Menschen ein leichteres und leitbareres Leben haben.
Persönliche Vorhaben
Was sind Ihre persönlichen Anliegen oder Vorhaben, für die Sie sich im Nationalrat einsetzen wollen?
Ich trete an um Österreich gerechter und sozialer zu machen – für alle Menschen. In meinem „Herz und Hirn“-Plan finden Sie dazu 24 Ideen. Die Themen reichen von der Abschaffung von Kinderarmut über Inklusion, Gesundheit, Pensionen und das Respekt für Ältere. Mehr dazu hier: www.mit-herz-und-hirn.at
Carmen Jeitler-Cincelli (ÖVP)
Nr. 6 Landesliste Niederösterreich, Nr. 1 Regionalwahlkreis Baden und Mödling
Glaube I
Würden Sie sich als gläubigen Christen bezeichnen?
Ja
Glaube II
Welche Rolle spielt Ihr Glaube in Ihrem persönlichen Leben und politischen Wirken?
Der Glaube und die Auseinandersetzung mit ihm ist wie eine Beziehung zwischen Menschen. In manchen Phasen des Lebens irrsinnig beglückend und nährend, in anderen aber durchaus fordernd und ambivalent. Mein Glaube ist letzten Endes für mich immer eine Art Kompass gewesen – und hat mich durch die Auseinandersetzung mit ihm geleitet. Die schwierigsten Entscheidungen meines Lebens habe ich im Rückzug in der kirchlichen Abgeschiedenheit getroffen. So sehr ich auch hadere – so gehe ich dann auch wieder ins Vertrauen.Und es gibt nichts, das einem mehr Sicherheit gibt, als sich vom Glauben leiten zu lassen und klare Zeichen einer göttlichen Führung zu erkennen.
Leitkultur
Wie würden Sie die Leitkultur Österreichs definieren, welche Gefahren sehen Sie für diese und wie würden Sie sie bewahren?
Ich tue mich mit der Begrifflichkeit “Leitkultur” etwas schwer, da jeder etwas anderes darunter versteht. Es ist wesentlich, als Gesellschaft gemeinsame Werte als Orientierung zu haben. Diese basieren in Österreich auf unserer christlichen Tradition. Dass wir von allen Menschen, die hier leben einfordern, gewisse Verhaltensregeln und gesellschaftliche Grundsätze wie Demokratie, Freiheit und Rechtsstaatlichkeit zu respektieren, halte ich für selbstverständlich und dies ist für mich auch nicht verhandelbar. Damit wir diese grundlegenden Normen verbindlich aufrecht erhalten, braucht es gesellschaftlich und gesetzlich klare Rahmenbedingungen.
Familien stärken
Wie wollen Sie Familien mit Kindern stärken, auch um den demographischen Rückgang in Österreich entgegenzuwirken?
Als dreifache Mama kenne ich die Herausforderungen von Familien sehr gut. Menschen sind dann bereit, mehr Kinder zu bekommen, wenn Sie optimistisch in die Zukunft sehen. Diesen Zukunftsoptimismus müssen wir wiederherstellen. Das bedeutet ein stabiler, sicherer Standort Österreich, wirtschaftlich gute Aussichten und eine Reform hin zu einem zeitgemäßeren Bildungssystem, das Chancen bietet und alle Kinder in Österreich in ihren Stärken fördert. Natürlich muss die Leistung, die Familien erbringen für den Staat auch einen Wert haben. Mit dem Familienbonus ist hier finanziell viel gelungen. Dennoch wünschen sich Eltern und Großeltern zurecht mehr – Österreich muss kinderfreundlicher werden.
Bioethik und Lebensschutz
Wie werden Sie sich für den Schutz des Lebens einsetzen, insbesondere in Bezug auf Themen wie Abtreibung (Abtreibung als Grundrecht?), Euthanasie und Leihmutterschaft?
Wie bereits bisher werde ich mich für den Schutz des Lebens aktiv einsetzen und Initiativen dahin weiterhin unterstützen. Dazu gibt es ja auch meine Rede, die viel Echo erzeugt hat. Ich möchte, dass Frauen die ungeplant schwanger werden viel besser unterstützt werden und setze mich für eine Abkühlphase vor einer Abtreibung ein. Zudem für ein verpflichtendes Beratungsgespräch, das nicht der abtreibende Arzt führen darf. Außerdem braucht es endlich eine Motivforschung, um hier besser und zielgerichtet die Frauen unterstützen zu können. Auch eine Erhebung der Zahlen ist unbedingt notwendig. Jedes Leben ist wertvoll und auch behinderte Kinder haben das Recht geboren zu werden.
Gender
Wie stehen Sie zur Genderideologie, die ihren Niederschlag in der Sexualpädagogik in Kindergärten und Schulen, der Veränderung der Sprache und der Auflösung der Bipolarität der Geschlechter (Transgender) findet?
Die völlig überzogene Wertigkeit der politischen Debatte steht in keiner Verhältnismäßigkeit zur gesellschaftlichen Relevanz des Themas bzw. der real betroffenen Gruppe. Diese Fragen werden politisch von den unterschiedlichen Lagern massiv instrumentalisiert. Alleine in einer absurden Form biologisch klare Unterschiede zu leugnen und damit im breiten gesellschaftlichen Kontext für immense Verwirrungen zu sorgen, halte ich für gefährlich. Leider sorgen solche Debatten v.a. bei Kindern und Jugendlichen für Verunsicherung. Den wenigen Menschen, die dieses Thema physisch und psychisch wirklich betrifft, sollten wir unaufgeregt abseits des Scheinwerferlichts jede mögliche Hilfestellung geben.
Meinungsfreiheit
Welche konkreten Maßnahmen werden Sie ergreifen, um sicherzustellen, dass Christen und wertorientierte Menschen ihre Überzeugungen frei vertreten können, ohne aufgrund von Hatespeech-Gesetzen rechtlichen Konsequenzen ausgesetzt zu sein?
Umwelt
Wie planen Sie, Umweltschutzmaßnahmen zu fördern, die den Menschen und dessen grundlegende Bedürfnisse und Rechte in den Mittelpunkt stellen und den Wohlstand unseres Landes nicht gefährden?
Soziales
Wie wollen Sie sich für die Schwächsten unserer Gesellschaft einsetzen und welche Personen zählen für Sie zu dieser Gruppe (z. B. Migranten, Alleinerziehende, Arbeitslose usw.)?
Persönliche Vorhaben
Was sind Ihre persönlichen Anliegen oder Vorhaben, für die Sie sich im Nationalrat einsetzen wollen?
Ich möchte mich persönlich weiterhin für einen starken Zukunftsstandort Österreich einsetzen. Dazu braucht es einen florierenden Wirtschaftsstandort, der weiteren so nachhaltig und innovativ bleibt. Chancengerechtigkeit bedeutet von klein an Talente zu fördern. Mir ist die Transformation unseres Bildungssystems ein riesengroßes Anliegen, nur so bleiben wir konkurrenzfähig. Zudem muss die europäische und internationale Zusammenarbeit einen höheren Stellenwert einnehmen – in einer globalisierten Welt ist dies unumgänglich. Weiterhin möchte ich mich für die Agenda 2030 der Vereinten Nationen stark machen. Zudem ist die Integration des Westbalkans ein wichtiges Anliegen für mich.
Tobias Köhle (SPÖ)
Nr. 8 Landesliste Tirol, Nr. 2 Regionalwahlkreis Innsbruck
Glaube I
Würden Sie sich als gläubigen Christen bezeichnen?
Nein
Glaube II
Welche Rolle spielt Ihr Glaube in Ihrem persönlichen Leben und politischen Wirken?
Meine durchaus christliches Aufwachsen haben genauso zu meiner Prägung beigetragen, wie Diskriminierung und Indoktrinierung innerhalb einer christlichen Gruppierung zu der ich während meiner Jugend gehört habe. Politik und Religion sollten in einem säkularen Staat voneinander getrennt werden.
Leitkultur
Wie würden Sie die Leitkultur Österreichs definieren, welche Gefahren sehen Sie für diese und wie würden Sie sie bewahren?
Der Begriff Leitkultur ist leider sehr diffus. Was versteht man darunter? Irgendetwas worauf sich die meisten Leute in Österreich einigen können? Dann könnte es so etwas sein wie die Neutralität oder etwas absurdes wie Pizza – das mögen schließlich fast alle.
Ich glaube unsere gemeinsame Vision als Österreich sollte folgende sein: Wir helfen jedem Menschen, der unsere Hilfe braucht und ermöglichen durch eine sozial-gerechte Politik die besten Chancen und Entwicklungsmöglichkeiten für jedes Kind. Wir verteilen Belastungen solidarisch, das heißt, die die mehr beitragen können, müssen das auch tun. Kurzum: Das Aufstiegsversprechen der Kreisky-Ära soll wieder Realität werden!
Familien stärken
Wie wollen Sie Familien mit Kindern stärken, auch um den demographischen Rückgang in Österreich entgegenzuwirken?
Als SPÖ haben wir eine klare Mission: Kinderarmut in Österreich beenden. Dazu wollen wir eine Kindergrundsicherung einführen, die sicherstellen soll, dass jedes Kind unabhängig von den Möglichkeiten der Eltern die besten Chancen erhält. Dazu gehört auch ein Rechtsanspruch auf Kinderbetreuung und Kinderbildung, sowie die Einführung einer gemeinsamen Schule der 10 bis 14-jährigen. Die Bildungsforschung zeigt hier ganz klar, dass diese Bausteine essentiell für Kinder und Familien sind und strukturellen Ungleichheiten entgegenwirkt.
Bioethik und Lebensschutz
Wie werden Sie sich für den Schutz des Lebens einsetzen, insbesondere in Bezug auf Themen wie Abtreibung (Abtreibung als Grundrecht?), Euthanasie und Leihmutterschaft?
Keine Frau, die sich für eine Abtreibung entscheidet, tut dies leichtfertig. In Österreich haben wir mit der Fristenlösung in den 1970ern einen tragfähigen politischen Kompromiss gefunden. Auch zeigen aktuelle Fälle in den USA, wo Bundesstaaten Abtreibungen teilweise komplett verboten haben, dass ein fehlendes legales, sicheres und niederschwelliges Angebot für Schwangerschaftsabbrüche Frauen in die Illegalität treibt und ein massives Gesundheitsrisiko darstellt. Als Euthanasie werden die grauenhaften Krankenmorde der Nationalsozialisten bezeichnet. Das bedarf keines weiteren Kommentars. Leihmutterschaft wird bereits in der Bibel beschrieben. 1 Mose 16,1-4
Gender
Wie stehen Sie zur Genderideologie, die ihren Niederschlag in der Sexualpädagogik in Kindergärten und Schulen, der Veränderung der Sprache und der Auflösung der Bipolarität der Geschlechter (Transgender) findet?
Die Frage ist tendenziös.
Was Sie als “Genderideologie” bezeichnen, ist die Erkenntnis, dass Geschlecht nicht in zwei Kategorien eingeteilt werden kann. Eine altersgemäße Sexualpädagogik hat nichts mit Frühsexualisierung zu tun, sondern damit, Kinder auf dem Weg zu begleiten, sich und ihren Körper kennenzulernen. Das ist keine erwachsene Sexualität, sondern hat mit Neugier und einem genuin kindlichen Interesse daran, zu wissen, zu erforschen und zu entdecken, zu tun.
Natürlich sollen Kinder im entsprechenden Alter auch über Sex und vor allem safer sex aufgeklärt werden. Der Lebensrealität vieler Kinder und ihres Umfeldes entsprechend gehört dazu natürlich auch Homo- bzw. Bisexualität.
Meinungsfreiheit
Welche konkreten Maßnahmen werden Sie ergreifen, um sicherzustellen, dass Christen und wertorientierte Menschen ihre Überzeugungen frei vertreten können, ohne aufgrund von Hatespeech-Gesetzen rechtlichen Konsequenzen ausgesetzt zu sein?
Dies ist verfassungsmäßig garantiert. Wer aufgrund von Hatespeech-Gesetzen rechtlichen Konsequenzen ausgesetzt ist, sollte sein christliches Wertefundament noch einmal gründlich untersuchen.
Umwelt
Wie planen Sie, Umweltschutzmaßnahmen zu fördern, die den Menschen und dessen grundlegende Bedürfnisse und Rechte in den Mittelpunkt stellen und den Wohlstand unseres Landes nicht gefährden?
Klimaschutz darf nie ohne die Soziale Frage gedacht werden. Letztlich haben vor allem Superreiche um ein vielfaches höhere CO2-Emmissionsraten als die Durchschnitts-Österreicherin. In weiterer Folge bedeutet dies auch, dass ein Steuersystem, das die Steuerlast gerechter verteilt, Superreiche einen fairen Beitrag leisten lässt und die Vielen in Österreich entlastet, auch Klimaschutz ist. Natürlich reicht das aber nicht aus. Als SPÖ haben wir einen 20 Milliarden Euro schweren Transformationsfonds vorgeschlagen, der die Energiewende in Österreich schaffen soll. Politik und Wirtschaft müssen gemeinsam die Rahmenbedingungen für eine gelingende Klimawende schaffen!
Soziales
Wie wollen Sie sich für die Schwächsten unserer Gesellschaft einsetzen und welche Personen zählen für Sie zu dieser Gruppe (z. B. Migranten, Alleinerziehende, Arbeitslose usw.)?
Das ist kein Entweder-Oder. Der christliche Grundwert Nächstenliebe wird in der Sozialdemokratie synonym als Solidarität bezeichnet. Dazu zählt auch, dass wir, sinnbildlich gesprochen, jemandem der von einer Parkbank fällt, wieder aufhelfen und nicht wegschauen und vorbeigehen. In Österreich können wir stolz sein auf einen starken Sozialstaat, der uns ALLE in Krisensituationen auffängt. Natürlich ist unser Sozialsystem nicht perfekt, das Auffangnetz hat teilweise Löcher oder die Maschen sind nicht eng genug. Gerade im Bereich der Mindestsicherung, bei der oben erwähnten Kindergrundsicherung oder bei Themen wie Unterhaltsvorschuss für Alleinerziehende haben wir noch viel zu verbessern.
Persönliche Vorhaben
Was sind Ihre persönlichen Anliegen oder Vorhaben, für die Sie sich im Nationalrat einsetzen wollen?
Meine großen Themen sind: Soziales, Klimaschutz und Bildung. Das alles lässt sich zusammenfassen zu einem Sammelbegriff, nämlich Zukunftspolitik. Das wird mein Schwerpunkt sein in den nächsten Jahren, egal ob von innerhalb oder außerhalb des Nationalrates.
Laura Sachslehner (ÖVP)
Nr. 23 Landesliste Wien, Nr. 1 Regionalwahlkreis Landstraße, Wieden und Margareten
Glaube I
Würden Sie sich als gläubigen Christen bezeichnen?
Ja
Glaube II
Welche Rolle spielt Ihr Glaube in Ihrem persönlichen Leben und politischen Wirken?
Unser christlich-jüdisches Leitbild ist die Grundlage für die Demokratie und den Sozialstaat, in dem wir alle leben. Unser kulturelles Erbe hat uns zu dem gemacht, was wir heute sind – eines der reichsten Länder der Welt. Und dieses Weltbild gilt es jeden Tag gegen Angriffe zu verteidigen – egal, ob von ganz links oder ganz rechts.
Leitkultur
Wie würden Sie die Leitkultur Österreichs definieren, welche Gefahren sehen Sie für diese und wie würden Sie sie bewahren?
Unsere Leitkultur steht jeden Tag unter Beschuss. Egal, ob durch Islamisten, die versuchen unsere Gesellschaft durch Terroranschläge in ihren Grundfesten zu erschüttern, oder durch Rechtsextreme und Neonazis, die einem Teil der Bevölkerung ihr Lebensrecht absprechen wollen oder durch Linksextreme, die einen fanatischen Kampf gegen unsere Kultur führen – wir werden jeden Tag auf die Probe gestellt. Gegen diese Angriffe müssen wir uns mit aller Kraft verteidigen.
Familien stärken
Wie wollen Sie Familien mit Kindern stärken, auch um den demographischen Rückgang in Österreich entgegenzuwirken?
Einer der größten Lügen unserer Zeit ist jene, dass wir durch illegale Migration dem demographischen Wandel Herr werden könnten. Die Keimzelle unserer Gesellschaft ist die Familie. Wer wirksam unsere strukturellen Probleme verändern möchte, der muss Familien stärken. Egal, ob durch eine Großelternkarenz, durch den Ausbau des Familienbonus oder durch mehr gesellschaftliche Anerkennung von Müttern & Vätern. Wer sein Land liebt, unterstützt unsere Familien.
Bioethik und Lebensschutz
Wie werden Sie sich für den Schutz des Lebens einsetzen, insbesondere in Bezug auf Themen wie Abtreibung (Abtreibung als Grundrecht?), Euthanasie und Leihmutterschaft?
Die Zahlen aus dem Ausland zeigen uns, dass sich Frauen bis heute in der westlichen Welt dazu gezwungen sehen, ihre Kinder abzutreiben, weil sie ökonomisch keinen anderen Ausweg sehen. Es kann nicht sein, dass in einem der reichsten Länder der Erde werdende Mütter das Gefühl vermittelt bekommen, dass auf sie vergessen wird. Für mich ist klar: Das Recht eine Familie zu gründen und das Recht auf Leben sind unabdingbare Menschenrechte. In einem der fortschrittlichsten Länder der Erde darf sich keine Frau dazu gezwungen fühlen, rein aus ökonomischen Druck eine Schwangerschaft zu beenden.
Gender
Wie stehen Sie zur Genderideologie, die ihren Niederschlag in der Sexualpädagogik in Kindergärten und Schulen, der Veränderung der Sprache und der Auflösung der Bipolarität der Geschlechter (Transgender) findet?
Jeder Mensch ist gleich und frei und mit Würde geboren. Und unsere Identität als freie und gleiche Menschen lassen wir uns nicht nehmen. Jeder Eingriff in den höchstpersönlichen Lebensbereich – egal, ob in die eigene Sprache, das eigene Sein oder in das eigene Verständnis als Mann und Frau – ist absolut abzulehnen. Weil es am Ende des Tages eines wäre: menschenrechtswidrig. Im Übrigen lassen wir uns wissenschaftliche und natürliche Realitäten auch nicht von Ideologen nehmen, denn es gibt biologisch nur zwei Geschlechter: Mann und Frau.
Meinungsfreiheit
Welche konkreten Maßnahmen werden Sie ergreifen, um sicherzustellen, dass Christen und wertorientierte Menschen ihre Überzeugungen frei vertreten können, ohne aufgrund von Hatespeech-Gesetzen rechtlichen Konsequenzen ausgesetzt zu sein?
Die Meinungsfreiheit steht massiv unter Beschuss. Linksextreme wollen uns ihre Ideologie aufdrängen, Islamisten ihre Sittenlehre. Jeden Eingriff in die freie Meinungsäußerung kann und werde ich mit allen politischen Mitteln, die mir gegeben sind, bekämpfen.
Umwelt
Wie planen Sie, Umweltschutzmaßnahmen zu fördern, die den Menschen und dessen grundlegende Bedürfnisse und Rechte in den Mittelpunkt stellen und den Wohlstand unseres Landes nicht gefährden?
Naturschutz ist der Schutz der Schöpfung. Aber eines ist auch klar, wir leben in Zeiten, in denen linke Ideologen versuchen, unsere Lebensgrundlagen zu zerstören, um ihr eigenes Weltbild durchsetzen zu können. Eines meiner wichtigsten Ziele, ist der Schutz unseres Landes und ja, dazu gehört auch der Naturschutz. Allerdings darf es keine Klimaschutzmaßnahmen geben, die unseren Wohlstand und unsere Lebensgrundlage zu unrecht beschneiden.
Soziales
Wie wollen Sie sich für die Schwächsten unserer Gesellschaft einsetzen und welche Personen zählen für Sie zu dieser Gruppe (z. B. Migranten, Alleinerziehende, Arbeitslose usw.)?
Ich bin zutiefst der Überzeugung, dass es unsere Pflicht ist, all jenen zu helfen, die sich nicht selbst helfen können. Jeder Mensch, der nicht für sich selbst sorgen kann, dem soll auch geholfen werden. Aber jeder, der nur auf Kosten anderer lebt, obwohl er für sich selbst sorgen könnte, hat unsere Unterstützung verwirkt.
Persönliche Vorhaben
Was sind Ihre persönlichen Anliegen oder Vorhaben, für die Sie sich im Nationalrat einsetzen wollen?
Zu Recht machen sich viele Bürger Sorgen um die Identität unseres Landes. Meine Priorität ist klar: Rückgrat zeigen. Rückgrat gegen Linksextreme, die unsere Kultur und unsere Identität angreifen, Rückgrat gegen Rechtsextreme & Neonazis, die westliche Menschenrechte und unsere Demokratie angreifen und Rückgrat zeigen gegen Islamisten, die uns durch Gewalt ihre islamische Sittenlehre aufzwingen wollen. Gegen diese menschenverachtenden Ideologien werde ich mit voller Kraft & allen demokratischen Mitteln kämpfen.
Christine Riepl
Nr. 64 Bundesliste, Nr. 4 Landesliste Burgenland, Nr. 1 Regionalwahlkreis Burgenland Nord
Glaube I
Würden Sie sich als gläubigen Christen bezeichnen?
Ja
Glaube II
Welche Rolle spielt Ihr Glaube in Ihrem persönlichen Leben und politischen Wirken?
Ich lebe christliche Werte wie etwa Nächstenliebe, Fürsorge, Vergebungsbereitschaft, Friedfertigkeit, Ehrlichkeit, Treue, Zuverlässigkeit, Gerechtigkeit, Gastfreundschaft, …; Natürlich fließen diese Werte auch in meine politische Tätigkeit ein. Obwohl ich mich in der ÖVP als Evangelische Christin oft deplatziert fühle.
Leitkultur
Wie würden Sie die Leitkultur Österreichs definieren, welche Gefahren sehen Sie für diese und wie würden Sie sie bewahren?
Österreich ist ein gastfreundliches Land. Weite Teile der Bevölkerung leben vom Tourismus. Da dieser zunehmend internationaler wird, sind wir mit fremden Kulturen vertraut. Wenn Menschen aus anderen Ländern zu uns kommen um dauerhaft hier zu Leben so ist es unumgänglich, dass sie sich an unsere Kultur anpassen. Gefährlich sind meiner Meinung nach Parallelkulturen.
Familien stärken
Wie wollen Sie Familien mit Kindern stärken, auch um den demographischen Rückgang in Österreich entgegenzuwirken?
Bei Paaren ein automatisches Pensionssplitting inklusive Opt-out-Möglichkeit zur Sicherung der Wahlfreiheit. Einführung der Großelternkarenz.
Bioethik und Lebensschutz
Wie werden Sie sich für den Schutz des Lebens einsetzen, insbesondere in Bezug auf Themen wie Abtreibung (Abtreibung als Grundrecht?), Euthanasie und Leihmutterschaft?
Bei diesen Themen bin ich sehr liberal eingestellt. Ich befürworte Abtreibung und Leihmutterschaft. Bei der Sterbehilfe würde ich mir mehr Selbstbestimmung wünschen. Ich habe meine Mutter an Krebs sterben sehen. Sollte ich daran erkranken würde ich mir das schweizerische Modell wünschen.
Gender
Wie stehen Sie zur Genderideologie, die ihren Niederschlag in der Sexualpädagogik in Kindergärten und Schulen, der Veränderung der Sprache und der Auflösung der Bipolarität der Geschlechter (Transgender) findet?
Biologisch gibt es 2 Geschlechter. Ich habe nichts gegen gleichgeschlechtliche Partnerschaften. Ich habe nicht dagegen wenn sich Jugendliche im falschen Körper geboren fühlen und eine Geschlechtsumwandlung durchführen. Die Veränderung der Sprache gefällt mir nicht.
Meinungsfreiheit
Welche konkreten Maßnahmen werden Sie ergreifen, um sicherzustellen, dass Christen und wertorientierte Menschen ihre Überzeugungen frei vertreten können, ohne aufgrund von Hatespeech-Gesetzen rechtlichen Konsequenzen ausgesetzt zu sein?
???
Umwelt
Wie planen Sie, Umweltschutzmaßnahmen zu fördern, die den Menschen und dessen grundlegende Bedürfnisse und Rechte in den Mittelpunkt stellen und den Wohlstand unseres Landes nicht gefährden?
Als Landwirtin liegt mir der Erhalt unserer bäuerlichen Kulturlandschaft am Herzen! Dem extremen Bodenverbrauch ist unbedingt entgegen zu wirken. Seit dem EU Beitritt Österreichs hat sich das Problem der Eingriffe auf die Entscheidungsfreiheit agrarischer Betriebsführer und damit verbunden in ihr Eigentumsrecht verschärft.
Soziales
Wie wollen Sie sich für die Schwächsten unserer Gesellschaft einsetzen und welche Personen zählen für Sie zu dieser Gruppe (z. B. Migranten, Alleinerziehende, Arbeitslose usw.)?
Die Schwächsten unserer Gesellschaft sind für mich weiblich. Einerseits Alleinerziehende, anderseits Frauen im Ruhestand, die alleine sind.
Persönliche Vorhaben
Was sind Ihre persönlichen Anliegen oder Vorhaben, für die Sie sich im Nationalrat einsetzen wollen?
Erleichterung der Zwangseinweisung psychisch Kranker, die noch nicht entmündigt sind.
Philipp Schober (SPÖ)
Nr. 183 Bundesliste, Nr. 11 Landesliste Kärnten, Nr. 1 Regionalwahlkreis Kärnten West
Glaube I
Würden Sie sich als gläubigen Christen bezeichnen?
Ja
Glaube II
Welche Rolle spielt Ihr Glaube in Ihrem persönlichen Leben und politischen Wirken?
Mein Glaube spielt eine zentrale Rolle in meinem persönlichen Leben und politischen Wirken. Er dient mir als moralischer Kompass, der meine Entscheidungen und Handlungen leitet. Im persönlichen Bereich gibt er mir Halt, Orientierung und Kraft, vermittelt Werte wie Nächstenliebe, Gerechtigkeit und Verantwortung. Politisch beeinflusst der Glaube meine Sicht auf soziale Gerechtigkeit und den Einsatz für die Schwächeren. Er motiviert mich, mich für das Gemeinwohl und eine solidarische Gesellschaft einzusetzen. Dabei respektiere ich die Trennung von Kirche und Staat und trete für eine pluralistische Gesellschaft ein, in der alle Glaubensrichtungen Platz haben.
Leitkultur
Wie würden Sie die Leitkultur Österreichs definieren, welche Gefahren sehen Sie für diese und wie würden Sie sie bewahren?
Die Leitkultur Österreichs basiert auf Werten wie Demokratie, Rechtsstaatlichkeit, Meinungsfreiheit, Toleranz, Gleichberechtigung sowie der österreichischen Sprache, Traditionen und einem sozialen Miteinander. Sie bildet den Rahmen für ein friedliches Zusammenleben in einer vielfältigen Gesellschaft.
Gefahren sehe ich in Polarisierung, extremistischen Tendenzen, Desinformation und dem Verlust an Respekt und Zusammenhalt. Um die Leitkultur zu bewahren, sind Bildung, Integration und Dialog zwischen verschiedenen Gruppen essenziell. Ebenso wichtig ist es, demokratische Werte zu verteidigen und den gesellschaftlichen Zusammenhalt zu fördern.
Familien stärken
Wie wollen Sie Familien mit Kindern stärken, auch um den demographischen Rückgang in Österreich entgegenzuwirken?
Ich setze mich für eine starke Unterstützung von Familien ein, um dem demografischen Rückgang entgegenzuwirken. Zentral sind bessere finanzielle Absicherung durch die Kindergrundsicherung und Steuererleichterungen auf Arbeit. Kostenlose, ganztägige Kinderbetreuung und Bildungseinrichtungen sind entscheidend, um die Vereinbarkeit von Beruf und Familie zu verbessern. Zudem braucht es sozialen Wohnbau und erschwinglichen Wohnraum für Familien. Durch diese Maßnahmen wollen wir Familien entlasten, ihnen Perspektiven bieten und das Aufwachsen von Kindern in einem sicheren Umfeld ermöglichen.
Bioethik und Lebensschutz
Wie werden Sie sich für den Schutz des Lebens einsetzen, insbesondere in Bezug auf Themen wie Abtreibung (Abtreibung als Grundrecht?), Euthanasie und Leihmutterschaft?
Als sozialistischer Katholik setze ich mich für den Schutz des Lebens ein, respektiere aber auch das Recht der Frauen auf Selbstbestimmung. Abtreibung sehe ich als eine schwierige, persönliche Entscheidung, die Frauen ohne Druck oder Schuldzuweisung treffen sollen. Dabei ist umfassende Beratung wichtig, die auch ethische Aspekte berücksichtigt. Euthanasie sehe ich kritisch, setze aber auf palliative Versorgung und menschliche Begleitung am Lebensende. Leihmutterschaft sehe ich ebenfalls als persönliche Entscheidung, die von allen Beteiligten getroffen werden soll. Mein Ansatz verbindet den Schutz des Lebens mit Respekt für individuelle Entscheidungsfreiheit und Glaubensüberzeugungen.
Gender
Wie stehen Sie zur Genderideologie, die ihren Niederschlag in der Sexualpädagogik in Kindergärten und Schulen, der Veränderung der Sprache und der Auflösung der Bipolarität der Geschlechter (Transgender) findet?
Ich stehe für Gleichberechtigung und Respekt gegenüber allen Menschen, unabhängig von Geschlecht und Identität. Ich unterstütze eine Sexualpädagogik in Schulen, die Wissen vermittelt, Vorurteile abbaut und Kinder darin stärkt, ihre eigene Identität zu finden oder zu festigen. Die Veränderung der Sprache trägt ebenfalls zu mehr Inklusion und Sichtbarkeit bei, ist jedoch nicht der zentrale Fokus. Die Anerkennung von Transgender-Personen ist für mich ein Ausdruck von Menschenwürde und Respekt. Mir geht es nicht um die Auflösung von Geschlechtern, sondern um die Freiheit, selbstbestimmt zu leben. Vielfalt und Akzeptanz sind zentrale Werte, die unsere Gesellschaft bereichern.
Meinungsfreiheit
Welche konkreten Maßnahmen werden Sie ergreifen, um sicherzustellen, dass Christen und wertorientierte Menschen ihre Überzeugungen frei vertreten können, ohne aufgrund von Hatespeech-Gesetzen rechtlichen Konsequenzen ausgesetzt zu sein?
Ich setze mich für den Schutz der Meinungsfreiheit für Christen und wertorientierte Menschen ein. Hatespeech-Gesetze sollten klar definiert sein, um zu verhindern, dass legitime Überzeugungen unrechtmäßig bestraft werden. Ich unterstütze eine Anwendung der Gesetze, die kritische Meinungen von echter Hetze unterscheidet. Schulungen für Justiz und Behörden können helfen, sicherzustellen, dass differenzierte Überzeugungen respektiert werden. Zudem sollten Dialogräume geschaffen werden, in denen verschiedene Weltanschauungen geäußert werden können, solange der respektvolle Umgang mit anderen gewährleistet ist.
Umwelt
Wie planen Sie, Umweltschutzmaßnahmen zu fördern, die den Menschen und dessen grundlegende Bedürfnisse und Rechte in den Mittelpunkt stellen und den Wohlstand unseres Landes nicht gefährden?
Ich würde den Umweltschutz durch eine Demokratisierung der Wirtschaft fördern, bei der Profit nicht mehr im Mittelpunkt steht. Stattdessen sollen demokratisch festgelegte Umwelt- und Sozialziele den Kurs bestimmen. Klare gesetzliche Vorgaben für Unternehmen sollen ökologische Standards und soziale Verantwortung verankern. Investitionen in nachhaltige Technologien und grüne Innovationen sollen unterstützt werden. Gleichzeitig sollten wir Wohlstand durch die Schaffung von Arbeitsplätzen in zukunftsfähigen Sektoren und soziale Ausgleichsmechanismen schaffen. So verbinden wir Umweltschutz mit wirtschaftlicher und sozialer Stabilität.
Soziales
Wie wollen Sie sich für die Schwächsten unserer Gesellschaft einsetzen und welche Personen zählen für Sie zu dieser Gruppe (z. B. Migranten, Alleinerziehende, Arbeitslose usw.)?
Als Sozialist setze ich mich für die Schwächsten unserer Gesellschaft ein, einschließlich Migranten, Alleinerziehenden, Arbeitslosen und sozial benachteiligten Menschen. Zentrale Maßnahmen sind die Einführung einer Kindergrundsicherung, um allen Kindern Zugang zu Ressourcen und Bildung zu garantieren, sowie eine Jobgarantie, die jedem arbeitsfähigen Menschen eine faire Beschäftigung ermöglicht. Zudem unterstütze ich Programme zur sozialen Integration von Migranten und gezielte Unterstützung für Alleinerziehende. Durch diese Ansätze fördern wir soziale Gerechtigkeit, Chancengleichheit und bieten umfassende Unterstützung für die Schwächsten unserer Gesellschaft.
Persönliche Vorhaben
Was sind Ihre persönlichen Anliegen oder Vorhaben, für die Sie sich im Nationalrat einsetzen wollen?
Im Nationalrat werde ich mich für leistbares Wohnen im ländlichen Raum, besonders in Oberkärnten, einsetzen. Ich fordere verstärkte Investitionen von staatlichen Wohnbaugenossenschaften in leistbaren Wohnraum und direkte Förderungen für Gemeinden, die Wohnbauprojekte betreiben. Der Staat soll gezielt in den sozialen Wohnbau investieren, um den Bau und die Renovierung von erschwinglichem Wohnraum zu unterstützen. Zudem werde ich Programme zur Stärkung der Infrastruktur und zur Förderung lokaler gemeindeeigener Initiativen unterstützen, um den ländlichen Raum attraktiv und lebenswert zu gestalten. So sichern wir den Zugang zu leistbarem Wohnraum und fördern die regionale Entwicklung.
Andreas Arthur Spanring (FPÖ)
Nr. 83 Bundesliste, Nr. 11 Landesliste Niederösterreich, Nr. 3 Regionalwahlkreis Niederösterreich Mitte
https://www.facebook.com/andreas.spanring
Glaube I
Würden Sie sich als gläubigen Christen bezeichnen?
Ja
Glaube II
Welche Rolle spielt Ihr Glaube in Ihrem persönlichen Leben und politischen Wirken?
Ich bin in Admont geboren und aufgewachsen, wo das Stift Admont die römisch-katholische Kirche stets präsent machte. Die Werte des christlichen Glaubens sind für mich von zentraler Bedeutung, insbesondere im Hinblick auf die Herausforderungen, die durch die Zuwanderung aus islamischen Ländern entstehen. Diese Entwicklungen sehe ich sehr kritisch, da sie unsere Werte, Traditionen, Kultur und letztlich auch unsere Sicherheit bedrohen könnten. Gleichzeitig halte ich es jedoch für wichtig, dass auch Kritik an der katholischen Kirche erlaubt sein muss.
Leitkultur
Wie würden Sie die Leitkultur Österreichs definieren, welche Gefahren sehen Sie für diese und wie würden Sie sie bewahren?
Die österreichische Leitkultur basiert auf christlich-abendländischen Werten, Traditionen, der Rechtsstaatlichkeit und unserer Sprache. Diese sind der Zusammenhalt unserer Gesellschaft. Eine große Gefahr sehen wir in der unkontrollierten Zuwanderung aus islamischen Ländern, die oft mit fremden Wertvorstellungen einhergeht und unsere Kultur sowie Sicherheit bedroht. Um die Leitkultur zu bewahren, fordern wir eine strenge Migrationspolitik und eine klare Integration: Wer hier leben will, muss unsere Werte und Traditionen respektieren und sich anpassen.
Familien stärken
Wie wollen Sie Familien mit Kindern stärken, auch um den demographischen Rückgang in Österreich entgegenzuwirken?
Die FPÖ setzt sich dafür ein, Familien mit Kindern gezielt zu fördern, um dem demographischen Rückgang entgegenzuwirken. Dazu gehören steuerliche Entlastungen für Familien, eine Erhöhung des Kinderbetreuungsgeldes und der Ausbau von familienfreundlichen Arbeitszeitmodellen. Zudem fordern wir eine stärkere Unterstützung für Familien mit mehreren Kindern, damit Kinderreichtum wieder attraktiv wird. Es ist wichtig, dass österreichische Familien die bestmöglichen Rahmenbedingungen erhalten, um zu wachsen und so den Fortbestand unserer Kultur und Gesellschaft langfristig zu sichern. Genaue Informationen sind in unserem Wahlprogramm nachzulesen.
Bioethik und Lebensschutz
Wie werden Sie sich für den Schutz des Lebens einsetzen, insbesondere in Bezug auf Themen wie Abtreibung (Abtreibung als Grundrecht?), Euthanasie und Leihmutterschaft?
Wir setzen uns klar für den Schutz des Lebens ein. Schwangerschaftsabbrüche dürfen keinesfalls als alternative Verhütungsmethode gesehen werden. Wir lehnen Abtreibungen als Grundrecht und Versicherungsleistung entschieden ab. Stattdessen fordern wir umfassende Unterstützungsangebote für werdende Mütter, inklusive Alternativen wie Adoption und anonyme Geburt. Eine verpflichtende Beratung vor einem Abbruch sowie eine Wartefrist sind für uns wichtig. In Bezug auf Euthanasie und Leihmutterschaft sprechen wir uns klar gegen jegliche Legalisierung aus, da das menschliche Leben und seine Würde immer an erster Stelle stehen müssen.
Gender
Wie stehen Sie zur Genderideologie, die ihren Niederschlag in der Sexualpädagogik in Kindergärten und Schulen, der Veränderung der Sprache und der Auflösung der Bipolarität der Geschlechter (Transgender) findet?
Wir lehnen die Genderideologie entschieden ab, da sie die Bipolarität der Geschlechter aufzulösen versucht. Wir stehen für das traditionelle Familienbild und die Ehe als Fundament unserer Gesellschaft. Die Vorstellung, das Geschlecht beliebig wechseln zu können, widerspricht dem Wesen des Menschen. Gender-Mainstreaming und Transgender-Ideologie zersetzen unsere kulturellen Grundlagen, und wir verwehren uns gegen deren Einfluss in Schulen und Kindergärten. Ebenso lehnen wir die Veränderung der Sprache durch Genderzwang ab – zwei Geschlechter, Mann und Frau, sind die biologische Realität.
Meinungsfreiheit
Welche konkreten Maßnahmen werden Sie ergreifen, um sicherzustellen, dass Christen und wertorientierte Menschen ihre Überzeugungen frei vertreten können, ohne aufgrund von Hatespeech-Gesetzen rechtlichen Konsequenzen ausgesetzt zu sein?
Die FPÖ setzt sich für die uneingeschränkte Meinungsfreiheit ein. Christen und wertorientierte Menschen müssen ihre Überzeugungen frei vertreten können, ohne Angst vor rechtlichen Konsequenzen durch Hatespeech-Gesetze. Der Verhetzungsparagraph sollte auf echte Gewaltaufrufe begrenzt werden; unbestimmte Begriffe wie “Hass” haben im Strafrecht keinen Platz. Zudem lehnen wir den Digital Services Act ab, da er Meinungen im Internet zensiert. Wir fordern den Schutz der Meinungsfreiheit und die Verhinderung von Gesinnungsjustiz durch eine unabhängige Justiz, die dem Parlament verantwortlich ist.
Umwelt
Wie planen Sie, Umweltschutzmaßnahmen zu fördern, die den Menschen und dessen grundlegende Bedürfnisse und Rechte in den Mittelpunkt stellen und den Wohlstand unseres Landes nicht gefährden?
Wir stehen für Umweltschutz mit Hausverstand, der den Menschen und seinen Wohlstand in den Mittelpunkt stellt. Statt auf staatliche Verbote und Steuern wie die CO2-Abgabe setzen wir auf Eigenverantwortung und den Einsatz nachhaltiger Technologien. Klimaschutz darf kein Selbstzweck sein und muss immer im Einklang mit Arbeit, Wirtschaft und Forschung stehen. Wir fördern den Ausbau des öffentlichen Nahverkehrs und setzen auf Anreize statt Verbote, um so die Umwelt zu schützen, ohne die Lebensqualität und den Wohlstand der österreichischen Bevölkerung zu gefährden.
Soziales
Wie wollen Sie sich für die Schwächsten unserer Gesellschaft einsetzen und welche Personen zählen für Sie zu dieser Gruppe (z. B. Migranten, Alleinerziehende, Arbeitslose usw.)?
Die FPÖ setzt sich klar für die Schwächsten unserer Gesellschaft ein, insbesondere für ältere Menschen, Alleinerziehende, Familien in Not, und Menschen mit Behinderungen. Wir fordern eine soziale Absicherung, die diesen Gruppen gezielt hilft, ohne dabei die Eigenverantwortung zu vernachlässigen. Österreichische Staatsbürger stehen dabei im Fokus unserer Sozialpolitik. Migranten sollen nur dann Unterstützung erhalten, wenn sie sich gut integriert haben und ihren Beitrag zur Gesellschaft leisten. So sichern wir die sozialen Leistungen für jene, die sie wirklich benötigen und schützen unseren Wohlstand.
Persönliche Vorhaben
Was sind Ihre persönlichen Anliegen oder Vorhaben, für die Sie sich im Nationalrat einsetzen wollen?
Meine zentralen Anliegen im Nationalrat liegen im Bereich der Sicherheit, des sozialen Friedens und einer fairen Justiz. Sicherheit ist die Grundlage für ein friedliches Zusammenleben, daher setze ich mich für die Stärkung von Polizei, Bundesheer und Justizwache ein, um unsere Bevölkerung wirksam zu schützen. Der soziale Frieden liegt mir ebenfalls am Herzen, den ich durch eine gerechte Verteilung der sozialen Leistungen fördern will. Ich kämpfe zudem für eine faire und unabhängige Justiz. Ein weiteres Ziel ist die Rückholung nationaler Kompetenzen aus der EU, um Österreichs Souveränität zu stärken.
Gabriel Obernosterer (ÖVP)
Nr. 1 Landesliste Kärnten
Glaube I
Würden Sie sich als gläubigen Christen bezeichnen?
Ja
Glaube II
Welche Rolle spielt Ihr Glaube in Ihrem persönlichen Leben und politischen Wirken?
Mein Heimatort ist Maria Luggau im Lesachtal. Hier bin ich aufgewachsen und natürlich spielen christliche Werte für jemanden, der in einem Wallfahrtsort groß geworden ist, eine wichtige Rolle. Ich bin praktizierender Katholik und die christlichen Werte ziehen sich durch mein ganzes Leben – beruflich wie privat und natürlich auch politisch.
Leitkultur
Wie würden Sie die Leitkultur Österreichs definieren, welche Gefahren sehen Sie für diese und wie würden Sie sie bewahren?
Die christlichen Grundwerte ziehen sich durch all meine Themen. Genauso sind meine Kinder aufgewachsen und genauso wachsen auch meine Enkelkinder auf.
Familien stärken
Wie wollen Sie Familien mit Kindern stärken, auch um den demographischen Rückgang in Österreich entgegenzuwirken?
Unsere Familien sind unglaublich wichtig, die Werte, die einem in der Jugend vermittelt werden, prägen uns ein ganzes Leben lang. Meine eigene Familie gibt mir Halt und ich freue mich, dass wir sehr viele Unterstützungsmaßnahmen für Familien und Kinder auf den Weg bringen konnten und werde mich – auch in meiner Funktion als Budgetsprecher – weiterhin für finanziellen Besserstellungen für Kinder und Familien einsetzen.
Bioethik und Lebensschutz
Wie werden Sie sich für den Schutz des Lebens einsetzen, insbesondere in Bezug auf Themen wie Abtreibung (Abtreibung als Grundrecht?), Euthanasie und Leihmutterschaft?
Der Schutz des Lebens und der Schöpfung hat für mich oberste Priorität.
Gender
Wie stehen Sie zur Genderideologie, die ihren Niederschlag in der Sexualpädagogik in Kindergärten und Schulen, der Veränderung der Sprache und der Auflösung der Bipolarität der Geschlechter (Transgender) findet?
Kinder vor allem im Kindergartenalter sollten vor allem Kind sein können, alle anderen Themen werden früh genug relevant.
Meinungsfreiheit
Welche konkreten Maßnahmen werden Sie ergreifen, um sicherzustellen, dass Christen und wertorientierte Menschen ihre Überzeugungen frei vertreten können, ohne aufgrund von Hatespeech-Gesetzen rechtlichen Konsequenzen ausgesetzt zu sein?
Selbstverständlich soll in einer Demokratie das Recht auf freie Meinungsäußerung stets möglich sein.
Umwelt
Wie planen Sie, Umweltschutzmaßnahmen zu fördern, die den Menschen und dessen grundlegende Bedürfnisse und Rechte in den Mittelpunkt stellen und den Wohlstand unseres Landes nicht gefährden?
Eine intakte Umwelt und Natur ist unser größtes Gut. Um dem Klimawandel entgegen zu wirken, helfen keine Verbote, sondern Technologie, Anreize (Förderungen) und was besonders wichtig die Eigenverantwortung eines jeden Einzelnen.
Soziales
Wie wollen Sie sich für die Schwächsten unserer Gesellschaft einsetzen und welche Personen zählen für Sie zu dieser Gruppe (z. B. Migranten, Alleinerziehende, Arbeitslose usw.)?
Österreich ist eines der sozialsten Länder weltweit und aufgrund so vieler Unterstützungsmaßnahmen sind wir bei der Bekämpfung der Armut führend und überaus erfolgreich.
Persönliche Vorhaben
Was sind Ihre persönlichen Anliegen oder Vorhaben, für die Sie sich im Nationalrat einsetzen wollen?
Als Budgetsprecher weiß ich wie wichtig ein ausgewogenes Budget ist. Das Gleichgewicht von Einnahmen und Ausgaben muss gewährleistet sein – nicht nur in einem privaten Haushalt, sondern auch in einem Staat. Ich durfte wertvolle Einblicke gewinnen und würde gerne mein Wissen und meine Erfahrung zum Wohle aller auch weiterhin einbringen.
Wolfgang Gerstl (ÖVP)
Nr. 39 Bundesliste, Nr. 4 Landesliste Wien, Nr. 1 Regionalwahlkreis Wien Süd-West
Glaube I
Würden Sie sich als gläubigen Christen bezeichnen?
Ja
Glaube II
Welche Rolle spielt Ihr Glaube in Ihrem persönlichen Leben und politischen Wirken?
Der Glaube erdet mich, er gibt mir die Kraft in seinem Sinne zu wirken und er hilft mir persönliche Untergriffe richtig einzuordnen. Die heilige Messe am Sonntag am Georgenberg ist jedes Mal eine Kraftquelle. Liebe deinen Nächsten versuche ich als Leitmotiv gerade in einer polarisierenderen Welt einzusetzen, auch wenn es gerade da nicht einfach ist.
Leitkultur
Wie würden Sie die Leitkultur Österreichs definieren, welche Gefahren sehen Sie für diese und wie würden Sie sie bewahren?
Das christliche Abendland ist die Kultur, die Europa zusammenhält – daran müssen wir intensiv arbeiten, damit dieses christliche Verständnis stets die Grundlage unseres Zusammenlebens bildet. Dafür trete ich ein – denn nur wer in seinem Glauben stark ist, ist resistent gegenüber allen Strömungen der staatlichen parteipolitischen Beeinflussung.
Familien stärken
Wie wollen Sie Familien mit Kindern stärken, auch um den demographischen Rückgang in Österreich entgegenzuwirken?
Die Einführung des Familienbonus ist ein Meilenstein um Kinder finanziell gut durchzubringen. Aber noch wichtiger ist, die Haltung und die Wertigkeit, die wir Familien geben. Kinder sind unsere Zukunft und der Sinn unseres Lebens liegt auch darin, die nächsten Generationen nicht nur fit zu machen, sondern vor allem für ihre bessere Zukunft zu sorgen.
Bioethik und Lebensschutz
Wie werden Sie sich für den Schutz des Lebens einsetzen, insbesondere in Bezug auf Themen wie Abtreibung (Abtreibung als Grundrecht?), Euthanasie und Leihmutterschaft?
Seit meiner Zeit als Student setze ich mich für den Schutz des Lebens besonders am Anfang und am Ende des Lebens ein! So unterstütze ich seit vielen Jahren die “Aktion Leben”, habe selbst Vorträge für „Geborene für Ungeborene“ gehalten und versuche immer Hilfe zu geben, wo immer sie gewünscht ist. Ich war einer der ganz wenigen Abgeordneten, welcher gegen das Fortpflanzungsmedizingesetz (und somit gegen die Parteilinie) gestimmt hatte.
Gender
Wie stehen Sie zur Genderideologie, die ihren Niederschlag in der Sexualpädagogik in Kindergärten und Schulen, der Veränderung der Sprache und der Auflösung der Bipolarität der Geschlechter (Transgender) findet?
Diese Genderideologie geht zu weit! In mehr als 99% der Fälle ist ganz klar, welches Geschlecht eine Person hat und das ist viel zu wenig beleuchtet. Was die Sexualität betrifft, ist die Antwort sicher schwieriger: Aber eines ist ganz klar: Ideologisch mehr fördern müssen wir heterosexuelle Menschen, welche gemeinsam Nachwuchs in die Welt bringen wollen. Beide Geschlechter sind sehr, sehr wichtig für die Entwicklung jedes Kindes.
Meinungsfreiheit
Welche konkreten Maßnahmen werden Sie ergreifen, um sicherzustellen, dass Christen und wertorientierte Menschen ihre Überzeugungen frei vertreten können, ohne aufgrund von Hatespeech-Gesetzen rechtlichen Konsequenzen ausgesetzt zu sein?
Alle!!!
Umwelt
Wie planen Sie, Umweltschutzmaßnahmen zu fördern, die den Menschen und dessen grundlegende Bedürfnisse und Rechte in den Mittelpunkt stellen und den Wohlstand unseres Landes nicht gefährden?
Immer das geringst umweltgefährdende Verkehrsmittel verwenden, das gerade notwendig ist. Als generelle Antwort möchte ich sagen: Ökosoziale Marktwirtschaft ist die Antwort
Soziales
Wie wollen Sie sich für die Schwächsten unserer Gesellschaft einsetzen und welche Personen zählen für Sie zu dieser Gruppe (z. B. Migranten, Alleinerziehende, Arbeitslose usw.)?
Es ist ein christliches Gebot sich um die Schwächsten der Gesellschaft zu kümmern:
Persönliche Vorhaben
Was sind Ihre persönlichen Anliegen oder Vorhaben, für die Sie sich im Nationalrat einsetzen wollen?
Lebensschutz!! Sicherung!! Und im übrigen sage ich: Die Würde des Menschen ist unantastbar und gehört in die Verfassung!
Gudrun Kugler (ÖVP)
Nr. 5 Landesliste Wien, Nr. 1 Regionalwahlkreis Wien Floridsdorf und Donaustadt
Glaube I
Würden Sie sich als gläubigen Christen bezeichnen?
Ja
Glaube II
Welche Rolle spielt Ihr Glaube in Ihrem persönlichen Leben und politischen Wirken?
Selbstverständlich prägt mein Glaube mein ganzes Leben. Glaube ist für mich nicht nur etwas für Feiertage! Gleichzeitig leben wir in einer pluralistischen Gesellschaft und sind der Verfassung verpflichtet. Darin liegt kein Widerspruch. Der christliche Glaube legt großen Wert darauf, dass auch die Vernunft von Gott geschaffen ist und daher eine von Gott gewollte Entscheidungsquelle ist. In meiner politischen Arbeit erlebe ich keinen Widerspruch von Glauben und Vernunft.
Leitkultur
Wie würden Sie die Leitkultur Österreichs definieren, welche Gefahren sehen Sie für diese und wie würden Sie sie bewahren?
Ich finde das Bild der drei Hügel sehr gut: Jerusalem für das jüdisch-christliche Erbe, Rom für das römische Recht und die Rechtsstaatlichkeit und Athen für die griechische Philosophie und Demokratie. Wir sind dabei, diese unsere westliche Identität zu verlieren. Daraus resultieren viele Krisen wie die Deindustrialisierung, der demografische Wandel, der schlechte Zustand der psychischen Gesundheit unserer Kinder, eine Sinnkrise, fehlende Verantwortungsübernahme, etc.
Wir müssen uns auf unsere Werte – unsere christliche Werte rückbesinnen und unsere Identität wieder finden!
Familien stärken
Wie wollen Sie Familien mit Kindern stärken, auch um den demographischen Rückgang in Österreich entgegenzuwirken?
Wir müssen weiterhin versuchen, Familien vom Druck von außen zu befreien bzw. zu entlasten durch familienfreundliche Politik mit wirksamen Familienleistungen (z.B. Familienbeihilfe und deren Valorisierung, Familienbonus etc.)
Damit ist es aber nicht getan: Wir brauchen einen familienfreundlichen öffentlichen Diskurs, der Mut zu Kindern macht, Familien und Familienarbeit wertschätzt. Wir müssen den Familien Danke sagen für all das, was sie für unser aller Zukunft leisten!
Bioethik und Lebensschutz
Wie werden Sie sich für den Schutz des Lebens einsetzen, insbesondere in Bezug auf Themen wie Abtreibung (Abtreibung als Grundrecht?), Euthanasie und Leihmutterschaft?
Wir erwarten in den kommenden Monaten eine Diskussion über Euthanasie: „Ich will nicht mehr leben“ heißt ja eigentlich „Ich will so nicht mehr leben“. Wir haben bereits viel getan – zB die Regelfinanzierung der Palliativversorgung eingeführt – und wir müssen stetig besser werden. Es gibt viele gute Gründe, warum wir die Euthanasie in Österreich nicht freigeben wollen. Ich trete klar gegen die Einführung eines „Rechts auf Abtreibung“ ein. Das würde das Verständnis der Grundrechte in ihr Gegenteil verkehren. Die Politik kann immer mehr tun: mehr Unterstützung der Betroffenen – insbesondere auch auf Landesebene, die eigentlich dafür zuständig ist sowie mehr und bessere Beratungsangebote.
Gender
Wie stehen Sie zur Genderideologie, die ihren Niederschlag in der Sexualpädagogik in Kindergärten und Schulen, der Veränderung der Sprache und der Auflösung der Bipolarität der Geschlechter (Transgender) findet?
Ich spreche mich gegen jede Art von Sprachzwang aus und finde es falsch, wenn Universitäten nichtgegenderte akademische Arbeiten schlechter bewerten. Sonderzeichen sind Platzhalter für ein politisches Statement, nämlich dass es unzählige Geschlechter gäbe. Ich halte an der Zweigeschlechtigkeit fest, was nicht dadurch widerlegt wird, dass einige Menschen sich nicht einfügen können.
Die Genderfrage hat sich mittlerweile zu einer Transgender-Frage weiterentwickelt. Hier möchte ich an der österreichischen Gesetzeslage festhalten, die vorsieht das prinzipiell geschlechtsumwandelnde Operationen und Hormonbehandlungen unter 18 verboten sind.
Es geht um den Schutz unserer Kinder und Jugendlichen!
Meinungsfreiheit
Welche konkreten Maßnahmen werden Sie ergreifen, um sicherzustellen, dass Christen und wertorientierte Menschen ihre Überzeugungen frei vertreten können, ohne aufgrund von Hatespeech-Gesetzen rechtlichen Konsequenzen ausgesetzt zu sein?
Ich achte auf die Meinungs- und Redefreiheit in meiner täglichen politischen Arbeit, Außerdem versuche ich auf die Problematik in ganz Europa aufmerksam zu machen. Manchmal hat man das Gefühl, dass statt der Redefreiheit, eine angebliche Freiheit „etwas nicht hören zu müssen“ hochgehalten wird. Cancel Culture ist ein gutes Beispiel dafür. Das dürfen wir nicht zulassen. Wie die Amerikaner sagen: “The best remedy against hate speech is more speech!“
Umwelt
Wie planen Sie, Umweltschutzmaßnahmen zu fördern, die den Menschen und dessen grundlegende Bedürfnisse und Rechte in den Mittelpunkt stellen und den Wohlstand unseres Landes nicht gefährden?
Klimaschutzmaßnahmen dürfen Menschen mit weniger finanziellen Mitteln nicht ins Abseits drängen. Mobilität darf sich langfristig nicht zu etwas entwickeln, dass den Reichen vorbehalten ist. Mobilität ist eine Errungenschaft.
Die Industrie in Europa leidet unter Bürokratie, hohen Steuern und Gebühren – und hohen Energiepreisen. Das birgt große Gefahr für uns als Wirtschaftstandort und unsere hohen Sozialstandards. Die Antwort liegt in Innovation, nicht Rückschritt und Verboten.
Soziales
Wie wollen Sie sich für die Schwächsten unserer Gesellschaft einsetzen und welche Personen zählen für Sie zu dieser Gruppe (z. B. Migranten, Alleinerziehende, Arbeitslose usw.)?
Ich setze mich unterschiedlichste Weise für die Schwächsten der Gesellschaft ein, in den verschiedensten Facetten meiner politischen Arbeit. Kürzlich habe ich Wohnungslose zu einer Parlamentsführung begrüßt und wir hatten sehr spannende Gespräche.
Unser Sozialstaat hat ein dichtes Auffangnetz. Aber Hilfe bedeutet nicht immer nur, mehr Geld auszuschütten. Zu hohe Sozialleistungen motivieren die Betroffenen nicht, auf die eigenen Beine zu kommen, und sind ungerecht jenen gegenüber, die sie finanzieren müssen. Solidarität ist klar – aber mit Augenmaß und Vernunft. Auch Leistung, Integration und Verantwortungsübernahme sind wichtige christliche Werte. Dazu wollen wir ermutigen.
Persönliche Vorhaben
Was sind Ihre persönlichen Anliegen oder Vorhaben, für die Sie sich im Nationalrat einsetzen wollen?
Ich möchte christliche Werte in Österreich und Europa verteidigen. Dazu gehört: Kinder schützen und unterstützen. Familien entlasten. Am Lebensanfang und – ende die Menschenwürde hochhalten und die Religionsfreiheit stärken. In meinem Wahlkreis, Floridsdorf und der Donaustadt, möchte ich menschenfreundliche Bezirksentwicklung vorantreiben.
Christoph Steiner (FPÖ)
Nr. 77 Bundeliste, Nr 5 Landesliste Tirol, Nr. 2 Regionalwahlkreis Schwaz und Innsbruck Land
Glaube I
Würden Sie sich als gläubigen Christen bezeichnen?
Ja
Glaube II
Welche Rolle spielt Ihr Glaube in Ihrem persönlichen Leben und politischen Wirken?
Ich glaube an Gott und bin römisch katholisch, ein klares persönliches Bekenntnis gleich vorweg!
In meinem politischen Wirken bin ich dafür bekannt, direkt zu sein. Das hat für mich sehr stark mit Ehrlichkeit zu tun, wir dürfen unsere Überzeugungen auch in Bezug auf den Glauben und die Kirche nicht verstecken, das wäre falsch und verlogen.
So habe ich mich auch zu gewissen Entwicklungen des modernistischen Flügels in der Kirche klar geäußert. Wenn beispielsweise Regenbogenfahnen an Kirchen gehisst werden und der Stephansdom zu einer Impfstraße umfunktioniert wird, die Bischofskonferenz sich dann aber auf einmal zu unserem Slogan „Euer Wille geschehe” zu Wort meldet, schweige ich nicht!
Leitkultur
Wie würden Sie die Leitkultur Österreichs definieren, welche Gefahren sehen Sie für diese und wie würden Sie sie bewahren?
Das Wertefundament auf das wir uns berufen und auf welches wir aufbauen, ist klar jenes des christlichen Abendlandes. Speziell in Tirol und ganz Österreich ist dies ein katholisches Fundament, auch das muss man einmal deutlich sagen.
Man muss den Verfallserscheinungen in der Gesellschaft in Bezug auf diese Leitkultur entgegenwirken. Gerade in Tirol sehe ich, wie viele junge Tiroler versuchen wieder diese typische Tiroler Identität aufzugreifen, das freut mich sehr zu sehen. Es gibt also das Potential. Diese Leitkultur, diese Traditionen müssen wir wieder vermehrt in die Mitte der Gesellschaft bringen, so kann jeder lernen sie zu lieben, zu leben und zu pflegen!
Familien stärken
Wie wollen Sie Familien mit Kindern stärken, auch um den demographischen Rückgang in Österreich entgegenzuwirken?
Der demographischen Rückgang und dessen Gegensteuerung ist eine einfache Rechnung, dazu reichen mathematische Volksschulkenntnisse! Hören wir also auf Sexualität und persönliche Präferenzen zu fördern, was wir dringend fördern müssen, sind Familien mit Kindern. Dazu notwendig sind natürlich auch stärkere finanzielle Unterstützungen für Familien mit mehreren Kindern, Kinderreichtum darf nicht an der finanziellen Situation scheitern. Zu diesen Unterstützungen zählen z.B. steuerliche Entlastungen und eine Erhöhung des Kinderbetreuungsgeldes, solche die man auch spürt.
Die Familie als Gemeinschaft von Mann und Frau mit gemeinsamen Kindern ist gemeinsam mit der Solidarität der Generationen die Keimzelle einer funktionierenden Gesellschaft und garantiert unsere Zukunftsfähigkeit.
Bioethik und Lebensschutz
Wie werden Sie sich für den Schutz des Lebens einsetzen, insbesondere in Bezug auf Themen wie Abtreibung (Abtreibung als Grundrecht?), Euthanasie und Leihmutterschaft?
Der Schutz des menschlichen Lebens ist nicht verhandelbar!
Es geht um ungeborenes Leben (!) und nicht um Darmverstimmungen, wie das die Linken gerne vergleichen („mein Bauch gehört mir”).
Schwangerschafts„abbrüche” sind keine Verhütungsmethode! Als einzige nennenswerte Partei lehnen wir Abtreibungen entschieden und geschlossen ab. Als die einzige Partei die konservativ ist, lehnen wir ebenfalls Euthanasie und Leihmutterschaft sowie jegliche Legalisierungen und Aufweichungen ab.
Gender
Wie stehen Sie zur Genderideologie, die ihren Niederschlag in der Sexualpädagogik in Kindergärten und Schulen, der Veränderung der Sprache und der Auflösung der Bipolarität der Geschlechter (Transgender) findet?
So absurd es ist, das jemals erwähnen zu müssen, es gibt zwei Geschlechter: Mann und Frau!
Wir kämpfen gegen den sich zuspitzenden Genderwahn, der uns ausgehend von einer linken Kampfideologie von allen Seiten aufoktroyiert wird. Man kann ideologisch nichts auflösen was der Natur zu Grunde liegt, also auch nicht die Bipolarität. Ferner, gilt für uns selbstverständlich: Finger weg von unseren Kindern!
Auch der Einfluss in der Sprache darf nicht weiter vorangetrieben werden, deshalb haben wir wo es uns auf Landesebene möglich war, bereits auf ein Genderverbot in der Verwaltung umgesetzt.
Wie bereits erwähnt stehen wir hinter dem traditionellen Familienbild und als solches auch zur Ehe.
Meinungsfreiheit
Welche konkreten Maßnahmen werden Sie ergreifen, um sicherzustellen, dass Christen und wertorientierte Menschen ihre Überzeugungen frei vertreten können, ohne aufgrund von Hatespeech-Gesetzen rechtlichen Konsequenzen ausgesetzt zu sein?
Wir leben in einer Demokratie, also geht dem etwas voraus: den nächsten Schritt dazu können nämlich Sie setzen! Jeder einzelne! Mit einer Stimme für die FPÖ am 29. September!
Wir sind die einzige Partei, die sich entschieden den hier genannten Themen unbeugsam widmet. Denken Sie bitte außerdem an die schleichende Islamisierung, also, wer, wenn nicht wir soll hier Abhilfe leisten?
Vielleicht die ÖVP, nach 37 Jahren Untätigkeit in der Regierung in diesen Bereichen sowie Mitverursacher dieser Zustände? Wer noch immer die ÖVP als vermeintlich „christlichsoziale” Partei wählt, wacht in einer österreichischen Ampel auf, die sicherlich keine christlich-werteorientierte Politik umsetzen wird.
Umwelt
Wie planen Sie, Umweltschutzmaßnahmen zu fördern, die den Menschen und dessen grundlegende Bedürfnisse und Rechte in den Mittelpunkt stellen und den Wohlstand unseres Landes nicht gefährden?
Die FPÖ ist die (soziale) Heimatpartei. Somit ist für uns klar: Naturschutz ist Heimatschutz.
Hören wir aber auf mit dieser Klimahysterie, Klima kann man nicht schützen, schützen wir aber mit aller Kraft unsere Natur! Wie fängt man damit an? Bei sich selbst!
Soziales
Wie wollen Sie sich für die Schwächsten unserer Gesellschaft einsetzen und welche Personen zählen für Sie zu dieser Gruppe (z. B. Migranten, Alleinerziehende, Arbeitslose usw.)?
Sozial statt sozialistisch!
Österreichische Staatsbürger stehen im Fokus unseres Sozialprogramms. Dieser Fokus gilt den Schwächsten unserer Gesellschaft, den Alten, Familien in Not, Behinderten oder auch Betroffenen von Katastrophen.
Es braucht eine Absicherung durch den Staat für diese Gruppen, aber dennoch eine gewisse Eigenverantwortung. Unser Geld, für jene, die es wirklich benötigen, nur so schützen wir unseren Wohlstand. Migranten, die sich nicht integrieren, sollen jedenfalls nicht länger in der sozialen Hängematte liegen dürfen!
Ausführliche Informationen zur Sozialpolitik finden Sie in unserem umfangreichen Wahlprogramm.
Persönliche Vorhaben
Was sind Ihre persönlichen Anliegen oder Vorhaben, für die Sie sich im Nationalrat einsetzen wollen?
Für mich steht im Vordergrund, die Dinge für die wir Freiheitliche geeint stehen, sehr direkt auszusprechen. Ich stehe am Pult in Vertretung für die Menschen die mich in dieses Mandat, nämlich genau an diesen Platz am Pult als ihre Stimme im Parlament gewählt haben, das ist mir stets bewusst.
Deshalb versuche ich die Dinge oftmals ungefiltert und ganz genau so wiederzugeben, wie es viele Menschen eben an diesem Platz selbst tun würden. Volksvertreter zu sein darf kein leeres Wort bleiben, nicht umsonst steckt in diesem Wort das „Vertreten”.
Eine Konsequenz bei den besprochenen Themen, gibt es jedenfalls NUR mit der FPÖ!
-Glück auf, Österreich!
Max Mustermann
LISTE XY
Glaube I
Würden Sie sich als gläubigen Christen bezeichnen?
Glaube II
Welche Rolle spielt Ihr Glaube in Ihrem persönlichen Leben und politischen Wirken?
Leitkultur
Wie würden Sie die Leitkultur Österreichs definieren, welche Gefahren sehen Sie für diese und wie würden Sie sie bewahren?
Familien stärken
Wie wollen Sie Familien mit Kindern stärken, auch um den demographischen Rückgang in Österreich entgegenzuwirken?
Bioethik und Lebensschutz
Wie werden Sie sich für den Schutz des Lebens einsetzen, insbesondere in Bezug auf Themen wie Abtreibung (Abtreibung als Grundrecht?), Euthanasie und Leihmutterschaft?
Gender
Wie stehen Sie zur Genderideologie, die ihren Niederschlag in der Sexualpädagogik in Kindergärten und Schulen, der Veränderung der Sprache und der Auflösung der Bipolarität der Geschlechter (Transgender) findet?
Meinungsfreiheit
Welche konkreten Maßnahmen werden Sie ergreifen, um sicherzustellen, dass Christen und wertorientierte Menschen ihre Überzeugungen frei vertreten können, ohne aufgrund von Hatespeech-Gesetzen rechtlichen Konsequenzen ausgesetzt zu sein?
Umwelt
Wie planen Sie, Umweltschutzmaßnahmen zu fördern, die den Menschen und dessen grundlegende Bedürfnisse und Rechte in den Mittelpunkt stellen und den Wohlstand unseres Landes nicht gefährden?
Soziales
Wie wollen Sie sich für die Schwächsten unserer Gesellschaft einsetzen und welche Personen zählen für Sie zu dieser Gruppe (z. B. Migranten, Alleinerziehende, Arbeitslose usw.)?
Persönliche Vorhaben
Was sind Ihre persönlichen Anliegen oder Vorhaben, für die Sie sich im Nationalrat einsetzen wollen?
Suha Dejmek
Nr. 65 Landesliste Wien
Glaube I
Würden Sie sich als gläubigen Christen bezeichnen?
Ja
Glaube II
Welche Rolle spielt Ihr Glaube in Ihrem persönlichen Leben und politischen Wirken?
Der Glaube an Jesus Christus ist mein Anker, meine Hoffnung und mein Leuchtturm, der mir in guten, aber auch in stürmischen Zeiten den Weg weist und mir die nötige Kraft und Motivation für mein tägliches Engagement verleiht. Glauben bedeutet für mich auf GOTT zu vertrauen und auf seine Führung in meinem Leben. Manchmal aber auch auf Wasser zu gehen im Wissen und Vertrauen, dass ER mich zum “richtigen” Ziel führt. An Jesus zu glauben, bedeutet Leben in Fülle und auch Abenteuer! Der Glaube prägt mein Leben seit ich Studentin bin und ist Grundlage und Richtschnur für mein Tun und Handeln.
Leitkultur
Wie würden Sie die Leitkultur Österreichs definieren, welche Gefahren sehen Sie für diese und wie würden Sie sie bewahren?
Unsere Leitkultur umfasst für mich – neben Sprache/Dialekten, einer langen Geschichte und besonderen Traditionen – auch demokratische Prinzipien und ein christliches Wertefundament. Die Freiheit des Einzelnen ist dabei genauso wichtig wie die Meinungs-, Presse- und Religionsfreiheit. Solidarität, Subsidiarität und ein Engagement zugunsten des Gemeinwohls sind inhärente Werte unserer Gesellschaft und Staates als Ganzes. Gefahren drohen vom zunehmenden Säkularismus und der Verwässerung unserer österreichischen Traditionen und unserer Kultur. Eine Bewahrung, Stärkung ist identitätsstiftend und soll in den Familien selbst gefördert werden und auch in allen Bildungs-und Integrationseinrichtungen.
Familien stärken
Wie wollen Sie Familien mit Kindern stärken, auch um den demographischen Rückgang in Österreich entgegenzuwirken?
Familien sind das Rückgrat und die Säule unserer Gesellschaft. In Familien findet die erste Bildung, die Sozialisation, die Weitergabe des Lebens und die Betreuung von Familienangehörigen statt. Familienfreundliche Rahmenbedingungen sind absolut essentiell, um den demographischen Wandel aufzuhalten. Wichtig sind daher Steuerentlastungen für Familien mit mehreren Kindern, eine qualitätsvolle Betreuung mit hohem Betreuungsschlüssel (siehe Dänemark, Finnland), mehr Wertschätzung / Anerkennung für die wertvolle Familien- und Kindererziehungsarbeit (z.B. Entgelt in Höhe eines Fremdbetreuungsplatzes) Generell braucht es eine Atmosphäre der Familien- und Kinderfreundlichkeit in Städten!
Bioethik und Lebensschutz
Wie werden Sie sich für den Schutz des Lebens einsetzen, insbesondere in Bezug auf Themen wie Abtreibung (Abtreibung als Grundrecht?), Euthanasie und Leihmutterschaft?
Das Leben ist ein hohes Gut und die Würde des Menschen kann weder verliehen noch entzogen werden. Diesem Prinzip folgend, bedarf es klarer Maßnahmen, um das Leben in all seinen Facetten zu schützen und zu erhalten. Frauen in Konfliktschwangerschaften sollen daher umfassend beraten werden und eine Bedenkfrist erhalten, bevor sie eine Entscheidung treffen. Darüber hinaus wäre eine Statistik und Motivforschung als Grundlage für diverse Maßnahmen wichtig. Das Thema assistierter Suizid soll weiterhin auf chronische Erkrankungen unter bestimmten Voraussetzungen eingeschränkt sein. Kein Töten auf Verlangen oder Leihmutterschaft. Ein Kind ist kein Konsumgut, das man sich einfach bestellen kann!
Gender
Wie stehen Sie zur Genderideologie, die ihren Niederschlag in der Sexualpädagogik in Kindergärten und Schulen, der Veränderung der Sprache und der Auflösung der Bipolarität der Geschlechter (Transgender) findet?
Die Genderideologie polarisiert und hat mittlerweile auch sichtbare negative Auswirkungen und Begleiterscheinungen in Familien und in unserer Gesellschaft: Kinder werden zu früh mit sexuellen Inhalten und Materialien indoktriniert und somit sexualisiert, Jugendliche und junge Erwachsene in ihrer Identität verunsichert und Familien in ihren traditionallen Strukturen verwässert und denaturalisert. Dabei werden Grundstrukturen und Naturgesetze in Frage gestellt und außer Kraft gesetzt. Die Biologie muss zugunsten der Ideologie weichen. Diese Ideologie(n) müssen hinterfragt und einem offenen Diskurs zugeführt werden – ohne Diskriminierung oder Shitstorm!
Meinungsfreiheit
Welche konkreten Maßnahmen werden Sie ergreifen, um sicherzustellen, dass Christen und wertorientierte Menschen ihre Überzeugungen frei vertreten können, ohne aufgrund von Hatespeech-Gesetzen rechtlichen Konsequenzen ausgesetzt zu sein?
Die Meinungsfreiheit ist ein hohes Gut und muss daher geschützt werden. Christliche Überzeugungen und Positionen müssen weiterhin frei vertreten werden können. Daher sollte unsere kostbare Meinungsfreiheit unbedingt verfassungsrechtlich verankert bleiben, die vorhandenen Gesetze zur Verhinderung von Verleumdung und Hassrede jedoch ausgebaut bzw. präzisiert werden. Eine klare Differenzierung muss beispielsweise sicherstellen können, dass es einen Unterschied zwischen einer strafbaren Hassrede und einer christlichen Meinungsäußerung gibt. Wünschenswert sind auch Schulungen für Justiz und Polizei, damit christliche Meinungsäußerungen nicht kriminalisiert werden, und Dialogförderungsmaßnahmen!
Umwelt
Wie planen Sie, Umweltschutzmaßnahmen zu fördern, die den Menschen und dessen grundlegende Bedürfnisse und Rechte in den Mittelpunkt stellen und den Wohlstand unseres Landes nicht gefährden?
Wirtschaft und Umwelt dürfen nicht gegeneinander ausgespielt werden, sondern sind in Einklang zu bringen. Eine gut funktionierende und wachsende Wirtschaft sorgt für Stabilität und Zufriedenheit, gleichzeitig müssen wir dabei immer unsere Umwelt als notwendige Nebenbedingung im Auge behalten und wichtige Umweltschutzmaßnahmen umsetzen. Umweltfreundliche Investitionen in Forschung und Entwicklung, Förderung einer Kreislaufwirtschaft, einer regionalen und biologischen Landwirtschaft sowie von erneuerbaren Energien sind Maßnahmen, die beides garantieren: Arbeitsplätze und Wachstum einerseits und eine Stabilisierung der Umwelt andererseits. Dies soll mit Steuern (Konzerne) finanziert werden!
Soziales
Wie wollen Sie sich für die Schwächsten unserer Gesellschaft einsetzen und welche Personen zählen für Sie zu dieser Gruppe (z. B. Migranten, Alleinerziehende, Arbeitslose usw.)?
Unterstützungswürdige Menschen sind für mich Personen, die es nicht aus Eigenem schaffen, für sich oder ihre Familie selbst zu sorgen: sei es aus gesundheitlichen, alterstechnischen, familiären oder besonderen Gründen. Dies ist jeweils individuell zu prüfen. Für sie muss gelten: unser Sozialstaat und auch unsere Gesellschaft haben hier eine Verantwortung, diesen Menschen oder Familien ein Leben in Würde zu ermöglichen. Ich setze mich bereits seit vielen Jahren für armutsbetroffene Menschen in meinem Heimatbezirk ein, in dem ich auf ihre Situatiion aufmerksam mache, NGOs/Institutionen dazu motiviere, Sachspenden und finanzielle Spenden zu leisten. Das muss bundesweit stärker ausgebaut werden.
Persönliche Vorhaben
Was sind Ihre persönlichen Anliegen oder Vorhaben, für die Sie sich im Nationalrat einsetzen wollen?
Besonders möchte ich mich – neben der Stärkung von Familien – für eine differenzierte und innovative Bildung unserer Kinder und Jugendlichen einsetzen, die – neben fachlichen Kompetenzen – vor allem ihre Persönlichkeitsentwicklung und ihre individuellen Stärken und Kompetenzen in den Vordergrund rückt. Unsere Bildung ist – nach Meinung von vielen Experten – sowohl methodisch als auch pädagogisch bereits veraltet und nicht am neuesten Stand. Zusätzlich müssen verschiedene Integrationsmaßnahmen (auch in den Schulen) verstärkt und flächendeckend forciert und mit klaren Zielen und Nachdruck verfolgt werden.
Elisabeth Feichtinger (SPÖ)
Nr. 38 Bundesliste, Nr. 3 Landesliste Oberösterreich, Nr. 2 Regionalwahlkreis Taunviertel
https://elisabeth-feichtinger.spooe.at/
Glaube I
Würden Sie sich als gläubigen Christen bezeichnen?
Ja
Glaube II
Welche Rolle spielt Ihr Glaube in Ihrem persönlichen Leben und politischen Wirken?
Als praktizierende Katholikin und SPÖ-Politikerin bin ich der Überzeugung, dass mein Glaube in keinster Weise im Widerspruch zu meiner politischen Tätigkeit steht. Er spielt eine wichtige Rolle im Leben vieler Menschen und Werte wie Gerechtigkeit, Solidarität und Nächstenliebe sind Grundprinzipien meiner politischen Arbeit. Politik und Glaube können sich gut ergänzen, indem sie das Gemeinwohl und den Zusammenhalt in den Vordergrund stellen. Privat schöpfe ich Kraft aus meinem Glauben und lebe dies auch mit meiner Familie.
Leitkultur
Wie würden Sie die Leitkultur Österreichs definieren, welche Gefahren sehen Sie für diese und wie würden Sie sie bewahren?
Unter dem Begriff Leitkultur werden europäische subjektive Rechte, aber auch demokratische Grundprinzipien verstanden. Aus meiner Sicht und der der SPÖ basiert die Leitkultur Österreichs auf Werten wie Solidarität, sozialer Gerechtigkeit, Demokratie und dem respektvollen Miteinander. Diese Grundprinzipien haben unser Land stark gemacht und müssen aktiv gefördert werden. Gefahren sehe ich vor allem in der Spaltung der Gesellschaft durch Populismus und Hetze. Um unsere Leitkultur zu bewahren, müssen wir den sozialen Zusammenhalt stärken, Chancengleichheit und Freiheit sicherstellen und demokratische Rechte schützen.
Familien stärken
Wie wollen Sie Familien mit Kindern stärken, auch um den demographischen Rückgang in Österreich entgegenzuwirken?
Als Mama von zwei Töchtern und zwei Pflegetöchtern liegt mir das Wohl der Familien besonders am Herzen. Wir wollen Familien mit Kindern stärken, indem wir Maßnahmen für leistbares Wohnen, eine bessere Vereinbarkeit von Beruf und Familie sowie die finanzielle Entlastung von Eltern umsetzen. Besonders wichtig ist uns die Kindergrundsicherung, der Ausbau der Kinderbetreuung ab dem 1. Lebensjahr und eine gute Bildung für alle Kinder. Jedes Kind verdient die gleichen Chancen.
Bioethik und Lebensschutz
Wie werden Sie sich für den Schutz des Lebens einsetzen, insbesondere in Bezug auf Themen wie Abtreibung (Abtreibung als Grundrecht?), Euthanasie und Leihmutterschaft?
Abtreibung ist in Österreich durch den Schwangerschaftsabbruch im Rahmen der Fristenregelung geregelt. Das Recht auf Abtreibung ist ein Menschenrecht und ich stehe hinter dem Recht der Frauen, selbstbestimmt über ihren Körper zu entscheiden. Themen wie Euthanasie und Leihmutterschaft müssen sensibel und ethisch diskutiert werden. Zurzeit spricht die SPÖ sich gegen Leihmutterschaft. Weiters spricht sich die SPÖ gegen aktive Sterbehilfe und für den Ausbau von Hospiz- und Palliativversorgung aus. Der Schutz der Menschenwürde muss für mich immer im Mittelpunkt stehen.
Gender
Wie stehen Sie zur Genderideologie, die ihren Niederschlag in der Sexualpädagogik in Kindergärten und Schulen, der Veränderung der Sprache und der Auflösung der Bipolarität der Geschlechter (Transgender) findet?
Ich setze mich für eine Gesellschaft ein, in der jeder Mensch unabhängig von Geschlecht, Identität oder sexueller Orientierung respektiert und akzeptiert wird. Die Anerkennung der Identität eines Menschen ist eine Frage des Respekts und keine ideologische. Die Förderung von Gleichberechtigung beginnt bereits in der frühen Bildung. Sexualpädagogik in Kindergärten und Schulen sollte altersgerecht und faktenbasiert erfolgen, um Kinder in ihrem Verständnis von Respekt und Vielfalt zu stärken.
Meinungsfreiheit
Welche konkreten Maßnahmen werden Sie ergreifen, um sicherzustellen, dass Christen und wertorientierte Menschen ihre Überzeugungen frei vertreten können, ohne aufgrund von Hatespeech-Gesetzen rechtlichen Konsequenzen ausgesetzt zu sein?
Jeder Mensch soll seine Überzeugungen frei vertreten können. Gleichzeitig ist es wichtig, dass diese Freiheit nicht zur Diskriminierung anderer führt. Ich setze mich für ein ausgewogenes Gleichgewicht ein, in dem religiöse und ethische Überzeugungen frei ausgedrückt werden können, solange sie im Rahmen eines respektvollen Miteinanders bleiben.
Umwelt
Wie planen Sie, Umweltschutzmaßnahmen zu fördern, die den Menschen und dessen grundlegende Bedürfnisse und Rechte in den Mittelpunkt stellen und den Wohlstand unseres Landes nicht gefährden?
Klimaschutz darf nicht zulasten der Menschen gehen, sondern muss so gestaltet werden, dass Arbeitsplätze gesichert bleiben. Ob unsere Kinder eine Chance auf eine gute Zukunft haben, hängt davon ab, welche notwendigen Schritte wir jetzt setzen. Wir setzen auf Maßnahmen wie den massiven Ausbau des öffentlichen Verkehrs oder Heizungstausch. Gleichzeitig sollen mit dem Klima-Transformationsfonds von 20 Mrd. Euro umweltfreundliche Technologien gefördert und gleichzeitig leistbare Energie und Mobilität gewährleistet werden. Unsere Wirtschaft soll klimasozial umgestaltet werden. Im Kampf gegen den Klimawandel setzen wir auch auf Naturschutz, insbesondere unseres Wassers und unserer Wälder.
Soziales
Wie wollen Sie sich für die Schwächsten unserer Gesellschaft einsetzen und welche Personen zählen für Sie zu dieser Gruppe (z. B. Migranten, Alleinerziehende, Arbeitslose usw.)?
Die Schwächsten in unserer Gesellschaft und soziale Gerechtigkeit sind ein zentrales Anliegen meiner politischen Tätigkeit als Nationalrätin und auch als Vizebürgermeisterin meiner Heimatgemeinde Altmünster. Wir müssen dafür sorgen, dass alle Menschen Zugang zu leistbarem Wohnen, guter Bildung, Gesundheitsversorgung und fairen Arbeitsmöglichkeiten haben. Durch gezielte Unterstützung, wie z.B. höhere Sozialleistungen, bessere Kinderbetreuung und Maßnahmen gegen Diskriminierung, wollen wir ihnen ein selbstbestimmtes und würdevolles Leben ermöglichen.
Persönliche Vorhaben
Was sind Ihre persönlichen Anliegen oder Vorhaben, für die Sie sich im Nationalrat einsetzen wollen?
Die Unterstützung von Familien, Alleinerziehenden und älteren Menschen steht für mich im Vordergrund. Eine Herzensangelegenheit dabei ist es die steigende Kinderarmut in Österreich zu beenden. Um Familien zu entlasten fordern wir eine Kindergrundsicherung.
Als Land- und Forstwirtschaftssprecherin werde ich mich weiterhin für Themen wie die faire Verteilung der Förderungen oder die Herkunftskennzeichnung bei Lebensmitteln mit höheren Tierhaltungsstandards bis hin zu Pestizidreduktion einsetzen. Bessere Arbeitsbedingungen für Saisonarbeiter:innen sind ebenfalls Teil davon. Meine Arbeit im Nationalrat soll dazu beitragen, dass Österreich ein gerechteres und solidarisches Land für alle wird.
Jakob Grüner (ÖVP)
Nr. 3 Landesliste Tirol, Nr. 1 Regionalwahlkreis Innsbruck Stadt
Glaube I
Würden Sie sich als gläubigen Christen bezeichnen?
Ja
Glaube II
Welche Rolle spielt Ihr Glaube in Ihrem persönlichen Leben und politischen Wirken?
Mein Glaube spielt eine zentrale Rolle in meinem Leben und prägt sowohl mein persönliches als auch mein politisches Handeln. Christliche Werte wie Nächstenliebe, Gerechtigkeit und Solidarität sind für mich maßgebend. Sie geben mir einen moralischen Kompass, um Politik verantwortungsvoll und im Sinne des Gemeinwohls zu gestalten. Als Mitglied in katholischen geprägten Vereinen lebe ich diese Überzeugungen auch in der Gemeinschaft. Politik verstehe ich als Dienst am Nächsten, mit dem Ziel, soziale Gerechtigkeit und Chancengleichheit zu fördern.
Leitkultur
Wie würden Sie die Leitkultur Österreichs definieren, welche Gefahren sehen Sie für diese und wie würden Sie sie bewahren?
Die Frage richtet sich nach der Definition „Leitkultur Österreich“. Darunter würde ich verstehen, dass diese Tradition und Moderne vereint und auf einer Geschichte basiert, die von der Christlichen Soziallehre und der humanistischen Aufklärung geprägt ist. Werte wie der Schutz der Familie, die Menschenrechte und die Errungenschaften der Emanzipation bilden das Fundament unseres Zusammenlebens. Diese Werte müssen heute, angesichts gesellschaftlicher Veränderungen und unterschiedlicher kultureller Hintergründe, besonders geschützt und gestärkt werden. Dafür und für das Stärken des Miteinanders setze ich mich ein.
Familien stärken
Wie wollen Sie Familien mit Kindern stärken, auch um den demographischen Rückgang in Österreich entgegenzuwirken?
Es braucht eine spürbare Entlastung für Familien, die wir bereits durch Maßnahmen wie die Erhöhung des Familienbonus und andere Entlastungen fördern. Diesen Weg gilt es weiter zu verfolgen. Mir ist wichtig, dass das Recht auf Kinderbildung, der Ausbau von Betreuungsplätzen und Anreize für PädagogInnen massiv gestärkt werden. Nur wenn wir Familien Raum zum Atmen geben und eine positive Zukunftsperspektive schaffen, werden sich mehr Menschen zur Gründung einer Familie entscheiden.
Bioethik und Lebensschutz
Wie werden Sie sich für den Schutz des Lebens einsetzen, insbesondere in Bezug auf Themen wie Abtreibung (Abtreibung als Grundrecht?), Euthanasie und Leihmutterschaft?
Die ÖVP steht bei ethischen Themen wie Abtreibung, Euthanasie und Leihmutterschaft klar für den Schutz des Lebens. In Österreich ist die Fristenregelung gesetzlich verankert. Die Beratung und Unterstützung für Schwangere ist massiv auszubauen. Euthanasie wird auch von einem großen Teil der Bevölkerung sehr kritisch gesehen, der Ausbau der Palliativ- und Hospizversorgung muss weiter vorangetrieben werden, um Leid zu lindern. Beim Thema Leihmutterschaft ist auf das Problem der Ausbeutung von Frauen und gegebenenfalls ethische Probleme im Hinblick auf das Kindeswohl besonders bedacht zu nehmen.
Gender
Wie stehen Sie zur Genderideologie, die ihren Niederschlag in der Sexualpädagogik in Kindergärten und Schulen, der Veränderung der Sprache und der Auflösung der Bipolarität der Geschlechter (Transgender) findet?
Ich glaube, dass ich die Position der politischen Mitte vertrete. Ich setze auf eine altersgerechte Sexualpädagogik in Kindergärten und Schulen, die sich auf Fakten stützt. Eltern sollen dabei eine zentrale Rolle spielen. Beim Thema Gendern sieht die ÖVP keine Notwendigkeit, die deutsche Sprache umfassend zu verändern, und setzt auf Verständlichkeit. Jedoch ist deutlich jede Art von Diskriminierung hintanzuhalten. Transgender-Personen werden im Rahmen bestehender Gesetze berücksichtigt und müssen im Zeichen der Wahrung ihrer persönlichen Würde jedenfalls Unterstützung erfahren. Die traditionelle Geschlechterordnung (Mann und Frau) erscheint mir nicht als besonders hinterfragenswert.
Meinungsfreiheit
Welche konkreten Maßnahmen werden Sie ergreifen, um sicherzustellen, dass Christen und wertorientierte Menschen ihre Überzeugungen frei vertreten können, ohne aufgrund von Hatespeech-Gesetzen rechtlichen Konsequenzen ausgesetzt zu sein?
Die ÖVP setzt sich klar für das Recht auf freie Meinungsäußerung und den Schutz religiöser Überzeugungen, auch christlicher Werte, ein. Wir achten darauf, dass Hatespeech-Gesetze nicht dazu führen, dass wertorientierte Menschen in ihrer freien Meinungsäußerung eingeschränkt werden. Unser Ziel ist es, den rechtlichen Rahmen so zu gestalten, dass sachliche und wertbasierte Positionen ohne rechtliche Konsequenzen vertreten werden können. Gleichzeitig wollen wir sicherstellen, dass Hassreden bekämpft werden, um den gesellschaftlichen Zusammenhalt zu schützen.
Umwelt
Wie planen Sie, Umweltschutzmaßnahmen zu fördern, die den Menschen und dessen grundlegende Bedürfnisse und Rechte in den Mittelpunkt stellen und den Wohlstand unseres Landes nicht gefährden?
Die ÖVP hat es in intensiven Verhandlungen geschafft, sachgerechter und wirksame Kompromisse bei der Umsetzung des Klimaplans zu finden. Wir wollen die Grundbedürfnisse der Menschen wahren. Dabei geht es um den Erhalt von Arbeitsplätzen und die Sicherstellung eines sozialen Ausgleichs durch die Förderung erneuerbarer Energien und Innovationen sowie durch Abfederung der Auswirkungen des Klimawandels. Klima- und Umweltschutz sind zweifellos notwendig und auch zu forcieren, deshalb müssen jedoch nicht auch wirtschaftspolitische Maßnahmen hinterfragt werden. Aktiver Umweltschutz ist nur möglich, wenn die BürgerInnen dabei nicht „verloren“ werden und die Wirtschaft „mitgenommen wird“.
Soziales
Wie wollen Sie sich für die Schwächsten unserer Gesellschaft einsetzen und welche Personen zählen für Sie zu dieser Gruppe (z. B. Migranten, Alleinerziehende, Arbeitslose usw.)?
Die ÖVP setzt sich für die Schwächsten ein, um ihnen Chancen und Unterstützung zu bieten. Zu dieser Gruppe zählen ua. Alleinerziehende, Arbeitssuchende, ältere Menschen, Menschen mit Behinderungen und sozial benachteiligte Familien. Auch sind Migranten, die Unterstützung bei der Integration benötigen, natürlich ein Teil. Durch gezielte Maßnahmen wie finanzielle Unterstützung, Bildungs- und Arbeitsmarktprogramme sowie Integrationsinitiativen wollen wir sicherstellen, dass niemand zurückgelassen wird und jeder die Möglichkeit hat, am gesellschaftlichen Leben teilzuhaben. Die Förderung und Hilfe zur Selbsthilfe und die damit entstehende persönliche Ermächtigung stehen für uns im Fokus.
Persönliche Vorhaben
Was sind Ihre persönlichen Anliegen oder Vorhaben, für die Sie sich im Nationalrat einsetzen wollen?
Als Rechtsanwalt befasse ich mich täglich mit Gesetzen und ihrer Entstehung. Mein besonderes Anliegen ist es, Gesetze auf Ausgewogenheit und Praxistauglichkeit zu prüfen, um eine gerechte und moderne Gesellschaft zu fördern. Fleiß muss sich wieder lohnen; wer arbeitet, darf nicht benachteiligt werden. Gleichzeitig muss das Unternehmertum gestärkt und Bürokratie tatsächlich abgebaut werden. Familien sind die Stütze der Gesellschaft und verdienen mehr Aufmerksamkeit in der Politik. Sicherheit ist eine zentrale Herausforderung, die konsequent angegangen werden muss, ohne die Gesellschaft zu spalten. Wirksame Lösungen entstehen nur gemeinsam über Parteigrenzen hinweg. Dafür stehe ich.
Max Mustermann
LISTE XY
Glaube I
Würden Sie sich als gläubigen Christen bezeichnen?
Glaube II
Welche Rolle spielt Ihr Glaube in Ihrem persönlichen Leben und politischen Wirken?
Leitkultur
Wie würden Sie die Leitkultur Österreichs definieren, welche Gefahren sehen Sie für diese und wie würden Sie sie bewahren?
Familien stärken
Wie wollen Sie Familien mit Kindern stärken, auch um den demographischen Rückgang in Österreich entgegenzuwirken?
Bioethik und Lebensschutz
Wie werden Sie sich für den Schutz des Lebens einsetzen, insbesondere in Bezug auf Themen wie Abtreibung (Abtreibung als Grundrecht?), Euthanasie und Leihmutterschaft?
Gender
Wie stehen Sie zur Genderideologie, die ihren Niederschlag in der Sexualpädagogik in Kindergärten und Schulen, der Veränderung der Sprache und der Auflösung der Bipolarität der Geschlechter (Transgender) findet?
Meinungsfreiheit
Welche konkreten Maßnahmen werden Sie ergreifen, um sicherzustellen, dass Christen und wertorientierte Menschen ihre Überzeugungen frei vertreten können, ohne aufgrund von Hatespeech-Gesetzen rechtlichen Konsequenzen ausgesetzt zu sein?
Umwelt
Wie planen Sie, Umweltschutzmaßnahmen zu fördern, die den Menschen und dessen grundlegende Bedürfnisse und Rechte in den Mittelpunkt stellen und den Wohlstand unseres Landes nicht gefährden?
Soziales
Wie wollen Sie sich für die Schwächsten unserer Gesellschaft einsetzen und welche Personen zählen für Sie zu dieser Gruppe (z. B. Migranten, Alleinerziehende, Arbeitslose usw.)?
Persönliche Vorhaben
Was sind Ihre persönlichen Anliegen oder Vorhaben, für die Sie sich im Nationalrat einsetzen wollen?
Herbert Kickl (FPÖ)
Nr. 1 Bundesliste, Nr. 1 Landesliste Niederösterreich
volkskanzler.at
Glaube I
Würden Sie sich als gläubigen Christen bezeichnen?
Ja
Glaube II
Welche Rolle spielt Ihr Glaube in Ihrem persönlichen Leben und politischen Wirken?
Mein Glaube schenkt mir Kraft und Freude und er spendet mir Trost und Hoffnung in schweren Phasen. Zum Beispiel gehört es für mich zu meinem privaten und politischen Alltag zu beten. Ich bitte Gott um Beistand bei schweren Entscheidungen, um Vergebung für Fehler und bedanke mich einfach für das Gute, das mir und meiner Familie zuteilwird. Mit Gott an seiner Seite ist kein Mensch je allein.
Leitkultur
Wie würden Sie die Leitkultur Österreichs definieren, welche Gefahren sehen Sie für diese und wie würden Sie sie bewahren?
Unser Ziel ist es, den Bürgern Österreichs größtmögliche Freiheit zu ermöglichen, da sie das höchste Gut des Menschen und Grundlage seiner Würde ist. Freiheit bedeutet Wahlmöglichkeiten, Selbstverwirklichung und den Schutz von Privatsphäre und Eigentum. Freiheit bringt Verantwortung, wovon die gesamte Gesellschaft profitiert. Freie Bürger handeln respektvoll und fördern durch Wettbewerb die besten Ideen. Der Staat sollte den Einzelnen schützen und Freiraum geben. Die entscheidende Frage lautet: Soll der Einzelne dem Staat dienen, oder der Staat dem Einzelnen Freiraum geben und ihn schützen? Die FPÖ vertritt Letzteres.
Familien stärken
Wie wollen Sie Familien mit Kindern stärken, auch um den demographischen Rückgang in Österreich entgegenzuwirken?
Die Familie muss als Fundament der Gesellschaft gestärkt werden. Wir Freiheitliche wollen den Wunsch nach Familiengründung durch steuerliche Begünstigungen erleichtern und echte Wahlfreiheit in der Kinderbetreuung ermöglichen. Das heißt: Angebote für alle, die Betreuung benötigen, und finanzielle Unterstützung für jene, die ihre Kinder zu Hause betreuen. Um Jungfamilien den Schritt zur Familiengründung zu erleichtern, setzen wir auf konkrete Steuerentlastungen – auch für junge Menschen am Beginn ihres Berufslebens, um finanziellen Spielraum zu schaffen.
Bioethik und Lebensschutz
Wie werden Sie sich für den Schutz des Lebens einsetzen, insbesondere in Bezug auf Themen wie Abtreibung (Abtreibung als Grundrecht?), Euthanasie und Leihmutterschaft?
Abtreibungen sollten möglichst verhindert werden. Freiheitliche Familienpolitik stellt die Familie in den Mittelpunkt und fördert ein unbeschwertes „Ja“ zu Kindern. Die Entscheidung für Familie darf keine Nachteile mit sich bringen. Wir unterstützen die Beibehaltung der Fristenlösung und den Ausbau von Beratungsangeboten sowie finanzieller Hilfen. Es muss ein Umdenken stattfinden, damit schwangere Frauen nicht sofort an einen Abbruch denken, denn sie tragen Verantwortung für ein neues Leben. Zudem fordern wir ein absolutes Leihmutterverbot, das verfassungsrechtlich verankert werden soll.
Gender
Wie stehen Sie zur Genderideologie, die ihren Niederschlag in der Sexualpädagogik in Kindergärten und Schulen, der Veränderung der Sprache und der Auflösung der Bipolarität der Geschlechter (Transgender) findet?
Wir sagen klar NEIN zum Genderzwang und fordern ein Genderverbot im öffentlichen Bereich. Die deutsche Sprache ist ein wichtiger Teil unserer Kultur. In Niederösterreich nutzen wir Paar-Bezeichnungen (z. B. Niederösterreicherinnen und Niederösterreicher), lehnen aber Binnen-I und ähnliche Zeichen ab. Es ist inakzeptabel, dass Studenten schlechter benotet werden, wenn sie die deutsche Sprache korrekt verwenden. Bildung in Kindergärten und Schulen muss ideologiefrei sein. Gender-Ideologie, Regenbogenkult und frühkindliche Sexualisierung haben dort keinen Platz. Aktionen wie „Drag Queen“-Lesungen verunsichern Kinder – diese Propaganda lehnen wir ab.
Meinungsfreiheit
Welche konkreten Maßnahmen werden Sie ergreifen, um sicherzustellen, dass Christen und wertorientierte Menschen ihre Überzeugungen frei vertreten können, ohne aufgrund von Hatespeech-Gesetzen rechtlichen Konsequenzen ausgesetzt zu sein?
Wir lehnen es ab, berechtigte Kritik als „Verbalattacke“ oder „Hassbotschaft“ zu delegitimieren. Freie Meinungsäußerung und Zensurfreiheit sind entscheidend für Innovation und Kreativität. Ideen müssen offen diskutiert werden können. Der „Kampf gegen den Hass“ wird oft als Machtinstrument missbraucht, was zu Selbstzensur führt und das Grundrecht auf freie Meinungsäußerung gefährdet.
Umwelt
Wie planen Sie, Umweltschutzmaßnahmen zu fördern, die den Menschen und dessen grundlegende Bedürfnisse und Rechte in den Mittelpunkt stellen und den Wohlstand unseres Landes nicht gefährden?
Eine intakte Umwelt fördert Lebensqualität und Wohlbefinden. Jeder sollte eigenverantwortlich handeln und neue nachhaltige Technologien nutzen. Grüner Verbotswahn und staatliche „Umerziehungssteuern“ wie die CO2-Steuer sind jedoch fehlgeleitet. Klimaneutralität sollte in Einklang mit Arbeit, Wirtschaft und Forschung stehen. Statt abstrakter Ziele sind konkretes Handeln und praktische Lösungen gefragt. Alles darf nicht dem Klimaschutz untergeordnet werden, um Deindustrialisierung und Wohlstandsverlust zu vermeiden. Umweltschutz umfasst zudem den Schutz unseres Trinkwassers vor EU-Zentralisierungsmaßnahmen, Maßnahmen gegen das Insektensterben sowie den Schutz der Almwirtschaft.
Soziales
Wie wollen Sie sich für die Schwächsten unserer Gesellschaft einsetzen und welche Personen zählen für Sie zu dieser Gruppe (z. B. Migranten, Alleinerziehende, Arbeitslose usw.)?
Für die FPÖ gilt das Prinzip der Nächstenliebe, nicht der „Fernstenliebe“. Bei der Unterstützung sozial schwacher Gruppen, die durch Krankheit, Alter oder Arbeitslosigkeit benachteiligt sind, muss „Österreicher zuerst“ gelten. Dies betrifft insbesondere die Mindestsicherung und Sozialhilfe, die für österreichische Staatsbürger reserviert sein sollten. Auch im Gesundheitssystem sollten nicht-österreichische Personen, die keine Sozialversicherungsbeiträge zahlen, wie Asylanten und Wirtschaftsflüchtlinge, nur Zugang zu notfallmedizinischen Dienstleistungen haben.
Persönliche Vorhaben
Was sind Ihre persönlichen Anliegen oder Vorhaben, für die Sie sich im Nationalrat einsetzen wollen?
Freiheit, Sicherheit und Wohlstand für unsere Bevölkerung – und das immer gemeinsam mit den Bürgern. Es geht um eine rot-weiß-rot Wende hin zur Normalität, also um fünf gute Jahre voll Optimismus und Zuversicht für unsere Heimat. Als Politiker sehe ich es als meine erste, wichtigste und ehrenvollste Aufgabe, der eigenen Bevölkerung zu dienen. Sie ist der Chef, ihr Wille geschehe, als Politiker bin ich lediglich Werkzeug und Stimme. Das Wohl der unmittelbaren Mitmenschen – das sind die Österreicher und alle, die hier legal aufhältig sind und durch ihre Leistung zum friedlichen Zusammenleben beitragen – steht im Vordergrund. Das verstehe ich unter christlicher Nächstenliebe.
Max Mustermann
LISTE XY
Glaube I
Würden Sie sich als gläubigen Christen bezeichnen?
Glaube II
Welche Rolle spielt Ihr Glaube in Ihrem persönlichen Leben und politischen Wirken?
Leitkultur
Wie würden Sie die Leitkultur Österreichs definieren, welche Gefahren sehen Sie für diese und wie würden Sie sie bewahren?
Familien stärken
Wie wollen Sie Familien mit Kindern stärken, auch um den demographischen Rückgang in Österreich entgegenzuwirken?
Bioethik und Lebensschutz
Wie werden Sie sich für den Schutz des Lebens einsetzen, insbesondere in Bezug auf Themen wie Abtreibung (Abtreibung als Grundrecht?), Euthanasie und Leihmutterschaft?
Gender
Wie stehen Sie zur Genderideologie, die ihren Niederschlag in der Sexualpädagogik in Kindergärten und Schulen, der Veränderung der Sprache und der Auflösung der Bipolarität der Geschlechter (Transgender) findet?
Meinungsfreiheit
Welche konkreten Maßnahmen werden Sie ergreifen, um sicherzustellen, dass Christen und wertorientierte Menschen ihre Überzeugungen frei vertreten können, ohne aufgrund von Hatespeech-Gesetzen rechtlichen Konsequenzen ausgesetzt zu sein?
Umwelt
Wie planen Sie, Umweltschutzmaßnahmen zu fördern, die den Menschen und dessen grundlegende Bedürfnisse und Rechte in den Mittelpunkt stellen und den Wohlstand unseres Landes nicht gefährden?
Soziales
Wie wollen Sie sich für die Schwächsten unserer Gesellschaft einsetzen und welche Personen zählen für Sie zu dieser Gruppe (z. B. Migranten, Alleinerziehende, Arbeitslose usw.)?
Persönliche Vorhaben
Was sind Ihre persönlichen Anliegen oder Vorhaben, für die Sie sich im Nationalrat einsetzen wollen?